Dilatrend 25mg (100 Stück)
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
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Pflichtangaben: Dilatrend 25mg
Zusammensetzung
- Carvedilol 25mg
Indikation
- Das Präparat ist ein Arzneimittel, das eine nicht selektive Blockade der Beta1- und -Beta2-Rezeptoren sowie eine selektive Blockade der Alpha1-Rezeptoren im Herz- und Gefäßsystem bewirkt und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt wird.
- Es wird angewendet bei:
- essentiellem (nicht organbedingtem) Bluthochdruck
- chronisch stabiler Angina pectoris
- stabiler, symptomatischer, chronischer Herzleistungsschwäche aller Schweregrade, ischämischen oder nicht ischämischen Ursprungs - in Kombination mit der Standardtherapie (wie ACE-Hemmern und Diuretika, mit oder ohne Digitalis), wenn keine Kontraindikation vorliegt.
- Hinweise zur Behandlung von Herzleistungsschwäche:
- Patienten mit Herzleistungsschwäche sollten eine erniedrigte Auswurfleistung der linken Herzkammer aufweisen und seit circa 4 Wochen vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel klinisch stabil gewesen sein (keine Änderung der Leistungsfähigkeit des Patienten entsprechend der NYHA-Klassifizierung oder Änderung der Basistherapie beziehungsweise keine Krankenhausaufenthalte wegen Herzleistungsschwäche).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei kardiogenem Schock
- bei sich zunehmend verschlimmernder Herzleistungsschwäche (instabile/dekompensierte Herzinsuffizienz)
- bei akuter Lungenembolie
- bei Prinzmetal-Angina
- bei ausgeprägt niedrigem Blutdruck (systolischer Blutdruck weniger als 85 mmHg)
- bei deutlich zu langsamer Herzschlagfolge (weniger als 50 Schläge pro Minute)
- bei bestimmten Erregungsbildungs- bzw. -leitungsstörungen im Herzen: atrioventrikulärer (AV)-Block II. oder III. Grades (sofern kein dauerhafter Herzschrittmacher eingesetzt ist)
- bei Sinusknotensyndrom, einschließlich sinuatrialem Block
- bei Herzmuskelschwäche infolge Erkrankung der Atemwege (Cor pulmonale)
- bei Asthma bronchiale oder sonstigen Atemwegserkrankungen mit Neigung zur krampfartigen Verengung der Atemwege (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
- bei unbehandeltem Phäochromozytom (Tumor des Nebennierenmarks)
- bei schweren Leberfunktionsstörungen
- bei Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
- bei gleichzeitiger Behandlung mit MAO-Hemmern (Ausnahme: MAO-B-Hemmer)
- bei gleichzeitiger intravenöser Behandlung mit Verapamil, Diltiazem oder anderen Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika)
- während der Stillzeit.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Stabile chronische Herzleistungsschwäche
- Anfangsdosis
- Die ersten 14 Tage: 1/2 Tablette 6,25 mg (=3,125 mg Carvedilol) morgens und 1/2 Tablette 6,25 mg (=3,125 mg Carvedilol) abends
- Normale Dosis
- Wenn diese Dosis vertragen wird, sollte sie in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf:
- 6,25 mg Carvedilol morgens und 6,25 mg Carvedilol abends, danach auf
- 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) morgens und 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) abends, danach auf
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends erhöht werden.
- Dabei sollte die höchste vom Patienten tolerierte Dosis angestrebt werden.
- Wenn diese Dosis vertragen wird, sollte sie in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf:
- Höchstdosis
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends
- Für die niedrigeren Dosierungen stehen Tabletten geeigneter Stärke zur Verfügung.
- Nur bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer stabiler chronischer Herzinsuffizienz mit einem Körpergewicht von über 85 kg kann unter intensiver Überwachung des Patienten vorsichtig versucht werden, die Dosierung auf maximal zweimal täglich 50 mg Carvedilol pro Tag zu erhöhen.
- Anfangsdosis
- Essentieller Bluthochdruck
- Anfangsdosis
- An den ersten beiden Tagen: 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) einmal täglich morgens
- Normale Dosis
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) einmal täglich morgens
- Höchstdosis in Einzelfällen
- Langsame Dosissteigerung in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf:
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends
- oder
- 2 Tabletten 25 mg (= 50 mg Carvedilol) einmal täglich morgens
- Langsame Dosissteigerung in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf:
- Eine Tagesmenge von 50 mg Carvedilol darf nicht überschritten werden.
- Anfangsdosis
- Chronisch stabile Angina pectoris
- Anfangsdosis
- An den ersten beiden Tagen: 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) morgens und 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) abends
- Normale Dosis
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends
- Höchstdosis in Einzelfällen
- Langsame Dosissteigerung in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf: 2 Tabletten 25 mg (= 50 mg Carvedilol) morgens und 2 Tabletten 25 mg (= 50 mg Carvedilol) abends
- Anfangsdosis
- Stabile chronische Herzleistungsschwäche
- Dosierung bei älteren Patienten
- Bei essentiellem Bluthochdruck
- Anfangsdosis
- Für 2 Tage: 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) morgens
- Normale Dosis
- Bei ungenügender Wirkung kann die Dosis in Intervallen von mindestens 14 Tagen von:
- 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) morgens und 1/2 Tablette 25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) abends
- bis auf
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends erhöht werden.
