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Produktinformationen zu Dolo-Dobendan 1.4mg/10mg
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Dolo-Dobendan Lutschtabletten lindern schnell starke Halsschmerzen und starke Schluckbeschwerden. Sie wirken doppelt durch einen antiseptischen und einen lokal betäubenden Wirkstoff gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum. So werden Schmerz und Schmerzursache gleichzeitig bekämpft. Die Wirkung tritt schon innerhalb einer Minute ein. Dolo-Dobendan Lutschtabletten sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Sie sind sehr gut verträglich, nebenwirkungsarm und ohne Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Deshalb können sie bei antibakteriellen Infektionen auch mit Antibiotika kombiniert werden.
Was sind die Ursachen einer Mundschleimhautentzündung?
Eine Mundschleimentzündung (Stomatitis) kann durch Bakterien, Viren oder Pilze hervorgerufen werden. Auch ein dauerhaft hoher Konsum von Alkohol oder Nikotin schwächt die Abwehrkraft der Mundschleimhaut mit der Folge entzündlicher Prozesse. Ein Mangel an Eisen oder Vitamin C, Allergien, Chemo- und Strahlentherapie sowie eine mangelhafte oder übertriebene Mundhygiene können ebenso eine Entzündung der Mundschleimhaut verursachen. Eine besonders schmerhafte Form der Stomatitis sind Aphten, hervorgerufen durch Herpesviren, Allergien, Stress oder Vitamin B12 und Folsäure-Mangel.
Wie kommt es zu einer Zahnfleischentzündung?
Hauptursache für Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) sind mangelhafte Mundhygiene und der damit verbundene Zahnbelag (Plaque). Weitere Ursachen sind ein Mangel an Vitamin C, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Hormonumstellungen wie Pubertät, Menstruation und Schwangerschaft. Auch bestimmte Medikamente, eine geschwächte Abwehrkraft und Krebserkrankungen wie Leukämie können Zahnfleischentzündungen auslösen. Fehlerhaft angepasster Zahnersatz kann zu Infektionen sowohl der Mundschleimhaut als auch des Zahnfleisches führen.
Wie entsteht eine Entzündung der Rachenschleimhaut?
Eine Rachenschleimhautentzündung (Pharyngitis) tritt meist im Rahmen einer Erkältung auf. Schnupfenviren befallen zuerst die Nasenschleimhaut und breiten sich dann im Rachen aus. Auch Grippe-, Masern-, Röteln-, Eppstein-Barr-, Herpes- und Coxsackie-Viren können Ursache sein. Selten sind Bakterien oder Pilze der Auslöser. Viren-Infektionen können nur symptomatisch behandelt werden, z.B. durch schmerzstillende Präparate wie Dolo-Dobendan Lutschtabletten. Bakterielle Infekte, vor allem durch Streptokokken, sollten neben der lokalen antiseptischen Behandlung durch Dolo-Dobendan Lutschtabletten mit Antibiotika therapiert werden, um Komplikationen wie rheumatisches Fieber und Entzündungen von Herz und Nieren zu verhindern. Das gilt auch für eine Mandelentzündung (Angina tonsillitis), sofern sie bakteriell verursacht wird.
Mit welchen Wirkstoffen bekämpfen Dolo-Dobendan Lutschtabletten starke Halsschmerzen?
Für die antiseptische Wirkung sorgt der Arzneistoff Cetylpyridiniumchlorid. Er desinfiziert den Mund- und Rachenraum bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut und des Zahnfleisches sowie bei oberflächlichen Schleimhautwunden nach Verletzungen oder Operationen.
Das Lokalanästhetikum Benzocain lindert den Schmerz. Es verhindert den Einstrom von Natrium in die Zelle und damit die Reizweiterleitung. Schmerzwahrnehmung und Schmerzempfinden werden blockiert.
Wie werden Dolo-Dobendan Lutschtabletten dosiert und angewendet?
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette, maximal 4 Tabletten täglich ein. Kinder über 12 Jahre und Erwachsene können alle 2 Stunden, maximal 8 Lutschtabletten am Tag anwenden. Wenn die Beschwerden länger als 2 Tage anhalten oder/und hohes Fieber auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Kontraindikationen: Wann sollten Dolo-Dobendan Lutschtabletten nicht angewendet werden?
