Clarithromycin AL 250mg Filmtabletten (20 Stück)
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Pflichtangaben: Clarithromycin AL 250mg Filmtabletten
Zusammensetzung
- Clarithromycin 250mg
Indikation
- Das Arzneimittel enthält 250 mg des Wirkstoffs Clarithromycin, ein Antibiotikum. Clarithromycin wird eingesetzt, wenn Penicillin oder ein anderes Beta-Lactam-Antibiotikum (eine andere Klasse von Antibiotika) nicht verwendet werden kann.
- Clarithromycin wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren bei folgenden bakteriellen Infektionen:
- Infektionen der Atemwege wie Tonsillitis (Mandelentzündung), Pharyngitis (Halsschmerzen), akute bakterielle Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung), chronische Bronchitis (lang anhaltende Entzündung der Bronchien [Atemwege]) und bakterielle Lungenentzündung
- Haut- und Weichgewebeinfektionen wie Impetigo (eine häufig bei Kindern vorkommende Hautentzündung), Erysipel (stark gerötete Haut), Follikulitis (Entzündung der Haarfollikel), Furunkulose (Furunkel), Abszesse (Eitergeschwüre), infizierte Wunden und Zellulitis (Entzündung der tieferen Hautschichten)
- Infektionen, die bei AIDS-Patienten durch die Bakterien Mycobacterium avium oder Mycobacterium intracellulare verursacht werden. Es kann auch gegen Infektionen eingesetzt werden, die durch die Bakterien Mycobacterium chelonae, Mycobacterium fortuitum oder Mycobacterium kansasii verursacht werden
- In Kombination mit anderen Antibiotika und einer Ulkusbehandlung zur Behandlung von H. pylori (eine Infektion, die mit Magengeschwüren einhergeht).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Clarithromycin, andere Makrolide (ähnliche Antibiotika wie z. B. Erythromycin oder Azithromycin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Eine allergische Reaktion kann sich in Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Rachens oder der Zunge äußern.
- wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Terfenadin oder Astemizol (Arzneimittel gegen Heuschnupfen oder Allergien) oder Cisaprid (zur Anregung der Magen- und Darmbewegung) oder Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen) enthalten, da die Kombination dieser Arzneimittel schwere Herzrhythmusstörungen zur Folge haben kann. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, um sich über andere Behandlungsmöglichkeiten beraten zu lassen.
- wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie schwere Herzrhythmusstörungen verursachen.
- wenn Ihr Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig ist (Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie).
- wenn bei Ihnen oder in der Krankengeschichte Ihrer Familienangehörigen Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Herzrhythmusstörungen, einschließlich Torsade de pointes) aufgetreten sind oder Unregelmäßigkeiten („langes QT-Syndrom") im Elektrokardiogramm (EKG; Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität).
- wenn Sie gleichzeitig einen der folgenden Wirkstoffe einnehmen:
- ergotaminartige Wirkstoffe (üblicherweise zur Behandlung von Migräne),
- bestimmte Statine wie Simvastatin oder Lovastatin (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut),
- Ticagrelor (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),
- Ranolazin (Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Herzerkrankung, die mit einem Engegefühl in der Brust einhergeht; Angina pectoris),
- Colchicin (Arzneimittel, das üblicherweise zur Behandlung der Gicht eingesetzt wird),
- wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Lomitapid enthält.
- wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung und zusätzlich an einer Nierenerkrankung leiden.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Erwachsene, ältere Menschen und Kinder über 12 Jahren
- Die empfohlene Dosis beträgt 2-mal täglich 250 mg Clarithromycin (entsprechend 2-mal täglich 1 Filmtablette Clarithromycin 250 mg).
- Sie kann bei schweren Infektionen auf 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin erhöht werden (entsprechend 2-mal täglich 2 Filmtabletten Clarithromycin 250 mg).
- Die empfohlene Anfangsdosis bei mykobakteriellen Infektionen beträgt 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin und kann auf 2-mal täglich 1000 mg Clarithromycin (hierfür stehen höhere Wirkstärken zur Verfügung) erhöht werden.
- Die empfohlene Dosis bei H. pylori im Rahmen einer Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren beträgt 2-mal täglich 500 mg.
- Ältere Menschen
- Ihr Arzt wird die Dosis gegebenenfalls anpassen, da die Nierenfunktion bei älteren Menschen eingeschränkt sein kann.
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Patienten mit einer schwerwiegenden Nierenerkrankung benötigen möglicherweise eine geringere Dosis (1-mal täglich 250 mg oder 2 mal täglich 250 mg bei schwereren Infektionen) und ihre Behandlung sollte auf maximal 14 Tage beschränkt werden.
Patienten, die gleichzeitig mit Ritonavir (zur Behandlung der HIV-Infektion) behandelt werden
- Patienten mit einer schwerwiegenden Nierenerkrankung benötigen möglicherweise eine geringere Dosis (1-mal täglich 250 mg oder 2 mal täglich 250 mg bei schwereren Infektionen) und ihre Behandlung sollte auf maximal 14 Tage beschränkt werden.
- Bei Patienten, die gleichzeitig mit Ritonavir behandelt werden, ist in Abhängigkeit von der Kreatinin-Clearance die Dosis wie folgt zu reduzieren:
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 - 60 ml/min) nehmen täglich 1 Filmtablette (entsprechend 250 mg Clarithromycin) bzw. bei schweren Infektionen nicht mehr als 2 Filmtabletten (entsprechend 500 mg Clarithromycin) ein.
- Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min) ist die Dosis auf 125 mg Clarithromycin bzw. bei schweren Infektionen auf 250 mg Clarithromycin (entsprechend 1 Filmtablette Clarithromycin) täglich zu reduzieren.
- Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist eine Dosisreduktion nicht notwendig, jedoch sollte die tägliche Dosis 4 Filmtabletten (entsprechend 1 g Clarithromycin) nicht überschreiten.
- Dauer der Anwendung
- Die übliche Behandlungsdauer beträgt 6 - 14 Tage. Die Behandlung wird mindestens 2 Tage (oder bei einigen Infektionen 10 Tage) nach Abklingen der Symptome fortgesetzt.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrem Arzt, Apotheker oder der nächstgelegenen Notaufnahme auf.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, holen Sie die Einnahme schnellstmöglichst nach. Wenn allerdings der Zeitpunkt für die nächste Einnahme fast erreicht ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie erst wieder die nächste reguläre Dosis ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie zeitweise unterbrechen, gefährden Sie den Behandlungserfolg. Selbst bei einer spürbaren Besserung Ihres Befindens ist die Behandlung unbedingt zu Ende zu führen, da nur so eine vollständige Beseitigung der Krankheitserreger gewährleistet ist. Sprechen Sie daher auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung mit Clarithromycin unterbrechen oder vorzeitig beenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clarithromycin einnehmen:
- wenn Sie an einer Nieren- und/oder Lebererkrankung leiden,
- wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
- Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankungen),
- schwere Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz),
- verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie, unter 50 Schläge/Minute),
- wenn Sie allergisch gegen andere Antibiotika sind.
- Wenn sich bei Ihnen Leberfunktionsstörungen entwickeln (insbesondere wenn Sie bereits eine Lebererkrankung haben oder leberschädigende Arzneimittel einnehmen): Unterbrechen Sie die Einnahme der Tabletten und informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Appetitlosigkeit, eine Gelbfärbung von Haut oder Bindehaut im Auge, dunkler Urin, Juckreiz oder Magenschmerzen auftreten.
- Wenn bei Ihnen schwere, anhaltende, manchmal blutig-schleimige Durchfälle und krampfartige Bauchschmerzen während oder nach der Behandlung mit Clarithromycin auftreten. Dahinter kann sich eine ernst zu nehmende schwere Schleimhautentzündung des Darmes (pseudomembranöse Kolitis) verbergen, die lebensbedrohlich sein kann. Unterbrechen Sie die Einnahme der Tabletten und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Darmbewegung hemmen (z.B. Durchfallmittel).
- Wenn schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten: Brechen Sie die Einnahme von Clarithromycin sofort ab und informieren Sie Ihren Arzt.
- Wenn Sie eine andere Infektion bekommen: Unterbrechen Sie die Einnahme der Tabletten und informieren Sie Ihren Arzt.
- Kinder
- Clarithromycin ist für Kinder unter 12 Jahren oder Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg nicht geeignet.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clarithromycin einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Clarithromycin kann Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit oder Desorientiertheit auslösen. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, wenn solche Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Bisher ist die Sicherheit der Anwendung von Clarithromycin bei Schwangeren noch nicht nachgewiesen.
- Clarithromycin soll daher bei Schwangeren nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Bewertung durch den Arzt angewendet werden.
- Stillzeit
- Die Sicherheit der Anwendung von Clarithromycin während der Stillzeit ist bisher noch nicht nachgewiesen. Clarithromycin geht in die Muttermilch über.
- Sie dürfen Clarithromycin in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren behandelnden Arzt einnehmen.