Gutron Tropfen 1% (30 ml)
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Zusammensetzung
- Midodrin 8.75mg
- Midodrin hydrochlorid 10mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Behandlung gegen Blutdruckabfall bei Lagewechsel.
- Die Tropfen werden angewendet bei:
- Blutdruckabfall bei Lagewechsel ohne Veränderung der Herzschlagrate bei Patienten mit Erkrankungen des autonomen Nervensystems [Neurogene orthostatische Hypotension (asympathikotone Reaktion), primäre und sekundäre Formen].
- Hinweis:
- Grundsätzlich ist eine Behandlung mit Midodrin nur angezeigt, wenn alle verfügbaren Allgemeinmaßnahmen ausgeschöpft sind und die Behandlung der Grundkrankheit nicht zu einer ausreichenden Kontrolle der Orthostase-Ereignisse geführt hat.
Kontraindikation
- Die Tropfen dürfen nicht eingenommen werden
- Wegen des Alkoholgehalts darf das Arzneimittel bei Alkoholkrankheit nicht eingenommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass wegen des Alkoholgehalts das Arzneimittel bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie bei Schwangeren und Kindern nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet darf.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Midodrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind,
- wenn Sie an hohem Blutdruck leiden,
- bei Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom),
- verengenden Gefäßerkrankungen (obliterierende und spastische Gefäßerkrankungen), grünem Star (Engwinkelglaukom),
- Entleerungsstörungen der Harnblase, insbesondere bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie) mit Restharnbildung,
- Überfunktion der Schilddrüse (Thyreotoxikose),
- koronarer Herzkrankheit,
- Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck, wenn Blutdruck und Herzschlagrate im Stehtest ansteigen (hypertone Reaktion),
- schwerer Herzerkrankung (z.B. hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie, Herzklappenstenose), und
- wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- Wegen des Alkoholgehalts darf das Arzneimittel bei Alkoholkrankheit nicht eingenommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass wegen des Alkoholgehalts das Arzneimittel bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie bei Schwangeren und Kindern nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet darf.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Die übliche Anfangsdosis beträgt 7 Tropfen 2- bis 3mal täglich. Die Dosis kann allmählich in 3tägigen Abständen gesteigert oder reduziert werden, je nach Ansprechen des Patienten (in Bezug auf das Blutdruckverhalten und die Symptome). Die Erhaltungsdosis sollte für jeden einzelnen Patienten individuell bestimmt werden, um den optimalen therapeutischen Effekt bei gleichzeitiger Minimierung der Nebenwirkungen zu erzielen.
- Die maximale Tagesdosis beträgt 30 mg in 3 Einzeldosen (3 x 28 Tropfen täglich), die nur in Ausnahmefällen überschritten werden sollte.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Das Arzneimittel ist zur Langzeitbehandlung geeignet.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben als Sie sollten
- Wenn Sie einmal zuviel oder zuwenig von dem Arzneimittel eingenommen haben, so nehmen Sie bei den nächsten Malen die gleiche Tropfenmenge wie verordnet.
- Sollten Sie sich unsicher sein was zu tun ist, sprechen Sie bitte auf jeden Fall mit Ihrem Arzt!
Was ist zu tun, wenn das Arzneimittel in sehr großen Mengen eingenommen wurde?- Bei Überdosierung kann es zu einem sehr hohen Blutdruck, zu Kältegefühl und Harnverhalten sowie zu einer Verlangsamung des Pulses (reflektorische Bradykardie) und zu "Gänsehaut", besonders im Bereich der Nacken- und Kopfhaut kommen.
Verständigen Sie bitte Ihren Arzt. Je nach Schwere der Überdosierungserscheinungen können Maßnahmen, wie künstlich erzeugtes Erbrechen und Gabe eines Alpha-Rezeptorblockers (z.B. Phentolamin) als Gegenmittel erforderlich sein. Eine Verlangsamung der Herzfrequenz (reflektorische Bradykardie) ist durch Atropin in den üblichen therapeutischen Dosen zu beheben. Die für die Wirkung verantwortliche aktive Stoffwechselsubstanz (Desglymidodrin) kann durch Dialyse aus dem Blut entfernt werden.
- Bei Überdosierung kann es zu einem sehr hohen Blutdruck, zu Kältegefühl und Harnverhalten sowie zu einer Verlangsamung des Pulses (reflektorische Bradykardie) und zu "Gänsehaut", besonders im Bereich der Nacken- und Kopfhaut kommen.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben
- Wenn Sie einmal eine Einnahme völlig vergessen haben, so nehmen Sie bei den nächsten Malen ebenfalls die gleiche Tropfenmenge wie verordnet.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich
- Wenn Sie an einer Vergrößerung der rechten Herzhälfte infolge chronischer Lungenerkrankungen (Cor pulmonale), akuten Nierenerkrankungen, schweren Nierenfunktionsstörungen, Diabetes mellitus leiden.
- Fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, wenn die oben genannten Erkrankungen für Sie zwar heute nicht gelten, aber früher einmal zutrafen.
- Kinder
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
- Es ist notwendig, während der Behandlung mit dem Arzneimittel den Blutdruck im Liegen und Sitzen regelmäßig zu überprüfen, da es bei bestimmten Patienten, die meist schon aufgrund ihrer Grunderkrankung erhöhte Blutdruckwerte im Liegen aufweisen, unter dem Arzneimittel zu einem hohen Blutdruck im Liegen (Liegendhypertonie) kommen kann.
- Eine mögliche Gefährdung des Patienten sollte vor Behandlungsbeginn mit dem Arzneimittel ausgeschlossen werden. Wenn Sie Symptome einer Liegendhypertonie wie Herzklopfen, Kopfschmerzen, Sausen im Kopf insbesondere vor dem Einschlafen verspüren, sollten Sie dies Ihrem behandelnden Arzt berichten. Dieser entscheidet, ob die Dosis reduziert oder die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen werden soll. Gegebenenfalls ist die Gabe eines Beta-Blockers (z.B. Metoprolol) oder eines Alpha-Sympatholytikums (z.B. Phentolamin) angezeigt.
- Patienten, bei denen der Blutdruck unter der Behandlung mit dem Arzneimittel starken Schwankungen unterliegt, sollten die Behandlung nicht fortsetzen.
- Patienten, die mit dem Arzneimittel behandelt werden, sollten die gleichzeitige Einnahme von anderen die Alpha-Rezeptoren stimulierenden Substanzen, eingeschlossen freiverkäufliche Arzneimittel wie Grippemittel, Nasentropfen u.a., vermeiden (siehe auch unter Wechselwirkungen mit anderen Mitteln).
- Unter der Behandlung mit dem Arzneimittel kann es infolge eines Reflexes über den Nervus vagus zu einer leichten Herzfrequenzsenkung kommen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Mitteln, die direkt oder indirekt den Puls herabsenken (z.B. Digitalis, Beta-Blocker, Psychopharmaka). Wenn Sie die Symptome einer Herzfrequenzsenkung wie Pulsverlangsamung, Herzklopfen etc. verspüren, sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht fortsetzen. Es ist ratsam, bei einer Langzeitbehandlung mit dem Arzneimittel regelmäßig die Nierenfunktion kontrollieren zu lassen.
- Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es ist deshalb angezeigt, vor und unter der Behandlung mit dem Arzneimittel die Leberfunktion regelmäßig überwachen zu lassen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Beachten Sie, dass das Arzneimittel Alkohol enthalten.
Schwangerschaft
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Für das Arzneimittel liegen keine klinischen Daten über behandelte Schwangere vor. Es liegen nur unzureichende Tierstudien in Bezug auf die Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die Entwicklung des ungeborenen Kindes, die Geburt und die Entwicklung des Kindes nach der Geburt vor.
- Da nicht bekannt ist, ob die Einnahme von dem Arzneimittel negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft hat, dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
- Stillzeit
- Da nicht bekannt ist, ob Midodrin, der Wirkstoff aus dem Arzneimittel, in die Muttermilch übergeht, und keine Untersuchungen über das Risiko für den Säugling vorliegen, dürfen Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen.