Fragmin P Forte Fertigspritze (10 Stück)
Fragmin P Forte Fertigspritze (10 Stück) im Preisvergleich
Preisvergleich Fragmin P Forte Fertigspritze (10 Stück) Angebote (2)
Preisvergleich
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 84,88 €
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 84,88 €
Weitere Produkte von ACA Müller/ADAG Pharma AG
Zuletzt angesehene Produkte
Fragen zu Fragmin P Forte Fertigspritze
Fragen zu Fragmin P Forte Fertigspritze
Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.
Beantwortet von
Apomio Redaktionsteam
Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu Fragmin P Forte Fertigspritze stellt.
Produktinformationen zu Fragmin P Forte Fertigspritze
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Kundenbewertung zu Fragmin P Forte Fertigspritze
Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.
Pflichtangaben: Fragmin P Forte Fertigspritze
Zusammensetzung
- Dalteparin, Natriumsalz 5000IE anti-Xa
Indikation
- Der Wirkstoff des Arzneimittels heißt Dalteparin-Natrium und ist ein niedermolekulares Heparin.
- Das Präparat beeinflusst die Gerinnung des Blutes. Es hilft, die Bildung oder das Wachstum von Blutgerinnseln in den tiefen Venen vorbeugend zu verhindern (Prophylaxe tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung tiefer Venenthrombosen
- während und nach Operationen bei hohem Risiko für Thrombosen und Lungenembolien
- bei einer akuten Erkrankung, die mit einer Bettlägerigkeit oder Einschränkung der Beweglichkeit einhergeht (z. B. eingeschränkte Leistungsfähigkeit des Herzens, Beeinträchtigung der Lungenfunktion oder schwere Infektion).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dalteparin-Natrium, andere niedermolekulare Heparine oder Heparin, Produkte aus Schweinefleisch oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn bei Ihnen eine durch Heparin verursachte, zu niedrige Blutplättchenanzahl (HIT II) bekannt ist oder vermutet wird;
- wenn Sie innerhalb der letzten 6 Wochen vor der Behandlung Verletzungen oder Operationen am Zentralnervensystem, am Auge oder Ohr hatten;
- wenn Sie innerhalb der letzten 3 Monate behandlungsbedürftige Blutungen hatten, wie z. B. Magen-Darm-Blutungen, Blutungen innerhalb des Schädels oder Blutungen im Auge;
- wenn Sie an einer schweren Störung der Blutgerinnung leiden, z. B. durch Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen;
- wenn bei Ihnen der Verdacht auf eine mögliche Funktionsstörung bzw. Verletzung des Gefäßsystems besteht, wie z. B. Magen- und/ oder Darmgeschwüre, unkontrollierbar starker Bluthochdruck, z. B. unterer Wert >105mmHg, ein durch eine Einblutung ins Gehirn verursachter Schlaganfall (innerhalb von 3 Monaten vor der Behandlung), Erweiterung eines Hirngefäßes (Aneurysma der Hirnarterien), Erkrankungen der Netzhaut des Auges, Glaskörperblutungen, Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditis lenta, akute oder subakute Endokarditis septica), bei drohender Frühgeburt;
- bei bestimmten Narkoseformen (Spinal-, Epiduralan-ästhesie) dürfen keine hohen Dosen des Arzneimittels angewendet werden.
Dosierung
- Ihr behandelnder Arzt hat die für Sie notwendige Dosierung unter Berücksichtigung Ihres individuellen Thromboserisikos festgelegt. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes an.
- Die übliche Dosierung ist eine Fertigspritze einmal täglich nach einer Operation oder bei eingeschränkter Beweglichkeit.
- Das Präparat sollte so lange angewendet werden, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Die Dosis orientiert sich am Alter und Körpergewicht des Kindes. Jüngere Kinder können dabei pro kg Körpergewicht geringfügig höhere Arzneimittel-Dosierungen benötigen als Erwachsene. Ihr Arzt wird die richtige Dosis festlegen. Während der Behandlung können durch medizinisches Fachpersonal Blutproben abgenommen werden, um die Wirkung zu kontrollieren.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Benachrichtigen Sie einen Arzt, da im Falle einer Überdosierung ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Es sollte auf keinen Fall die doppelte Menge gespritzt werden, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Sobald Sie bemerken, dass Sie eine Anwendung des Arzneimittels vergessen haben, holen Sie diese bitte nach.
- Behalten Sie dann die neue Tageszeit als Spritzzeit für das Präparat bei. Bei Unklarheiten über die Dosierung fragen Sie Ihren Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Bitte setzen Sie das Arzneimittel nicht eigenmächtig ab, da sich sonst Ihr Thromboserisiko erhöht.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt vor der Anwendung des Arzneimittels weiß:
- wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen, z. B. Aspirin®, Marcumar®;
- bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen oder Magengeschwür in der Krankengeschichte;
- bei Nieren- und Harnleitersteinen;
- wenn bei Ihnen der Verdacht auf einen bösartigen Tumor mit Blutungsneigung besteht;
- wenn Sie eine verminderte Anzahl oder eine Funktionsstörung der Blutplättchen (Thrombozyten) haben;
- bei chronischem Alkoholismus wegen der möglichen erhöhten Blutungsneigung;
- wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die den Serum-Kalium-Spiegel erhöhen.
- Eine Langzeitbehandlung mit Heparin wurde mit dem Risiko für Knochenbrüche (Osteoporoserisiko) in Verbindung gebracht. Obwohl dies nicht bei dem Arzneimittel beobachtet wurde, kann ein solches Risiko nicht ausgeschlossen werden.
- Besondere Patientengruppen
- Bei Kindern und älteren Patienten, Patienten mit Nierenversagen, starkem Untergewicht, krankhaftem Übergewicht oder Schwangerschaft wird Ihr Arzt gegebenenfalls die Anwendung überwachen (Anti-Xa-Wert im Blut).
- Kinder und Jugendliche
- Dosierungsempfehlungen bei Kindern basieren auf klinischen Erfahrungen. Aus klinischen Studien liegen nur begrenzte Daten vor, die Ihrem Arzt bei der Ermittlung der Dosierung des Präparates helfen werden.
- Bitte informieren Sie alle weiteren Ärzte, bei denen Sie in Behandlung sind, dass bei Ihnen dieses Arzneimittel eingesetzt wird. Dies ist wichtig, da während der Anwendung bestimmte Behandlungsmaßnahmen, z. B. Injektionen in die Muskulatur, Zahnoperationen, örtliche Betäubungen in der Nähe des Rückenmarks, mit einem erhöhten Risiko für Blutungen verbunden sein können.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt vor der Anwendung des Arzneimittels weiß:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt, da er vor Anwendung des Arzneimittels eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Bewertung durchführen wird.
- Erfahrungen über die Anwendung in der Schwangerschaft lassen keine negativen Auswirkungen auf die Schwangere oder das ungeborene Kind erkennen.
- Wenn Sie mit dem Präparat behandelt werden, darf bei Ihnen während der Geburt keine Periduralanästhesie durchgeführt werden.
- Stillzeit
- Der Wirkstoff des Arzneimittels geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Ein gerinnungshemmender Effekt auf den Säugling ist unwahrscheinlich, kann aber nicht ausgeschlossen werden.
- Zeugungs-/ Gebärfähigkeit
- Aktuelle klinische Daten lassen keinen Schluss zu, dass das Arzneimittel die Zeugungs-/ Gebärfähigkeit beeinträchtigt.