DONTISOLON D ZYLINDERAMPULLEN (4X1.9 g)
DONTISOLON D ZYLINDERAMPULLEN (4X1.9 g) im Preisvergleich
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Septodont GmbH
PZN 4913795
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DONTISOLON D ZYLINDERAMPULLEN
64,78 €
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Gesamtkosten 64,78 €
Grundpreis: 8.523,68 € /1 kg
Date vom 08.12.2025 03:31**
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Septodont GmbH
PZN: 4913795 (rezeptpflichtig)
Zylinderampullen, 4X1.9 g
6,48 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
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Pflichtangaben: DONTISOLON D ZYLINDERAMPULLEN
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Hilfsstoffe
- Prednisolon 5mg
Indikation
- Dieses Arzneimittel ist eine Salbe für die Zahnheilkunde. Sie wirkt entzündungshemmend, abschwellend, schmerzlindernd, heilungsfördernd und mindert die Blutungsneigung.
- Wenn es auch bei der Behandlung von Parodontopathien vornehmlich gilt, Stellungsanomalien, Fehlbelastungen, Zahnsteinablagerungen usw. auszuschalten, so ist doch zeitweilig eine zusätzliche medikamentöse Therapie unerlässlich, um ein rasches Abklingen der Entzündung und der Blutungsneigung zu erzielen.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur vorübergehenden unterstützenden Anwendung bei akuten Entzündungen in Zahnfleischtaschen,
- bei Perikoronitis (Dentitio difficilis) der Weisheitszähne,
- zur zeitweiligen Notversorgung bei Pulpitis bis zur späteren Exstirpation.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Prednisolon, Prednison oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei Infektionen (außer im Rahmen der Anwendungsgebiete),
- bei Infektionen durch bestimmte Herpesviren (die z. B. Leberentzündung, Herpes, Windpocken [Varizellen] oder Gürtelrose [Herpes zoster] auslösen),
- bei Pilzerkrankungen (Mykosen) und tuberkulösen Prozessen an der Mundschleimhaut sowie Impfreaktionen,
- wenn Sie unter einem psychotischen Zustand leiden, der noch nicht medikamentös beherrscht wird.
- Das Arzneimittel darf nicht in Wunden eingebracht werden, die durch Nahtverschluss oder durch Lappenplastik gedeckt werden.
- Nicht in Fistelkanäle instillieren.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem (Zahn-)Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem (Zahn-)Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die Dosierung und Art der Anwendung bestimmt Ihr (Zahn-)Arzt. Er wird sich im Allgemeinen an folgenden Empfehlungen orientieren:
- Die Applikation sollte grundsätzlich einmal täglich erfolgen, besonders zu Beginn der Behandlung, zumindest aber im Abstand von zwei Tagen. Eine Behandlung in größeren Abständen stellt den Erfolg infrage.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung bestimmt Ihr behandelnder Zahnarzt.
- Wenn innerhalb von 7 Tagen keine Abheilung oder Besserung erfolgt, muss die Ursache der Beschwerden erneut untersucht werden
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Sie sollten die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht ohne Anordnung des (Zahn-)Arztes unterbrechen oder vorzeitig beenden, denn Sie gefährden sonst den Behandlungserfolg.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren (Zahn-)Arzt oder Apotheker
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem (Zahn-)Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,
- wenn Sie an der Zuckerkrankheit leiden (aufgrund einer möglichen Verschlechterung der Stoffwechsellage),
- wenn Sie eine Nierenfunktionsstörung haben,
- wenn Sie Bluthochdruck haben,
- wenn bei Ihnen ein Leberversagen vorliegt,
- wenn Sie höheren Alters sind,
- wenn bei Ihnen kürzlich eine bestimmte Darmoperation durchgeführt wurde (Darmanastomose),
- wenn Sie schon einmal ein Magen-Darm-Geschwür hatten,
- wenn Sie gleichzeitig bestimmte Antibiotika (Fluorchinolone wie Ciprofloxacin) erhalten oder wenn Sie zur Dialyse müssen und unter einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen leiden oder eine Nierentransplantation bei Ihnen durchgeführt wurde. In diesen Fällen kann das Risiko für Sehnenerkrankungen und -Risse erhöht sein, da Corticosteroide wie Prednisolon bei einer den gesamten Körper betreffenden (systemischen) Behandlung deren Auftreten begünstigen können.
- wenn vermutet wird oder bekannt ist, dass Sie unter einem Phäochromozytom leiden (zumeist im Nebennierenmark gelegener, hormonbildender Tumor). Nach der Anwendung von Corticosteroiden wurde vom Auftreten einer Phäochromozytom-Krise berichtet, die sich z. B. durch stark erhöhten Blutdruck mit Kopfschmerzen, Schwitzen, Herzklopfen und Blasswerden der Haut auszeichnen kann und möglicherweise tödlich verläuft.
