DISPADEX COMP (5 ml)
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Pflichtangaben: DISPADEX COMP
Zusammensetzung
- Neomycin sulfat 3.5mg
- Neomycin 3.02mg
- Dexamethason 0.76mg
- Dexamethason dihydrogenphosphat, Dinatriumsalz 1mg
Indikation
- Diese Augentropfen sind eine Kombination von Kortikosteroid und Breitbandantibiotikum, Ophthalmikum.
- Sie werden angewendet bei:
- Infektionen des vorderen Augenabschnittes verursacht durch Neomycin empfindliche Erreger, z. B. bakterielle Konjunktivitis, die gleichzeitig der Behandlung mit einem Kortikosteroid bedürfen.
- Entzündliche Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes, die auf Kortikosteroide ansprechen und bei denen die Gefahr einer Infektion besteht, z. B. zur Behandlung von Entzündungszuständen nach chirurgischen Eingriffen am Auge.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Dexamethason), Neomycinsulfat (Neomycin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- bei Verletzungen, Perforation oder Geschwüren der Hornhaut, insbesondere viralen und bakteriellen Ursprungs;
- bei akuten, unbehandelten bakteriellen Infektionen des Auges, die nicht auf Neomycin ansprechen;
- bei tuberkulösen Augenerkrankungen;
- bei Pilzerkrankungen des Auges;
- bei erhöhtem Augeninnendruck (Eng- und Weitwinkel-Glaukom);
- bei systemischen Infektionen, wenn keine spezielle Therapie gegen Infektionen angewendet wird;
- bei Immunisierung durch abgeschwächte Viren;
- bei amöbischer Keratitis (durch Amöben hervorgerufener Infektion der Hornhaut);
- bei trockener Bindehautentzündung (Conjunktivitis sicca);
- Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei einem Kind unter 2 Jahren an, da es Bor enthält und später die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann.
- Bei vorangegangenem Herpes simplex darf eine Anwendung nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:- Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre
- 4- bis 6-mal täglich 1 Tropfen
- in den Bindehautsack eintropfen (siehe Anwendungshinweise).
- Um eine systemische Aufnahme in den Körper zu vermeiden, drücken Sie nach dem Eintropfen sanft mit dem Zeigefinger bei geschlossenem Auge etwa 2 bis 3 Minuten lang auf den inneren Lidrandwinkel.
- Kinder und Jugendliche
- Die Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen sind begrenzt.
- Die Anwendung von Kortikosteroiden im Wachstumsalter erfolgt nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist, da Kortikosteroide zu einer Verlangsamung des Wachstums führen können. Eine langanhaltende Anwendung von Kortikosteroiden sollte daher bei dieser Altersgruppe vermieden werden.
- Das Arzneimittel nicht anwenden bei Säuglingen und Kinder bis 2 Jahre.
- Anwendung bei älteren Patienten ab 65 Jahre
- Bei älteren Menschen ist keine Dosierungsanpassung erforderlich.
Bei der Anwendung von Dexamethason bei älteren Patienten, besonders bei einer langandauernden Therapie, sollte auf eine erhöhte Häufigkeit von Nebenwirkungen, einschließlich Osteoporose (Knochenschwund), Verschlechterung eines Diabetes (Zuckerkrankheit), Hypertonie (Bluthochdruck), erhöhte Infektionsanfälligkeit und Hautverdünnung, geachtet werden.
- Bei älteren Menschen ist keine Dosierungsanpassung erforderlich.
- Patienten mit eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion
- Aufgrund der vernachlässigbaren systemischen Absorption ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- Um Epitheldefekte und Geschwürbildungen der Hornhaut rechtzeitig zu erkennen, werden regelmäßige Untersuchungen durch den Augenarzt empfohlen.
- Da Kortikosteroide den Augeninnendruck erhöhen können, muss bei mehrwöchiger Behandlung der Augeninnendruck vom Augenarzt regelmäßig kontrolliert werden.
- Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt.
- Die Dauer der Anwendung ist je nach Ausprägung des Krankheitsbildes individuell entsprechend dem spaltlampenmikroskopischen Befund vom Arzt festzulegen. Eine Behandlung sollte in der Regel 3 Wochen nicht überschreiten. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, die Therapie nicht vorzeitig abzubrechen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Werden versehentlich zu viele Tropfen in das Auge gebracht, fließt die überschüssige Menge im Allgemeinen über die Nase ab.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenden Sie stattdessen einfach die üblich folgende Dosierung zur gewohnten Zeit an.
