Epipen Autoinjektor (1 Stück)
Epipen Autoinjektor (1 Stück) im Preisvergleich
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EMRA-MED Arzneimittel GmbH
PZN 12597204
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
EMRA-MED Arzneimittel GmbH
PZN: 12597204 (rezeptpflichtig)
Injektionsloesung in einem Fertigpen, 1 Stück
Reimport
7,40 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
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Pflichtangaben: Epipen Autoinjektor
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Hilfsstoffe
- Epinephrin 0.3mg
- Epinephrin hydrochlorid 0.36mg
Indikation
- Adrenerge Substanz (Hormon)
- Das Arzneimittel ist ein einfach zu handhabender Fertigpen zum einmaligen Gebrauch.
- Der Fertigpen ist ein sogenannter Autoinjektor, der bei Aktivierung im Notfall eine Einmaldosis von 0,3 ml Injektionslösung mit 300 Mikrogramm Epinephrin (Adrenalin) automatisch abgibt.
- Anwendungsgebiet
- Das Präparat ist ein Medikament für Erwachsene und Kinder ab 25 kg Körpergewicht zur Notfallbehandlung einer einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock) auf z. B. Insektenstiche oder -bisse, Nahrungsmittel, Medikamente oder andere Allergene sowie bei schweren anaphylaktischen Reaktionen, ausgelöst durch körperliche Anstrengung oder durch unbekannte Ursachen.
- Die Autoinjektoren sind zur unmittelbaren Anwendung bei Patienten, die ein erhöhtes Anaphylaxie-Risiko aufweisen, vorgesehen, einschließlich Patienten, bei denen bereits früher eine anaphylaktische Reaktion aufgetreten ist.
- Das Präparat stellt eine Notfallmaßnahme dar und ist nicht als Ersatz für eine anschließende ärztliche Versorgung gedacht.
Kontraindikation
- Während der allergischen Notfallbehandlung sind keine absoluten Gegenanzeigen bei Verwendung des Fertigpens bekannt.
- Kinder und Erwachsene mit einem Körpergewicht unter 25 kg sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
- Für diese Patientengruppe (7,5 bis 25 kg Körpergewicht) steht ein Fertigpen mit 150 Mikrogramm Epinephrin (Adrenalin) pro Einmaldosis zur Verfügung, der ebenfalls direkt vom Arzt verordnet wird.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis für die allergische Notfallbehandlung bei Erwachsenen und Kindern ab 25 kg Körpergewicht beträgt 300 Mikrogramm Epinephrin (Adrenalin), was einer Menge von 0,3 ml Injektionslösung entspricht. Diese wird durch die intramuskuläre Anwendung eines Autoinjektors verabreicht.
- Der Autoinjektor enthält 2 ml Injektionslösung. Bei einer Injektion werden jedoch nur 0,3 ml der Injektionslösung verabreicht. Nach der Verabreichung einer Dosis verbleibt somit die restliche Menge an Injektionslösung im Autoinjektor zurück. Dennoch darf und kann das Arzneimittel nur für eine einzige Injektion verwendet werden!
- Manchmal reicht eine Einzeldosis von Epinephrin (Adrenalin) nicht aus, um die Symptome einer schweren allergischen Reaktion vollständig aufzuheben. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich mehr als einen Autoinjektor verschreiben.
- Wenn sich die Beschwerden nach der Anwendung nicht verbessern oder sich innerhalb von 5 bis 15 Minuten nach der ersten Injektion verschlechtert haben, sollten Sie oder Ihre Begleitperson eine zweite Injektion anwenden. Deshalb sollten Sie immer mehr als einen Autoinjektor bei sich tragen.
- Dauer der Anwendung
- Der Fertigpen ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,
- sollten Sie bzw. Ihr Kind sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Bei Kindern mit einem geringeren Körpergewicht als 25 kg kann es zur Überdosierung kommen.
- Mögliche Anzeichen einer Überdosierung können Blutungen im Gehirn und Herzrhythmusstörungen sein, hervorgerufen durch den starken Blutdruckanstieg. Herzmuskelschäden, Wasseransammlung in der Lunge und Nierenfunktionsstörungen können die Folge sein.
