AFPRED FORTE-THEO 200 mg (5X5 ml)
AFPRED FORTE-THEO 200 mg (5X5 ml) im Preisvergleich
Preisvergleich AFPRED FORTE-THEO 200 mg (5X5 ml) Angebote (2)
Preisvergleich
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 50,44 €
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 50,44 €
Weitere Produkte von Glenwood GmbH
Zuletzt angesehene Produkte
Fragen zu AFPRED FORTE-THEO 200 mg
Fragen zu AFPRED FORTE-THEO 200 mg
Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.
Beantwortet von
Apomio Redaktionsteam
Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu AFPRED FORTE-THEO 200 mg stellt.
Produktinformationen zu AFPRED FORTE-THEO 200 mg
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Kundenbewertung zu AFPRED FORTE-THEO 200 mg
Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.
Pflichtangaben: AFPRED FORTE-THEO 200 mg
Indikation
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma (Bronchospasmolytikum).
- Es wird angewendet zur Akutbehandlung von Atemnotzuständen aufgrund von Einengung der Atemwege (Bronchokonstriktion) bei Asthma bronchiale und chronisch obstruktiven (einengenden) Atemwegserkrankungen (z. B. chronische Bronchitis und Lungenemphysem).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Theophyllin oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
- wenn Sie einen frischen Herzinfarkt haben
- wenn Sie an akuten Herzrhythmusstörungen mit gesteigerter Herzschlagfolge (tachykarde Arrhythmien) leiden.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Das Präparat ist individuell nach Wirkung zu dosieren. Die Dosierung sollte möglichst anhand des Theophyllinserumspiegels (Theophyllinmenge im Blut) ermittelt werden (anzustrebender Bereich: 8 - 20 µg/ml). Kontrollen des Theophyllin-Serumspiegels (Theophyllinmenge im Blut) sind insbesondere auch bei mangelhafter Wirksamkeit oder dem Auftreten unerwünschter Wirkungen angezeigt.
- Zur Bestimmung der Anfangsdosis ist eine Vorbehandlung mit Theophyllin oder seinen Verbindungen hinsichtlich einer Dosisminderung zu berücksichtigen. Um das Risiko unerwünschter Wirkungen bei der intravenösen Gabe des Arzneimittels zu vermindern, sollte eine Dosis von 0,25 mg Theophyllin/kg KG pro Minute, entsprechend 0,00625 ml Injektionslösung/kg KG pro Minute, nicht überschritten werden.
- Für die Ermittlung der Dosis ist als Körpergewicht das Normalgewicht einzusetzen, da Theophyllin nicht vom Fettgewebe aufgenommen wird.
- Kinder ab 6 Monate sowie Raucher benötigen im Vergleich zu nichtrauchenden Erwachsenen eine höhere körpergewichtsbezogene Theophyllin-Dosis infolge eines vermehrten Abbaus. Im Gegensatz hierzu ist bei Säuglingen unter 6 Monaten und bei älteren Patienten (ab 60. Lebensjahr) die Theophyllinausscheidung verlangsamt.
- Bei Rauchern, die das Rauchen einstellen, sollte wegen des Anstiegs des Theophyllin-Blutspiegels vorsichtig dosiert werden.
- Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz), schwerem Sauerstoffmangel, eingeschränkter Leberfunktion, Lungenentzündung, Virusinfektion (insbesondere Grippe), im höheren Lebensalter sowie bei der Behandlung mit bestimmten anderen Medikamenten ist die Theophyllin-Ausscheidung sehr häufig verlangsamt. Bei höhergradigen Nierenfunktionsstörungen kann es zu einer Anhäufung (Kumulation) von Theophyllin-Stoffwechselprodukten kommen. Solche Patienten benötigen daher geringere Dosen und Steigerungen müssen mit besonderer Vorsicht erfolgen. Weiterhin ist über eine reduzierte Theophyllinausscheidung nach Tuberkulose- und Grippe-Schutzimpfung berichtet worden, so dass bei gleichzeitiger Behandlung ebenfalls eine Dosisminderung erforderlich sein könnte.
- Empfohlenes Dosierungsschema:
- In Abhängigkeit von Lebensalter und Begleiterkrankungen ist folgendes Dosierungsschema für die intravenöse Gabe zu empfehlen:
- Initialdosis
- ohne Vorbehandlung mit Theophyllin
- Dosis/kg KG1 i.v.: 4 - 5 mg innerhalb von 20 - 30 Minuten i.v.
- Dosis in ml/kg KG i.v.: 0,1 ml - 0,125 ml innerhalb von 20 - 30 Minuten i.v.
- wenn eine Vorbehandlung mit Theophyllin bekannt bzw. nicht sicher auszuschließen ist
- Dosis/kg KG1 i.v.: 2 - 2,5 mg innerhalb von 20 - 30 Minuten i.v.
- Dosis in ml/kg KG i.v.: 0,05 ml - 0,063 ml innerhalb von 20 - 30 Minuten i.v.
- KG1: Körpergewicht, bei adipösen Patienten ist hier das Normalgewicht einzusetzen.
- ohne Vorbehandlung mit Theophyllin
- Erhaltungsdosis
- Kinder
- 6 Monate bis 9 Jahre
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 1,0
- ab 13. Std: 0,8
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 19
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 9 - 16 Jahre
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 0,8
- ab 13. Std: 0,65
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 15
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 6 Monate bis 9 Jahre
- Erwachsene
- Raucher
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 0,8
- ab 13. Std: 0,65
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 15
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- Nichtraucher
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 0,55
- ab 13. Std: 0,4
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 9,5
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- Alter über 60 Jahre o./u. Cor pulmonale
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 0,5
- ab 13. Std: 0,25
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 5,5
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- bei obstruktiver CMP o. schwerer Leberfunktionsstörung
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- 1.- 12. Std: 0,4
- ab 13. Std: 0,1 - 0,15
- tägliche Erhaltungsdosis in mg/kg KG1 Theophyllin i.v.: 2,0 - 4,0
- stündliche Dosis in mg/kg KG Theophyllin i.v.:
- KG1: Körpergewicht, bei adipösen Patienten ist hier das Normalgewicht einzusetzen.
- Raucher
- Kinder
- Initialdosis
- In Abhängigkeit von Lebensalter und Begleiterkrankungen ist folgendes Dosierungsschema für die intravenöse Gabe zu empfehlen:
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und wird vom behandelnden Arzt bestimmt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge verabreicht haben, als Sie sollten
- Bei Überdosierung mit dem Arzneimittel treten bei Theophyllin-Blutspiegeln zwischen 20 und 25 Mikrogramm/ml in der Regel die bekannten Theophyllin-Nebenwirkungen (u. a. Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervöse Erregbarkeit, Herzrhythmusstörungen) mit gesteigerter Intensität auf.
- Übersteigt der Theophyllin-Blutspiegel 25 Mikrogramm/ml, können schwerwiegende Störungen des Herzens und des Gehirns, z. B. Krampfanfälle bzw. schwere Herzrhythmusstörungen sowie Herz-Kreislauf-Versagen auftreten. Solche Reaktionen können auch ohne die Vorboten leichterer Nebenwirkungen auftreten.
- Bei erhöhter individueller Theophyllin-Empfindlichkeit sind schwerere Überdosierungserscheinungen auch schon unterhalb der genannten Blutspiegel-Konzentration möglich.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
- Dieser sollte, je nachdem, wie lange die Einnahme zurückliegt, folgende Maßnahmen ergreifen:
- Bei leichten Überdosierungserscheinungen:
- Das Arzneimittel sollte abgesetzt und der Theophyllin-Serumspiegel bestimmt werden. Bei Wiederaufnahme der Behandlung sollte die Dosis entsprechend vermindert werden.
- Therapie aller Theophyllinvergiftungen:
- Zur Giftentfernung sollte, auch bei einer Vergiftung mit intravenös verabreichtem Theophyllin, wiederholt Aktivkohle, ggf. in Kombination mit einem schnell wirksamen Abführmittel (z. B. Glaubersalz) verabreicht werden.
- Bei zentralnervösen Reaktionen (z. B. Unruhe und Krämpfe):
- Diazepam i.v., 0,1 - 0,3 mg/kg KG, bis zu 15 mg
- Bei vitaler Bedrohung:
- Überwachung lebenswichtiger Funktionen
- Freihalten der Atemwege (Intubation)
- Zufuhr von Sauerstoff
- bei Bedarf i.v. Volumensubstitution mit Plasmaexpandern
- Kontrolle und evtl. Korrektur des Wasser- und Elektrolythaushalts
- Hämoperfusion (s. u.)
- Bei bedrohlichen Herzrhythmusstörungen:
- i.v. Gabe von Propranolol bei Nicht-Asthmatikern (1 mg bei Erwachsenen, 0,02 mg/kg KG bei Kindern). Diese Dosis kann alle 5 - 10 Minuten bis zur Rhythmus-Normalisierung oder bis zur Höchstdosis von 0,1 mg/kg KG wiederholt werden.
- Vorsicht:
- Propranolol kann bei Asthmatikern schwere Bronchospasmen auslösen. Bei Asthma-Patienten sollte Verapamil gegeben werden.
- Bei besonders schweren Vergiftungen, die auf die genannten Maßnahmen nicht ausreichend ansprechen, sowie bei sehr hohem Theophyllin-Serumspiegel kann durch Hämoperfusion oder Hämodialyse (Blutwäsche) eine schnelle und vollständige Entgiftung erreicht werden. Im Allgemeinen kann hiervon jedoch abgesehen werden, da Theophyllin ausreichend rasch abgebaut wird.
- Die weiteren Möglichkeiten zur Behandlung einer Vergiftung mit dem Arzneimittel richten sich nach dem Ausmaß und Verlauf sowie den Krankheitszeichen.
- Bei leichten Überdosierungserscheinungen:
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Bei Unterbrechen oder plötzlicher Beendigung der Therapie (Absetzen) besteht die Gefahr einer akuten Verschlechterung der Beschwerden.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- wenn Sie an einer instabilen Angina pectoris (Erkrankung der Herzkranzgefäße) leiden
- wenn Sie eine Neigung zu Herzrhythmusstörungen mit gesteigerter Herzschlagfolge (tachykarde Arrhythmien) haben
- wenn Sie an schwerem Bluthochdruck leiden
- wenn Sie an einer hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (chronische Herzmuskelerkrankung) leiden
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) haben
- wenn Sie ein epileptisches Anfallsleiden haben
- wenn Sie ein Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür haben
- wenn Sie an Porphyrie (bestimmte Stoffwechselstörung) leiden
- wenn Sie Leber- oder Nierenfunktionsstörungen haben
- Bei Patienten, die eine Elektrokrampftherapie erhalten, ist besondere Vorsicht geboten, da Theophyllin die Anfälle verlängern kann. Das Auftreten eines Status epilepticus (anhaltender Krampfanfall) ist möglich.
- Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
- bei Kindern:
- Je nach Lebensalter wird Theophyllin im Körper von Kindern unterschiedlich schnell abgebaut. Besonders für zu früh geborene Kinder und Säuglinge unter 6 Monaten besteht eine erhöhte Gefahr der Überdosierung.
- bei älteren Menschen:
- Die Anwendung des Arzneimittels bei alten und/oder schwerkranken Patienten ist mit einer erhöhten Gefahr der Überdosierung verbunden und soll daher durch Blutspiegelkontrollen überwacht werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen sowie zum Arbeiten in größerer Höhe oder ohne festen Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße, wenn das Arzneimittel zusammen mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können, angewendet wird.
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Zu einer Anwendung von Theophyllin während der ersten drei Schwangerschaftsmonate liegen bislang keine ausreichenden Erfahrungen vor, daher sollte eine Anwendung von Theophyllin während dieser Zeit vermieden werden.
- Während des zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittels sollte Theophyllin nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden, da es in den Blutkreislauf des Ungeborenen übergeht und dort Arzneimittelwirkungen zeigen kann.
- Wird eine Patientin am Ende der Schwangerschaft mit Theophyllin behandelt, kann es zur Wehenhemmung kommen. Neugeborene, deren Mütter vor der Geburt mit Theophyllin behandelt wurden, müssen sorgfältig auf Arzneimittelwirkungen überwacht werden.
- Stillzeit
- Theophyllin geht in die Muttermilch über. Aus diesem Grund ist die therapeutische Theophyllin-Dosis bei einer stillenden Frau so niedrig wie möglich zu halten. Das Stillen sollte möglichst unmittelbar vor der Gabe des Arzneimittels erfolgen. Das gestillte Kind muss sorgfältig auf ein mögliches Auftreten von Theophyllin-Wirkungen hin überwacht werden. Sollten höhere therapeutische Dosen notwendig sein, muss abgestillt werden.