- wenn Sie an Sklerodermie leiden (auch bekannt als systemische Sklerose, eine Autoimmunerkrankung), da tägliche Dosen von 15 mg oder mehr Prednisolon das Risiko für eine schwere Komplikation, der sogenannten sklerodermiebedingten renalen Krise, erhöhen können. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung. Der Arzt kann Sie anweisen, regelmäßig Ihren Blutdruck und Ihre Nierenfunktion, z. B. über den Urin oder das Blut, überprüfen zu lassen.
- wenn bei Ihnen eine Infektion vorliegt. Eine Behandlung mit Glucocorticoiden wie Prednisolon kann das Auftreten neuer Infektionen begünstigen oder deren Anzeichen verschleiern. Bei schweren eitrigen Infektionen müssen diese vor Anwendung des Arzneimittels durch geeignete Maßnahmen beherrscht werden.
- wenn Sie sich mit Tuberkulose infiziert haben oder ein bestimmter Test auf Tuberkulosebakterien positiv ausfällt.
- Ihr (Zahn-)Arzt wird möglicherweise zusätzliche Untersuchungen vor Behandlungsbeginn oder während der Anwendung von dem Arzneimittel durchführen lassen.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Eine Behandlung mit Glucocorticoiden kann eine Erkrankung der Ader- und Netzhaut des Auges (Chorioretinopathie) hervorrufen, die zu Sehstörungen einschließlich Sehverlust führen kann. Des Weiteren kann es auch infolge einer Linsentrübung (Katarakt) oder einer Steigerung des Augeninnendrucks (Glaukom) zu Sehstörungen kommen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn nach Behandlungsende eine Stresssituation auftritt (z. B. Infektion, Unfall, erhöhte körperliche Belastung), da Glucocorticoide wie Prednisolon einen länger anhaltenden Einfluss auf Ihren Hormonhaushalt haben können.
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur kurzfristigen Anwendung. Bei nicht bestimmungsgemäßer Anwendung über einen längeren Zeitraum sind weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wie sie für corticosteroidhaltige Arzneimittel zur Langzeitanwendung beschrieben sind.
- Bei Langzeitanwendung von Corticosteroiden ist ein Wasser- und Natriumrückhalt im Körper üblich. Ihr Arzt wird Sie möglicherweise darauf hinweisen, auf eine ausreichende Kaliumaufnahme und eine begrenzte Kochsalzaufnahme zu achten.
- Bei Beendigung oder gegebenenfalls Abbruch einer längeren Anwendung von Glucocorticoiden kann ein Entzugssyndrom auftreten.
- Kinder und Jugendliche
- Nach einer den gesamten Körper betreffenden (systemischen) Behandlung mit Glucocorticoiden bei Frühgeborenen wurde eine bestimmte Herzmuskelerkrankung (hypertrophische Kardiomyopathie) beobachtet. Daher sollte bei Säuglingen, die eine systemische Behandlung mit Glucocorticoiden erhalten, das Herz überwacht werden.
- Bei Kindern sollte wegen des Risikos einer Wachstumshemmung eine längere Anwendung oder höhere Dosierung vermieden werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung bei Schwangeren vor. Prednisolon zeigt in Tierversuchen fruchtschädigende Wirkungen und erzeugte Missbildungen (z. B. Gaumenspalten, Skelettanomalien), wenn man den ganzen Körper dem Wirkstoff aussetzt (systemische Anwendung). Auch bei menschlichen Feten wird ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei der systemischen Anwendung von Glucocorticoiden während des ersten Schwangerschaftsdrittels diskutiert.
- Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in therapeutischen Dosen während der Schwangerschaft das Wachstum des ungeborenen Kindes verzögert sowie zur Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung des Verhaltens beitragen kann.
- Bei einer längerfristigen Anwendung während der Schwangerschaft kann eine geringe Wachstumsverzögerung des ungeborenen Kindes sowie in Ausnahmefällen nach hoch dosierter Corticosteroid-Behandlung eine Nebennierenunterfunktion beim Neugeborenen auftreten.
Der Arzt wird Ihr Neugeborenes möglicherweise für eine Weile besonders überwachen. - Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel daher nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für zwingend erforderlich hält. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie schwanger sind.
- Stillzeit
- Der enthaltene Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Bei Anwendung höherer Dosen oder bei einer langfristigen Anwendung sollte daher abgestillt werden