- Wird das Arzneimittel nicht regelmäßig getropft oder häufiger vergessen, ist der Behandlungserfolg in Frage gestellt.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Hören Sie nicht plötzlich mit der Anwendung des Arzneimittels auf und ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie das bitte vorher mit Ihrem Arzt.
- Bei vorzeitigem Abbruch der vom Arzt verordneten Therapie kann es zum Auftreten von Resistenzen (Unwirksamkeit des Antibiotikums Neomycin gegen bestimmte Bakterien) kommen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Bei Anwendung der Augentropfen über längere Zeiträume kann der Druck in Ihrem/n Auge(n) erhöht sein. Wenn Sie diese Augentropfen verwenden, sollte Ihr Augendruck regelmäßig kontrolliert werden. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Dies ist bei pädiatrischen Patienten von besonderer Bedeutung, da das Risiko einer kortikoidinduzierten okulären Hypertension bei Kindern höher ist und früher auftreten kann als bei Erwachsenen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat insbesondere bei Kindern. Bei prädisponierten Patienten (z. B. Diabetes) ist das Risiko einer kortikosteroidinduzierten Erhöhung des intraokulären Drucks und/oder einer Kataraktbildung erhöht. Sie sollten Ihren Arzt regelmäßig aufsuchen, wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeiträume anwenden.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Schwellungen und Gewichtszunahme am Rumpf und im Gesicht auftreten, da dies üblicherweise die ersten Anzeichen des sogenannten Cushing-Syndroms sind. Nach dem Abbruch einer lange andauernden oder hochdosierten Behandlung mit dem Arzneimittel kann eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion entstehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung selbstständig abbrechen. Diese Risiken sind besonders bei Kindern und Patienten zu beachten, die mit einem Medikament, das Ritonavir oder Cobicistat enthält, behandelt wurden.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder plötzlich wieder zum Vorschein kommen, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Sie können anfälliger für Augeninfektionen werden, wenn Sie dieses Produkt anwenden.
- Am Auge angewandte Kortikosteroide können die Wundheilung des Auges verzögern. Topische NSAR (nichtsteroidale Entzündungshemmer) sind auch für eine verlangsamte oder verzögerte Wundheilung bekannt. ie gleichzeitige Anwendung topischer NSAR und topischer Kortikosteroide erhöht das Potenzial für Wundheilungsprobleme.
- Wenn bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die eine Verdünnung von Augengeweben verursacht, informieren Sie vor der Verwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
- Bei infektiösen Augenerkrankungen, die nicht auf Neomycin ansprechen und die nicht als Gegenanzeigen gelten, sollte die Infektion möglichst vor der Anwendung von diesen Augentropfen durch eine gezielte Therapie beherrscht sein.
- Das Präparat nicht länger als unbedingt nötig anwenden, da sonst die Gefahr einer Resistenzbildung gegenüber Neomycin und eine Kreuz-Resistenz gegenüber andere Aminoglykoside besteht.
- Neomycin ist ein Kontakt-Sensibilisator (Stoff der Allergien auslösen kann), speziell wenn es über einen längeren Zeitraum angewendet wird. Eine Kreuz-Allergenität unter Aminoglykosiden (zu Neomycin verwandte Stoffe) wurde nachgewiesen. Daher sollte bei Patienten, die auf Neomycin sensibilisiert wurden in Betracht gezogen werden, dass diese auch sensibel gegenüber anderen Aminoglykosiden reagieren.
- Bei Männern zeigte Neomycin negative Effekte auf die Entwicklung der Spermien in Form von einer Reduzierung der Spermienkonzentration und Spermienanzahl, sowie einer verminderten Beweglichkeit der Spermien.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach Anwendung der Augentropfen kann es kurzfristig zu verschwommenem Sehen kommen. Patienten sollten nicht am Straßenverkehr teilnehmen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen, bevor diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Die Sicherheit der Anwendung dieser Augentropfen in der Schwangerschaft ist nicht ausreichend belegt. Die Anwendung von während der Schwangerschaft wird daher nicht empfohlen.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob es bei Anwendung dieses Arzneimittels am Auge zu einer nennenswerten Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper und damit verbunden in die Muttermilch kommt. Die Anwendung während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen.