Arilin Rapid Vaginalsuppositorien (2 Stück)
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Produktinformationen zu Arilin Rapid Vaginalsuppositorien
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Allgemeine Anwendungshinweise
****Die Arilin rapid sind Vaginalzäpfchen zur Therapie von Scheidenentzündungen, die durch anaerobe Bakterien und bestimmte Parasiten verursacht werden.
Der Wirkstoff besteht aus Metronidazol, einem Chemotherapeutikum mit Wirksamkeit gegen Anaerobier (Wachstum unter Sauerstoffauschluss) und Protozoen (Parasiten).
Als Krankheitserreger für eine Vaginalinfektion kommen Trichomonaden (begeißelte Protozoen) in Frage, die durch Sexualkontakt übertragen werden, sowie das anaerobe Bakterium Gardnerella vaginalis und seltener auch Staphylokokken und Escherichia coli. Eine Vaginitis manifestiert sich in Fluor genitalis, Juckreiz, brennenden Schmerzen und möglichen Miktionsbeschwerden.
Der Wirkstoff blockiert den Stoffwechsel der Keime und tötet sie somit ab. Die Arilin rapid Vaginalzäpfchen decken das wesentliche Keimspektrum in der Therapie einer Vaginitis gezielt ab.
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Pflichtangaben: Arilin Rapid Vaginalsuppositorien
Zusammensetzung
- Metronidazol 1000mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum (Arzneistoff gegen Bakterien) aus der Gruppe der Nitroimidazole in Form von Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung zur Behandlung von bakteriellen Infektionen.
- Das Arzneimittel wird angewendet bei:
- Trichomoniasis
- Bakterieller Vaginose (Aminkolpitis, unspezifischer Kolpitis)
- Erklärungen:
- Trichomoniasis ist eine Krankheit, die von einem Geißeltierchen, Trichomonas vaginalis, ausgeht. Es kommt hauptsächlich zu Entzündungen der Scheide und der männlichen Harnröhre. Die Verbreitung erfolgt fast ausschließlich durch Geschlechtsverkehr. Zur Erkennung der Krankheit wird ein Sekretabstrich angefertigt.
- Bei bakterieller Vaginose ist die bakterielle Zusammensetzung, die natürlicherweise in der Scheide vorkommt, verändert. Es kommt zu einem Ausfluss mit einem fischähnlichen Geruch. Aminkolpitis und unspezifische Kolpitis sind andere Bezeichnungen für bakterielle Vaginose.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Metronidazol, andere 5-Nitroimidazole oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- bei Kindern und Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Bei erstmaligen Infektionen ist die einmalige Anwendung eines Vaginalzäpfchens ausreichend.
- In schweren Fällen und bei rezidivierenden Infektionen ist die „Zweitagestherapie" mit je 1 Vaginalzäpfchen zu bevorzugen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung beträgt im Allgemeinen 1 - 2 Tage.
- Warnhinweis
- Wie bei anderen nitro-imidazolhaltigen Arzneimitteln darf die Behandlung mit diesen Vaginalzäpfchen im Allgemeinen 10 Tage nicht überschreiten.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Sollte ein Kind die Vaginalzäpfchen verschluckt haben, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Sollten Beschwerden auftreten, ist nach ärztlicher Behandlung mit einer vollständigen Gesundung nach wenigen Tagen zu rechnen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Es kann erforderlich sein, die Behandlung um einen Tag zu verlängern. Sprechen Sie in solch einem Fall bitte mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie zeitweise unterbrechen, gefährden Sie den Behandlungserfolg!
- Bei unangenehmen Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für Sie in Frage kommen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Besondere Vorsicht ist erforderlich bei der Anwendung des Präparats bei schweren Leberschäden, Störungen der Blutbildung sowie Erkrankung von Gehirn, Rückenmark und Nerven. Hier ist die Behandlung von Ihrem Arzt genauestens abzuwägen.
- Fälle mit schwerer Hepatoxizität/akutem Leberversagen einschließlich Fälle mit tödlichem Ausgang wurden bei Patienten mit Cockayne-Syndrom bei Arzneimitteln beobachtet, die Metronidazol enthalten.
- Falls Sie am Cockayne-Syndrom leiden, sollte Ihr Arzt während der Behandlung mit Metronidazol und im Anschluss an die Behandlung ebenfalls Ihre Leberfunktion häufig überwachen.
- Informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich und setzen Sie die Einnahme von Metronidazol ab, falls Sie folgende Symptome entwickeln:
- Bauchschmerzen, Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Unwohlsein, Ermüdung, Gelbsucht, dunklen Urin, hellgrauen oder weißen Stuhl oder Juckreiz
- Wie bei anderen nitro-imidazolhaltigen Arzneimitteln darf die Behandlung mit dem Präparat in der Regel 10 Tage nicht überschreiten. Diese Frist darf nur in Einzelfällen bei besonders strenger Indikationsstellung überschritten werden.
- Dabei ist eine angemessene Überwachung des Patienten (klinische Überwachung und Laborkontrollen) erforderlich. Die Behandlung sollte nur in begründeten Einzelfällen wiederholt werden.
- Bei Trichomoniasis ist oft der Sexualpartner ebenfalls Träger der Trichomonaden, auch wenn bisher keine krankhaften Veränderungen aufgefallen sein sollten. Daher ist es bei Trichomoniasis notwendig, den Sexualpartner ebenso mit Metronidazol zu behandeln, weil es sonst zu einer Reinfektion (Wiederansteckung) kommen kann. Bitte vermeiden Sie deshalb auch Geschlechtsverkehr während der Behandlung.
- Kinder
- Das Präparat darf bei Kindern und Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Besonders zu Behandlungsbeginn kann dieses Präparat Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Die Sicherheit einer Anwendung der Vaginalzäpfchen während der Schwangerschaft ist nicht ausreichend belegt. Das Arzneimittel darf daher während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel, nur bei zwingender Indikation und wenn andere Therapiemöglichkeiten keinen Erfolg bringen, eingesetzt werden. Über die Anwendung entscheidet Ihr Arzt.
- Stillzeit
- Der Wirkstoff dieses Arzneimittels geht in die Muttermilch über. Sie sollten daher bei einer Therapie während der Stillzeit das Stillen unterbrechen oder das Medikament absetzen und weiter stillen. Bei einmaliger Gabe während der Stillzeit sollte mit dem Stillen für 24 Stunden ausgesetzt und die in dieser Zeit gebildete Milch abgepumpt werden.