- Wenn Sie eine zu geringe Menge angewendet haben,
- sollten Sie bzw. Ihr Kind sich ebenfalls umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. In diesem Fall ist nach 15 Minuten eine zweite Injektion mit einem neuen Autoinjektor vorgesehen.
- Was ist zu tun, wenn Sie den Fertigpen versehentlich in Körperenden (Gliedmaßen) injiziert haben?
- Es muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden, der über das weitere Vorgehen entscheidet.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- wenn Sie an Herzerkrankungen und/oder Bluthochdruck leiden.
- wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes mellitus haben).
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben.
- wenn Sie zu hohe Kalziumwerte im Blut (Hyperkalzämie) oder zu niedrige Kaliumwerte im Blut (Hypokaliämie) haben.
- wenn Sie einen Tumor der Nebenniere haben (Phäochromozytom).
- wenn Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben (Glaukom, grüner Star).
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
- wenn Sie einen gutartigen Tumor in der Prostata mit Restharnbildung haben (Prostataadenom).
- bei älteren Patienten.
- wenn Sie an Parkinsonscher Krankheit leiden. Die Anwendung von Epinephrin (Adrenalin) kann zu einer vorübergehenden Verschlechterung der typischen Symptome wie z. B. Muskelstarre und Zittern führen.
- Bitte teilen Sie Ihrem behandelnden Arzt mit, dass eine dieser Erkrankungen bei Ihnen vorliegt, damit der Arzt entsprechend handeln kann!
- Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen außerdem beachtet werden?
- Wenn Sie unter Asthma leiden, kann das Risiko einer schweren allergischen Reaktion erhöht sein.
- Jeder Patient, bei dem bereits früher eine allergische Reaktion aufgetreten ist, sollte mithilfe eines Arztes die auslösenden Substanzen (Allergene) bestimmen lassen, damit der Kontakt mit diesen zukünftig streng vermieden werden kann. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass es bei einer bestehenden Allergie gegen eine bestimmte Substanz auch zu Allergien gegenüber verwandten Substanzen kommen kann.
- Falls Sie unter einer Nahrungsmittelallergie leiden, ist es wichtig, bei allem, was Sie zu sich nehmen (einschließlich von Medikamenten), die Inhaltsstoffe zu überprüfen, da bereits geringe Mengen schwere Reaktionen hervorrufen können.
- Bei Patienten mit einer ausgeprägten Fettgewebsschicht unter der Haut besteht das Risiko, dass Epinephrin (Adrenalin) nicht in das Muskelgewebe gelangen kann und somit eine nicht ausreichende Wirkung erreicht wird.
- Das Arzneimittel sollte in die Außenseite des Oberschenkels verabreicht werden und nicht in das Gesäß.
- Im Falle der Verabreichung durch eine Begleitperson sollte das Bein des Patienten während der Injektion ruhiggestellt werden, um das Risiko einer Verletzung an der Injektionsstelle zu minimieren. Der bereits benutzte Autoinjektor darf auf keinen Fall erneut verwendet werden.
- Das Arzneimittel darf nicht zur Injektion an den Körperenden (Gliedmaßen) wie Fingern, Zehen, Händen, Füßen angewendet werden. Bei versehentlicher Injektion in die Finger, Zehen, Hände oder Füße können dort Durchblutungsstörungen auftreten. Bitte suchen Sie sofort Ihren Arzt auf!
- Die Sicherheitskappe des Autoinjektors nur für den Einsatz im Notfall gerade abziehen! Die Sicherheitskappe dient dazu, dass die Injektionsnadel nicht unbeabsichtigt ausgelöst wird.
- Versehentlich entsicherte Autoinjektoren sind ebenso wie beschädigte Injektoren durch neue zu ersetzen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach der Applikation des Arzneimittels dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschine bedienen, da Sie unter Umständen noch unter den Symptomen der schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischen Schock) leiden.
- Die Anwendung des Präparates kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Schwangerschaft
- Das Arzneimittel darf während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden.