• Homöopathie

Homöopathie

Alternativen aus der Medizin und Homöopathie zur sanften Linderung, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten.

Bachblüten

Emotionales Gleichgewicht und innere Harmonie fördern mit Bachblüten. Medikamente entdecken

Biochemie

Schüßler-Salze gleichen Defizite im Mineralstoffhaushalt des Körpers aus. Die Mineralstoffdepots werden aufgefüllt und die chemischen Abläufe in der Zelle normalisiert. Aufgrund der homöopathischen Aufbereitung der Mittel erhalten die Zellen einen Impuls zur Selbstregulation. Die 12 Salze des Lebens, wie der Entdecker Dr. Schüßler sie nannte, können hervorragend zur Selbstmedikation als Prophylaxe, bei Alltagsbeschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden. Neben den 12 Basis-Salzen gibt es inzwischen noch 15 Ergänzungsmittel. Schüßler-Salze können als Tabletten und Globuli oder äußerlich als Salben und Lotionen angewendet werden. Sie werden auch in der Tierheilkunde eingesetzt. Medikamente entdecken

Cimicifuga

Cimicifuga (Traubensilberkerze) wirkt auf natürliche Weise gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen. Medikamente entdecken

Contramutan gegen Infekte und Erkältungskrankheiten

Contramutan ist ein pflanzliches Medikament zur Behandlung von Erkältungskrankheiten. Das seit 1960 bewährte Arzneimittel wirkt gegen grippale Infekte mit Fieber und den typischen Erkältungssymptomen wie Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen.  Medikamente entdecken

DHU

Vom Griechischen hómoion = ähnlich und pathos = Leiden. Die Homöopathie ist eine ganzheitliche und sanfte Heilmethode, die von Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Ihre Grundprinzipien sind die Ähnlichkeitsregel, Arzneimittelprüfungen am Gesunden und die Erhebung des individuellen Krankheitsbildes (homöopathische Anamnese). Medikamente entdecken

Ginseng

Ginseng (Panax ginseng) ist eine Heilpflanze, die ursprünglich aus Ostasien stammt und bis heute in Korea, Japan und China angebaut wird. Er gehört zu den Efeugewächsen, ist also verwandt mit unserem bekannten Efeu.  Medikamente entdecken

Hanosan

Das Unternehmen Hanosan produziert seit über 60 Jahren pflanzliche und homöopathische Arzneimittel. Medikamente entdecken

Heel

Die Firma Heel ist ein bekannter Hersteller homöopathischer Arzneimittel für Menschen und Tiere. Das Unternehmen gilt als Pionier auf dem Gebiet natürlicher Medizinprodukte und betont, dass die Erforschung, Entwicklung und Herstellung der Heel-Arzneimittel von Beginn an auf wissenschaftlicher Basis erfolgt. Medikamente entdecken

Heilerde

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Hevert

Die Arzneimittelfirma Hevert ist einer der führenden deutschen Hersteller von homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln sowie hochdosierten Vitaminpräparaten. Das Familienunternehmen hat seinen Hauptsitz bei Bad Sobernheim in der Nähe des Rhein-Main-Gebietes und gehört weltweit zu den zehn wichtigsten Herstellern von homöopathischen Medikamenten. Medikamente entdecken

Komplexmittel

Komplexmittel sind eine Kombination aus mehreren homöopathischen Einzelmitteln für ein bestimmtes Beschwerdebild. Sie sind z.B. auf die Behandlung von grippalen Infekten, Magen-Darmbeschwerden oder Heuschnupfen ausgerichtet. Damit fällt es dem Arzt oder bei der Selbstmedikation leicht, das passende Mittel auszuwählen. Die Kombination der Arzneien soll sich ergänzen und gegenseitig verstärken. Vorteil der Komplexmittelhomöopathie ist ihre einfache Anwendung.  Medikamente entdecken

Metavirulent

Metavirulent Tropfen sind ein bewährtes homöopathisches Arzneimittel zur Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten. Hersteller ist die meta Fackler Arzneimittel GmbH mit Sitz im niedersächsischen Springe. Medikamente entdecken

Pascoflair

Pascoflair ist ein pflanzliches Mittel zur Beruhigung bei Nervosität und Stress. Leistungsdruck und die Angst, den hohen Anforderungen des Alltags nicht gewachsen zu sein, verursachen Dauerstress und innere Unruhe. Medikamente entdecken

Schüßler-Salze und Homöopathische Arzneimittel von Pflüger

Die Alexander Pflüger GmbH mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen produziert seit 1949 Schüßler-Salze und homöopathische Präparate. Derzeit wird die Firma mit 120 Angestellten in der 3. Generation von den beiden Apothekern Horst Pflüger und Astrid Kipp geführt. Medikamente entdecken

Propolis

Propolis ist ein harzartiges, reines Naturprodukt, das von Bienen produziert wird. Man kennt es auch unter den Bezeichnungen Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs. In Rohform ist Propolis eine klebrige, gelbbraune bis schwarze Masse. Medikamente entdecken

Regenaplex

Bei Regenaplex oder vielmehr bei den Regenaplexen handelt es sich um mehr als 200 homöopathische Arzneimittel. Die nach einer Art „Baukastensystem“ zusammengestellten Arzneien sind homöopathische Komplexmittel, die alle auf ein ganzheitliches Wirksystem ausgerichtet sind. Medikamente entdecken

Sanum

Die Firma Sanum-Kehlbeck ist ein deutscher Arzneimittelhersteller mit Sitz im niedersächsischen Hoya und wurde 1975 durch Heinrich Kehlbeck gegründet. Das Unternehmen vertreibt unter der Marke Sanum über 200 verschiedene, vor allem homöopathische Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel. Medikamente entdecken

Schüssler Salze

Unterstützung des Mineralstoffhaushalts nach den Prinzipien der Schüssler Salze. Medikamente entdecken

Schwedenkräuter

Schwedenkräuter sind ein traditionelles Naturheilmittel, das man innerlich und äußerlich gegen viele unterschiedliche Beschwerden und Krankheiten einsetzen kann. Man kennt das Mittel auch unter anderen Namen, u.a. Schwedenbitter, Schwedentrunk, Universaltropfen oder auch Lebenselixir. Medikamente entdecken

Staphisagria

Staphisagria (bot. Name Delphinium staphisagria), auch unter den Namen Stephanskörner und Stephanskraut bekannt, ist eine in Südeuropa beheimatete Pflanze und gehört zur Gattung der Rittersporne und zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Medikamente entdecken

Urtinkturen

Urtinkturen sind die Essenzen von Pflanzen, Tieren, Mineralien und anderen Stoffen. Sie sind bekannt aus der Homöopathie. Dort dienen sie als Grundlage für die weitere Verdünnung in höhere Potenzen wie D6, C30 usw. Das Symbol dafür ist Ø. Jedes homöopathische Mittel beruht auf einer solchen Ursubstanz. Urtinkturen wirken wie andere Pflanzen- und Mineralheilmittel, die man als Tees oder nicht-homöopathisch aufbereitete Tabletten und Salben kennt. Sie enthalten nachweisbar die Inhaltsstoffe der Pflanze bzw. Mineralien und werden wie in der Pflanzen- oder Mineralheilkunde eingesetzt. Sie haben noch keine homöopathische Zusatzwirkung. Medikamente entdecken

WALA

WALA wurde 1935 von dem Chemiker Dr. Rudolf Hauschka gegründet. Das Unternehmen stellt ein breites Spektrum an Arzneimitteln auf Basis der anthroposophischen Medizin her.  Medikamente entdecken

Weleda

Weleda produziert Arzneimittel und Körperpflegeprodukte auf der Basis der Anthroposophie. Ihr Vorläufer war eine 1920 von Ita Wegmann und Rudolf Steiner in der Schweiz begründete Firma, die 1922 mit der ebenfalls  von Rudolf Steiner in Stuttgart mitbegründeten Firma fusionierte, um das wirtschaftliche Überleben zu sichern. 1924 einigte man sich auf den Namen Weleda, abgeleitet von der germanischen Seherin Veleda. Medikamente entdecken

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Wissenswertes zu Homöopathie

Alternativen aus der Medizin und Homöopathie zur sanften Linderung, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten.

