Dexamethason-Augensalbe JENAPHARM (5 g)
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Pflichtangaben: Dexamethason-Augensalbe JENAPHARM
Zusammensetzung
- Dexamethason 1mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Glukokortikoid-haltiges Arzneimittel zur Milderung von Entzündungsreaktionen am Auge.
- Das Präparat wird angewendet,
- 1. bei schweren nichtinfektiösen entzündlichen sowie allergischen Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes wie
- Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
- Keratitis (Erkrankung der Hornhaut des Auges)
- Episkleritis (Entzündungen des Bindehautgewebes auf der Lederhaut des Auges)
- Skleritis (Entzündung der Lederhaut des Auges)
- Uveitis anterior ([Iritis/Iridozyklitis] Entzündung der Regenbogenhaut)
- Uveitis intermedia (Pars-plana-Syndrom).
- 2. zur Abschwächung entzündlicher Lokalreaktionen nach Operationen (z. B. Keratoplastik, Linsenimplantation).
- 3. bei Verätzungen und Verbrennungen.
- 1. bei schweren nichtinfektiösen entzündlichen sowie allergischen Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes wie
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Dexamethason oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei Herpes-simplex-Keratitis (dendritische Keratitis; bestimmte Viruserkrankung der Hornhaut des Auges).
- Bei vorausgegangener Herpesinfektion sollte die Anwendung nur unter strenger augenärztlicher Kontrolle erfolgen.
- virus- und pilz- und parasitärbedingte sowie akute bakterielle Augeninfektionen ohne sorgfältige Nutzen-/Risiko Abwägung oder ohne entsprechende Begleittherapie
- Infektionen des Auges durch Mykobakterien (z. B. tuberkulöse Augenerkrankungen)
- bei Patienten, die auf lokale Glukokortikoide mit einem Anstieg des Augeninnendruckes reagieren (Kortikoidresponder).
- bei Verletzungen und Geschwüren der Hornhaut.
- bei Eng- und Weitwinkelglaukom (erhöhter Augeninnendruck).
- Eine strenge Nutzen-Risiko-Abschätzung hat bei Substanzdefekten der Hornhaut wegen der Gefahr eines Hornhautdurchbruchs zu erfolgen.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Bringen Sie einen etwa 1 cm langen Salbenstrang (entsprechend ca. 0,02 mg Dexamethason) bis zu 3-mal täglich in den unteren Bindehautsack des erkrankten Auges ein.
- Bei gutem Behandlungserfolg sollte die Dosis langsam auf eine 1-mal tägliche Anwendung der Augensalbe reduziert werden.
- Die Augensalbe sollte bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, damit sie geschmeidig ist und besser aus der Tube austreten kann.
- Bitte entnehmen Sie die Augensalbe durch sanftes Ausdrücken der Tube ohne Knicken und Aufrollen.
- Dauer der Anwendung
- Je nach Ausprägung des Krankheitsbildes und des Krankheitsverlaufes wird Ihr Arzt die Dauer der Behandlung festlegen. Die Behandlungsdauer sollte jedoch ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt 2 Wochen nicht überschreiten.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Aufgrund des begrenzten Aufnahmevermögens des Bindehautsackes ist eine Überdosierung mit dem Arzneimittel praktisch ausgeschlossen.
- Bei versehentlicher Einnahme der Augensalbe sind Vergiftungserscheinungen nicht zu erwarten.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Es ist wichtig, dass das Arzneimittel regelmäßig angewendet wird. Wenn Sie es aber doch einmal oder öfter vergessen, setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Diese Augensalbe ist nicht für eine unkontrollierte Selbstbehandlung anzuwenden.
- Wegen der Gefahr von Infektionen, eines Durchbruchs der Hornhaut oder einer Steigerung des Augeninnendrucks darf die Behandlung mit dem Arzneimittel nur unter ständiger ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden.
- Insbesondere, wenn das Präparat für 10 Tage oder länger angewendet wird, sollten der Augeninnendruck und die Hornhaut in jedem Fall regelmäßig überwacht werden. Außerdem kann sich eine Trübung der Augenlinse (Katarakt) entwickeln.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Schwellungen und Gewichtszunahme am Rumpf und im Gesicht auftreten, da dies üblicherweise die ersten Anzeichen des sogenannten Cushing-Syndroms sind. Nach dem Abbruch einer lange andauernden oder hochdosierten Behandlung mit dem Arzneimittel kann eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion entstehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung selbstständig abbrechen. Diese Risiken sind besonders bei Kindern und Patienten zu beachten, die mit einem Medikament, das Ritonavir oder Cobicistat enthält, behandelt wurden.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder plötzlich wieder zum Vorschein kommen, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Sie können anfälliger für Augeninfektionen werden, wenn Sie dieses Produkt anwenden.
- Am Auge angewandte Steroide können die Wundheilung des Auges verzögern. Topische NSAR (nichtsteroidale Entzündungshemmer) sind auch für eine verlangsamte oder verzögerte Wundheilung bekannt. Die gleichzeitige Anwendung topischer NSAR und topischer Steroide erhöht das Potenzial für Wundheilungsprobleme.
- Wenn bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die eine Verdünnung von Augengeweben verursacht, kontaktieren Sie vor der Verwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
- Während der Anwendung dürfen keine Kontaktlinsen getragen werden.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Kinder und Jugendliche
- Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen geeignet, da die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen nicht belegt ist.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Unmittelbar nach Anwendung der Augensalbe kann durch Schleiersehen die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zur Arbeit ohne sicheren Halt oder zum Bedienen von Maschinen zeitweilig beeinträchtigt sein.
- In dieser Zeit sollten Sie daher keine Maschinen bedienen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Da auch nach der Anwendung des Arzneimittels am Auge relevante Mengen des Wirkstoffes in den Körper gelangen können, sollte während der Schwangerschaft die Anwendung des Präparats so weit wie möglich vermieden werden. Falls die Gabe des Arzneimittels unbedingt erforderlich ist, sollte sie so kurz und so niedrig wie möglich erfolgen.
- Bei einer Langzeitbehandlung mit Dexamethason, dem Wirkstoff des Arzneimittels, während der Schwangerschaft können Wachstumsstörungen und Schädigungen des ungeborenen Kindes nicht ausgeschlossen werden.
- Werden Glukokortikoide am Ende der Schwangerschaft angewendet, kann beim Neugeborenen eine Unterfunktion der Nebennierenrinde auftreten, welche eine ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen kann.
- Stillzeit
- Glukokortikoide, dazu gehört auch Dexamethason, gehen in die Muttermilch über. Eine Schädigung des Säuglings ist bisher nicht bekannt geworden. Trotzdem sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nur anwenden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.