- Bei ungenügender Wirkung kann die Dosis in Intervallen von mindestens 14 Tagen von:
- Maximale Dosis
- 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends
- Zu Therapiebeginn werden auch für ältere Patienten täglich 12,5 mg Carvedilol empfohlen. Mit dieser Dosierung konnte bei einigen Patienten auch in der Langzeitbehandlung eine ausreichende Blutdrucksenkung erreicht werden.
- Anfangsdosis
- Bei chronisch stabiler Angina pectoris
- Maximale Dosis
- Bei Langzeitbehandlung 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und 1 Tablette 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends
- Bei älteren Patienten sollte die Dosis von 2 x 25 mg Carvedilol, über den Tag verteilt, nicht überschritten werden.
- Maximale Dosis
- Bei essentiellem Bluthochdruck
- Die Dosierung wird von Ihrem Arzt sorgfältig bestimmt. Beachten Sie daher bitte genau seine Anweisungen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt. Die Behandlung mit Carvedilol ist in der Regel eine Langzeittherapie und soll - wenn möglich - nicht abrupt abgesetzt, sondern über 1 - 2 Wochen ausschleichend beendet werden.
- Um einer Verschlimmerung einer Angina pectoris vorzubeugen, kann gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Ausschleichen der Carvedilol-Therapie eine antianginöse Ersatztherapie eingeleitet werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei Überdosierung kann es zu ausgeprägtem Blutdruckabfall, verlangsamter Herzschlagfolge, Herzmuskelschwäche, kardiogenem Schock, Sinusknotenstillstand und Herzstillstand kommen. Zusätzlich können auch Atembeschwerden, Verkrampfung der Bronchien, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen sowie generalisierte Krampfanfälle auftreten.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie Ihren Arzt. Dieser wird, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Die Dosierung darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden. Auch eine Unterbrechung der Therapie sollte ohne Anweisung des Arztes nicht erfolgen. Die Behandlung darf nicht abrupt abgesetzt, sondern muss ausschleichend beendet werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Ihr Arzt wird das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht einsetzen bei
- Verschlechterung Ihres Zustandes (z. B. Atemnot, Wasseransammlung in den Beinen)
- schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen oder Raynaud-Krankheit (Gefäßkrämpfe im Bereich der Finger oder Zehen). Die Symptome können sich verschlimmern.
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien)
- gleichzeitiger Behandlung zur Schwächung einer allergischen Reaktionsbereitschaft (Hypo-/ Desensibilisierung)
- deutlich gesenkter Herzschlagfolge (Pulsfrequenz unter 55 Schlägen/Minute)
- Schuppenflechte (Psoriasis), auch wenn diese früher oder bei Familienmitgliedern aufgetreten ist
- gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln zur Behandlung von Herzschwäche (Digitalisglykoside) oder Herzrhythmusstörungen (z. B. Verapamil, Diltiazem)
- labiler oder sekundärer Hypertonie
- niedrigem Blutdruck (orthostatischer Hypotonie)
- akuter entzündlicher Herzerkrankung
- Verengung der Herzklappen oder des Ausflusstraktes
- peripherer arterieller Gefäßerkrankung im Endstadium
- gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten anderen Blutdruck-senkenden Arzneimitteln (Alpha1-Rezeptor-Antagonisten oder Alpha2-Rezeptor-Agonisten)
- bestimmten Herzrhythmusstörungen (atrioventrikulärer (AV)-Block 1. Grades)
- Symptomen einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)
- bevorstehender Narkose und größeren Operationen
- schweren Hautreaktionen (z. B. toxische epidermale Nekrolyse (TEN) oder Stevens-Johnson-Syndrom (SJS))
- verminderter Tränenfluss (bei Trägern von Kontaktlinsen)
- Bei gleichzeitiger Verabreichung des Arzneimittels mit bestimmten Arzneimitteln wie z.B. Adrenalin (auch Epinephrin) zur Behandlung allergischer (anaphylaktischer) Reaktionen ist besondere Vorsicht geboten. Sie könnten weniger auf diese ansprechen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt umgehend, wenn bei Ihnen diese Krankheiten oder Begleitumstände vorliegen, da er dies vor bzw. während der Behandlung berücksichtigen muss.
- Absetzerscheinungen (Entzugssyndrom)
- Eine Behandlung mit Carvedilol sollte nicht plötzlich abgebrochen werden. Dies gilt besonders bei Patienten mit einer Herzerkrankung aufgrund einer verminderten Durchblutung der Herzkranzgefäße. Die Dosis sollte stattdessen schrittweise über einen Zeitraum von 2 Wochen verringert werden.
- Kinder und Jugendliche
- Es liegen nur unzureichende Daten über die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Carvedilol bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Das Arzneimittel sollte daher bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Menschen
- Ältere Patienten können empfindlicher auf Carvedilol reagieren und sollten sorgfältiger überwacht werden.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung von Carvedilol kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (z. B. Schwindel, Müdigkeit) kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosierungserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann eingenommen werden, wenn es der behandelnde Arzt für unbedingt erforderlich hält.
- Die Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern sollte 72 - 48 Stunden vor dem erwarteten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, so muss das Neugeborene für die ersten 48 - 72 Lebensstunden per Monitor überwacht werden.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die menschliche Muttermilch übergeht. Daher dürfen Mütter während einer Behandlung mit dem Arzneimittel nicht stillen.