Grundgedanke ist das Ähnlichkeitsprinzip, nach dem eine Krankheit mit dem Arzneimittel geheilt werden soll, das bei einem gesunden Menschen eben diese Krankheitssymptome hervorruft. „Gleiches wird mit Gleichem geheilt“. Die exakt beschriebenen Arzneimittelbilder werden in der klassischen Homöopathie mit der Persönlichkeit und den Krankheitssymptomen des Patienten abgeglichen. Um das similimum, das möglichst gleiche Mittel zu finden, bedarf es eines sehr ausführlichen Anamnesegesprächs mit einem ausgebildeten Homöopathen (Arzt oder Heilpraktiker). 

Es gibt aber auch Mittel, die sich gerade bei akuten Erkrankungen (Schnupfen, Husten, Übelkeit, Insektenstiche etc.) bei vielen Menschen bewährt haben. Eine Kombination davon wird in einem homöopathischen Komplexmittel zusammengefasst. Diese Mittel können sehr gut zur Selbstbehandlung eingesetzt werden. Bei chronischen Erkrankungen eignet sich eher die klassische Homöopathie mit der Einnahme des speziellen Konstitutionsmittels, das körperlich, geistig und seelisch genaues Abbild des Patienten ist. Neue oder schwierige Lebensumstände können auch mal andere Mittel verlangen, die in einem erneuten Gespräch abgeklärt werden. Der Erstanamnese folgen deshalb meist in längeren Zeitabständen weitere Sitzungen, die sogenannten Follow-ups, in denen das Mittel bestätigt, in einer höheren Potenz verordnet oder gewechselt wird. Es wird immer der Mensch, das ganz besondere im  Menschen behandelt, nicht die Krankheit. Gerade bei neueren Ansätzen der klassischen Homöopathie wird der Persönlichkeit, der Art, wie sie Herausforderungen und das Leben insgesamt wahrnimmt (vertrauensvoll, sich bedroht fühlend usw.) und wie sie damit umgeht, eine größere Aufmerksamkeit und Bedeutung bei der Auswahl des Mittels zugemessen als den körperlichen Symptomen.

Was macht das homöopathische Mittel im Menschen:

Dadurch dass zusätzlich zur vorhandenen Erkrankung vorübergehend ein weiteres Maß an künstlicher Krankheit durch das Mittel hinzugefügt wird, kommt es zu einer starken Aktivierung der Lebenskraft und der Selbstheilungskräfte. Ein homöopathisches Mittel nimmt deshalb nicht die Krankheit weg, sondern setzt einen Reiz und aktiviert die eigene Kraft, um sich selbst zu heilen.

Das funktioniert umso besser, je exakter das Mittel passt und die richtige Potenz, also der Grad an Verdünnung, gewählt wird. Tiefere Potenzen (D6, D12) wirken mehr auf der körperlichen Ebene und haben nicht so eine starke Wirkung, Hochpotenzen wie eine C1000 oder C10000 wirken am intensivsten auf allen Ebenen und sollten nur unter fachmännischer Anleitung eingenommen werden. Noch höhere Potenzen, die LM-oder Q-Potenzen wirken wieder sanfter und eher auf das Gemüt und die seelische Befindlichkeit.

Wird der Reiz durch das Mittel falsch oder nicht in der richtigen Potenz gesetzt, kann es zu Erstverschlimmerungen kommen. In geringem Maße und ganz kurz ist das normal, da „mehr“ Krankheit dazukommt. Es sollte aber nicht lange andauern. Deshalb Vorsicht bei Selbstversuchen mit Hochpotenzen im C 1000 oder C 10000 Bereich!

Die Geschichte der Homöopathie

Der Begründer Samuel Hahnemann (1755-1843), Arzt und Chemiker, war auch als Übersetzer medizinischer Schriften tätig. In einem dieser Bücher sieht er die Aussage, dass die Heilkraft der Chinarinde bei Malaria auf ihrer magenstärkenden Wirkung beruht. Hahnemann widerspricht dem und macht einen Selbstversuch. Er nimmt Chinarinde ein und stellt fest, dass die Symptome der Malaria auftreten. Er vermutet schon dort, dass auf dieser Ähnlichkeit die Heilursache beruht. Er forscht weiter, experimentiert mit den verschiedensten Substanzen an sich selbst, seiner Familie (11 Kinder) und seinen Schülern. Dadurch entstanden mehr und mehr Arzneimittelbilder, mit deren Hilfe er Kranke mit Erfolg behandelte. Dabei entwickelte er seine Heilmethode stets weiter, um auch besonders schwierigen Fällen helfen zu können. Ein wichtiger Punkt war die immer größere Verdünnung, um Erstverschlimmerungen zu vermeiden und die Heilkraft des Mittels noch zu verstärken.

Wie werden die Arzneimittel hergestellt?

Homöopathische Mittel werden auch heute noch nach den Vorgaben Hahnemanns produziert. Die Rohstoffe werden in eine flüssige (Urtinktur) oder Pulverform (Verreibung) gebracht. Dann wird die flüssige Urtinktur mit einem Wasser-Alkohol-Gemisch und die Verreibungen mit Milchzucker in einem bestimmten Verhältnis verdünnt: 1:10 ist eine D-Potenz, 1:100 eine C-Potenz, 1:50.000 eine LM-Potenz. Für eine D1 wird 1 Teil Urtinktur mit 9 Teilen Alkohol-Wasser verdünnt und anschließend noch mit 10 Schüttelschlägen auf die Hand bearbeitet, usw. Durch zunehmende Verdünnung nimmt die materielle Substanz des Ausgangsstoffes ab, bis nur noch die energetische Information vorhanden ist. Gerade mit diesen höheren und vor allem den schon benannten Hochpotenzen gibt es die größten Heilerfolge, die wie gesagt von einem Homöopathen betreut werden sollten. Hochpotenzen sind interessanterweise überall außer in Deutschland üblich. Die Herstellung homöopathischer Mittel ist im amtlichen Deutschen Homöopathischen Arzneibuch geregelt.

Warum ist die Erstanamnese so zeitaufwendig?

Es werden alle körperlichen Symptome und Besonderheiten aufgenommen, frühere Erkrankungen und ganz wichtig: Wann hat die Krankheit oder die seelische Störung begonnen? Was ist ihre eigentliche Ursache? Es gibt z.B. Mittel, die passen, weil die Ursache ein Sturz war, der vielleicht schon Jahre zurückliegt. Wie ist das tiefste, eigentliche Gefühl hinter der Erkrankung? Angst, Wut, Unruhe, tiefe Verzweiflung oder anderes. Welche Erkrankungen gab es in der Familie?

Vor allem die Essenz der Krankheit herauszufinden (Ursache, Gefühl) und viele kleine Details, die sich mit den Details der Arzneimittelbilder decken, kostet sehr viel Zeit, Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Es braucht diese Genauigkeit und das Erfassen der gesamten Persönlichkeit, um das bestpassende und damit effektivste Mittel zu finden. Die Wirkung kann sehr spontan sein oder sich in einem länger andauernden Prozess zeigen, in dem nicht nur die Krankheit aus ihrer Starre in die Bewegung und Heilung kommt, sondern auch der Mensch.

Einsatzmöglichkeiten:

Bei akuten „gängigen“ Krankheiten ein Komplexmittel oder dafür bekanntes Einzelmittel (Arnica, Calendula, Apis usw.), auch möglich als Selbstmedikation. Bei schwerwiegenden akuten Erkrankungen die notwendigen schulmedizinischen ärztlichen Hilfe (Desinfektionen, Gips, Nähen etc.) und parallel die Behandlung durch einen Homöopathen. Dasselbe gilt für chronische Erkrankungen. Selbstmedikation mit Hochpotenzen ist nicht zu empfehlen.

Homöopathische Mittel werden als Globuli, Tabletten, Dilutionen (flüssig), Salben und Injektionen angewendet.

Da homöopathische Mittel auf allen Ebenen des Menschen wirken und jeder potentielle Krankheiten durch das Erbgut, bisher erlittene Erkrankungen und Erfahrungen und auch den heutigen Lebensstil in sich trägt, kann eine homöopathische Behandlung, in der man ein paar Mal jährlich neu prüfen muss, auch als Prophylaxe und als Förderung seiner persönlichen Entwicklung nutzen.