Gegenanzeige ist eine Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen anderen Bestandteil. Kinder unter 6 Jahren sollten aufgrund der Gefahr, dass sie die Lutschtabletten verschlucken, Dolo-Dobendan nicht anwenden.
Da Dolo-Dobendan verschiedene Zucker enthält, sind die Lutschtabletten bei einer ererbten Fruktose-Unverträglichkeit, einer gestörten Glukose-Galaktose-Verdauung oder einem Mangel an den Enzymen Sucrase und Isomaltase nicht geeignet.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere allergische Reaktionen der Mundschleimhaut beobachtet worden.
Welche Wechselwirkungen sind möglich?
Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
Kundenbewertung zu Dolo-Dobendan 1.4mg/10mg
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Pflichtangaben: Dolo-Dobendan 1.4mg/10mg
Zusammensetzung
- Benzocain 10mg
- Cetylpyridinium chlorid 1-Wasser 1.4mg
- Cetylpyridinium chlorid 1.33mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.
- Es wird angewendet zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mundschleimhaut und der Rachenschleimhaut (Halsschmerzen).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegenüber Cetylpyridiniumchlorid, Benzocain bzw. p-Aminobenzoesäure oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie Allergien gegenüber Lokalanästhetika haben.
- wenn Sie bereits Methämoglobinämie hatten, vermuten diese zu haben oder ein erhöhtes Risiko dafür besteht.
- wenn Sie Sulfonamide einnehmen.
- wenn Sie Cholinesterasehemmer einnehmen oder eine verminderte Cholinesterase-Aktivität besitzen.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Dosierung:
- Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, angewendet werden.
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
- Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.
- Kinder von 6 bis 12 Jahre:
- Je nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 4 Lutschtabletten nicht überschreiten.
- Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.
- Hinweis:
- Das Arzneimittel ist für Erkrankungen vorgesehen, die unter den Anwendungsgebieten genannt sind.
- Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen oder länger als 3 Tage anhalten, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.
- Nach Aufnahme einer Vielzahl von Lutschtabletten können auftreten: Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot, sowie eine vermehrte Methämoglobinbildung (Hemmung der Sauerstoffaufnahme im Blut), letzteres insbesondere bei Kindern.
- Nach versehentlicher Aufnahme einer Vielzahl von diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bei bakteriellen Infekten und insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion mit Streptococcus pyogenes ist eine gleichzeitige systemische Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum erforderlich.
- Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Virusinfektion sollte die alleinige Anwendung von diesem Arzneimittel kritisch überdacht werden, weil diese Infektion sich überwiegend in tieferen Gewebsschichten oder intrazellulär abspielt, wo dieses Arzneimittel nicht ausreichend zur Wirkung kommen kann.
- Bei Schleimhautschäden sollte Cetylpyridiniumchlorid wegen möglicher Wundheilungsstörungen nicht angewendet werden.
- Bei Patienten mit komplettem Herzblock sollten Lokalanästhetika nicht angewendet werden.
- Falls die Symptome sich innerhalb von 3 Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben, oder zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Lokalanästhetika angewandt im Mund oder Hals können das Schlucken beeinflussen und das Risiko einer Aspiration erhöhen.
- Kinder
- Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen nur sehr wenige Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzocain, einem der Wirkstoffe aus diesem Präparat, bei Schwangeren vor.
- Auch wenn Daten über eine begrenzte Anzahl von Schwangeren, die in den ersten drei Monaten mit Cetylpyridiniumchlorid, einem der Wirkstoffe aus diesem Präparat, behandelt wurden, nicht auf schädliche Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des ungeborenen Kindes oder des Neugeborenen schließen lassen, ist das potenzielle Risiko für den Menschen auf Grund fehlender Tierstudien nicht bekannt. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Cetylpyridiniumchlorid oder Benzocain, die Wirkstoffe aus diesem Präparat in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie stillen, sollten Sie dieses Arzneimittel daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.