Carvedilol-ratiopharm 25 mg Tabletten (100 Stück)
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Pflichtangaben: Carvedilol-ratiopharm 25 mg Tabletten
Zusammensetzung
- Carvedilol 25mg
Indikation
- Das Präparat gehört zu der Arzneimittelgruppe der Alpha- und Beta-Blocker. Es wird zur Behandlung des Bluthochdrucks und zur Behandlung der Angina pectoris angewendet. Außerdem wird das Arzneimittel als ergänzende Behandlung bei einer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) angewendet.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie eine unbehandelte oder instabile Herzmuskelschwäche haben oder bestimmte Arten von Störungen im Reizleitungssystem des Herzens (so genannter AV-Block II. und III. Grades (es sei denn, Sie haben einen Herzschrittmacher) oder Sinusknotensyndrom).
- wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, die Probleme verursacht.
- wenn Sie einen sehr niedrigen Puls (weniger als 50 Schläge pro Minute) oder einen sehr niedrigen Blutdruck haben.
- wenn Sie an einer schwer eingeschränkten Herzfunktion (kardiogener Schock) leiden.
- wenn Sie an einer schweren Störung des Säurebasenhaushalts (Übersäuerung) des Körpers (metabolische Azidose, Azidämie) leiden.
- wenn Sie unter Asthma oder sonstigen Atemwegserkrankungen mit Neigung zur krampfartigen Verengung der Atemwege (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leiden.
- wenn Sie an schweren Atemproblemen (einer akuten Lungenembolie) leiden.
- wenn Sie an einer ungewöhnlichen Form von Angina Pectoris (Prinzmetal-Angina) leiden.
- wenn Sie an einer Herzmuskelschwäche infolge Erkrankung der Atemwege (Cor pulmonale) leiden.
- wenn Sie an einer Überfunktion der Nebennierenrinde (Phäochromozytom) leiden und dies nicht medikamentös behandelt wird.
- wenn Sie MAO-Hemmer (z. B. Moclobemid) einnehmen (Ausnahme: MAO-B-Hemmer).
- wenn Sie eine intravenöse Behandlung mit Verapamil, Diltiazem oder anderen Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) erhalten.
- wenn Sie stillen.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel stark oder zu schwach ist.
- Bluthochdruck:
- Erwachsene:
- Die übliche Dosis ist einmal täglich 1/2 Tablette (entsprechend 12,5 mg Carvedilol) für die ersten zwei Tage und danach einmal täglich 1 Tablette (entsprechend 25 mg Carvedilol).
- Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen weiter erhöht werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Carvedilol).
- Ältere Patienten:
- Die empfohlene Dosis ist einmal täglich 1/2 Tablette (entsprechend 12,5 mg Carvedilol).
- Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen auf die Tageshöchstdosis von 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Carvedilol) pro Tag erhöht werden.
- Erwachsene:
- Angina pectoris:
- Erwachsene:
- Die übliche Dosis ist zweimal täglich 1/2 Tablette (entsprechend zweimal täglich 12,5 mg Carvedilol) für die ersten zwei Tage und danach zweimal täglich 1 Tablette (entsprechend zweimal täglich 25 mg Carvedilol).
- Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise in Abständen von mindestens zwei Wochen weiter erhöht werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 4 Tabletten (entsprechend 100 mg Carvedilol pro Tag)
- Ältere Patienten:
- Die übliche Dosis ist zweimal täglich 1/2 Tablette (entsprechend zweimal täglich 12,5 mg Carvedilol) für die ersten zwei Tage und danach zweimal täglich 1 Tablette (entsprechend zweimal täglich 25 mg Carvedilol). Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Carvedilol) pro Tag.
- Erwachsene:
- Herzinsuffizienz:
- Die übliche Anfangsdosis ist zweimal täglich 3,125 mg Carvedilol für zwei Wochen. Die Dosis kann schrittweise, im Allgemeinen in zweiwöchentlichen Abständen, gesteigert werden.
- Die Dosis muss jedoch möglicherweise erhöht oder verringert werden. Ihr Arzt wird Sie entsprechend beraten. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 25 mg zweimal täglich für Patienten mit einem Körpergewicht unter 85 kg und 50 mg zweimal täglich für Patienten mit einem Körpergewicht über 85 kg, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine schwere Herzinsuffizienz. Eine Dosiserhöhung auf 50 mg zweimal täglich sollte vorsichtig unter engmaschiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie eine größere Menge Carvedilol eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn Kinder versehentlich das Arzneimittel eingenommen haben, nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder dem Krankenhaus Kontakt auf oder rufen Sie den Notfalldienst an, um sich über das Risiko zu informieren und sich beraten zu lassen, was Sie tun müssen.
- Zu den Anzeichen einer Überdosierung können wegen des extrem niedrigen Blutdrucks das Gefühl des Ohnmächtig werdens sowie langsamer Herzschlag und in schweren Fällen gelegentlich ausbleibende Herzschläge zählen. Atembeschwerden, verengte Atemwege, Unwohlsein, Bewusstseinstrübung und Krampfanfälle können ebenfalls auftreten.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie die Einnahme einer Dosis (oder mehrerer Dosen) vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis wieder zu Ihrem üblichen Zeitpunkt der Einnahme ein. Nehmen Sie nicht die doppelte (oder eine größere) Menge ein, wenn Sie die vorherige(n) Einnahme(n) vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie Ihre Behandlung nicht plötzlich ab und verändern Sie nicht die Dosis, wenn Ihr Arzt dies nicht angewiesen hat. Ihre Behandlung muss schrittweise über einen Zeitraum von zwei Wochen ausgeschlichen werden. Ein plötzlicher Abbruch der Behandlung kann Ihre Beschwerden verschlimmern.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie eine Herzinsuffizienz haben und gleichzeitig
- niedrigen Blutdruck,
- eine eingeschränkte Blut- und Sauerstoffversorgung des Herzens (ischämische Herzkrankheit) und eine Verhärtung der Arterien (Atherosklerose) und/oder
- Nierenprobleme.
- In diesen Fällen muss Ihre Nierenfunktion überwacht werden. Möglicherweise muss Ihre Dosis verringert werden.
- wenn Sie einen Herzinfarkt erlitten haben. Dieser muss vor der Einnahme von diesem Präparat ausreichend behandelt werden.
- wenn Sie eine bestimmte Art von Störung im Reizleitungssystem des Herzens (so genannter AV-Block I. Grades) haben.
- wenn Sie an einem Bluthochdruck aufgrund einer organischen Ursache leiden.
- wenn Sie eine Zuckerkrankheit (Diabetes) haben. Die Behandlung mit diesem Arzneimittel kann die Anzeichen eines niedrigen Blutzuckers verschleiern. Deshalb muss Ihr Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden.
- wenn Sie schwere Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen haben.
- wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln zur Behandlung von Herzschwäche (Digitalisglykoside) oder Herzrhythmusstörungen (z. B. Verapamil, Diltiazem) behandelt werden.
- wenn Sie einen niedrigen Blutdruck (orthostatische Hypotonie) haben.
- wenn Sie an einer akuten entzündlichen Herzerkrankung leiden.
- wenn bei Ihnen eine Verengung der Herzklappen oder des Ausflusstraktes vorliegt.
- wenn Sie an einer peripheren arteriellen Gefäßerkrankung im Endstadium leiden.
- wenn Sie eine labile oder sekundäre Hypertonie haben.
- wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Alpha1-Rezeptor-Antagonisten oder Alpha2-Rezeptor-Agonisten) behandelt werden.
- wenn Sie an dem Raynaud-Phänomen (die Finger oder Zehen verfärben sich zunächst bläulich, dann weißlich und schließlich rötlich und schmerzen) leiden. Carvedilol kann die Beschwerden verschlimmern.
- wenn sie eine Überfunktion der Schilddrüse mit vermehrter Bildung des Schilddrüsenhormons haben. Carvedilol kann die Beschwerden verschleiern.
- wenn Sie das Präparat einnehmen und sich einer Operation unter Anwendung eines Narkosemittels unterziehen müssen. Darüber sollten Sie schon möglichst lange im Voraus mit dem für die Operation verantwortlichen Arzt sprechen.
- wenn Sie einen sehr niedrigen Puls (weniger als 55 Schläge pro Minute) haben.
- wenn Sie eine schwere allergische Reaktion hatten (z. B. auf einen Insektenstich oder ein Nahrungsmittel) oder wenn Sie gerade eine Desensibilisierungsbehandlung durchführen lassen oder vorhaben. Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit von Arzneimitteln zur Behandlung solcher allergischer Reaktionen abschwächen.
- wenn Sie Psoriasis (Schuppenflechte) haben.
- wenn Sie an schweren Hautreaktionen (z. B. toxische epidermale Nekrolyse [TEN] oder Stevens-Johnson-Syndrom [SJS]) leiden.
- wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Carvedilol kann die Tränenproduktion verringern.
- wenn Sie eine Herzinsuffizienz haben und gleichzeitig
- Kinder und Jugendliche
- Es liegen nur unzureichende Daten über die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Carvedilol bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.
- Carvedilol sollte daher bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Menschen
- Ältere Patienten können empfindlicher auf Carvedilol reagieren und sollten sorgfältiger überwacht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Sportler sind und sich Doping-Tests unterziehen müssen. Die Einnahme von Carvedilol kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei Behandlungsbeginn, nach Dosiserhöhungen, bei Änderungen der Behandlung oder in Kombination mit Alkohol können Schwindel und Müdigkeit auftreten. Bei vorschriftsmäßiger Dosierung ist nicht bekannt, ob Carvedilol einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat. Wenn Sie sich nach der Einnahme der Tabletten schwindlig oder schwach fühlen, sollten Sie vermeiden, Auto zu fahren oder Arbeiten durchzuführen, die hohe Aufmerksamkeit erfordern.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Für das ungeborene Kind besteht das Risiko einer Schädigung. Das Arzneimittel darf daher während der Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt es für zwingend erforderlich hält. Fragen Sie deshalb immer erst Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Carvedilol während der Schwangerschaft einnehmen.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Carvedilol in die Muttermilch übergeht. Das Präparat sollte daher nicht während der Stillzeit eingenommen werden.