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Ketamin PANPHARMA sine 50 mg/5 ml Injektionslösung (10 Stück)

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Panpharma GmbH PZN: 19361999 (rezeptpflichtig) Injektionsloesung, 10 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

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Pflichtangaben: Ketamin PANPHARMA sine 50 mg/5 ml Injektionslösung

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Ketamin 50mg
  • Ketamin hydrochlorid 57.67mg

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Anästhetikum.
  • Es wird angewendet zur
    • Einleitung und Durchführung einer Allgemeinanästhesie (Vollnarkose), ggf. in Kombination mit Hypnotika (Schlafmitteln).
    • Supplementierung (Ergänzung) bei Regionalanästhesien (örtlicher Betäubung).
    • Anästhesie und Analgesie (Schmerzbekämpfung) in der Notfallmedizin.
    • Behandlung des therapieresistenten Status asthmaticus.
    • Analgesie (Schmerzbekämpfung) bei intubierten (künstlich beatmeten) Patienten.
  • Hinweis:
    • In der Kinderchirurgie sowie in der Notfallmedizin wird Ketamin meist nur allein verwendet; bei den anderen Indikationen wird die Kombination mit Hypnotika empfohlen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ketamin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei schlecht eingestelltem oder nicht behandeltem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie - systolischer/diastolischer Blutdruck über 180/100 mmHg in Ruhe).
    • bei Präeklampsie und Eklampsie.
    • bei nicht oder ungenügend behandelter Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion).
    • in Situationen, die einen muskelentspannten Uterus erfordern, z. B. drohende Uterusruptur(Gebärmutterriss), Nabelschnurvorfall.

Dosierung

  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Zur Einleitung einer Allgemeinanästhesie
      • werden i.v. 1 - 2 mg Ketamin/kg KG bzw. i.m.4 - 8 mg Ketamin/kg KG appliziert; zur Aufrechterhaltung der Narkose wird die halbe Initialdosis bei Bedarf nachinjiziert, im Allgemeinen alle 10 - 15 min. Alternativ kann das Arzneimittel als Dauerinfusion in einer Dosierung von 1 - 6 mg Ketamin/kg KG und Stunde verabreicht werden. Bei Polytrauma (Mehrfachverletzung) und Patienten in schlechtem Allgemeinzustand ist eine Dosisreduktion erforderlich.
    • Zur Supplementierung (Ergänzung) einer Regionalanästhesie (örtlichen Betäubung)
      • werden nach Bedarf 0,25 - 0,5 mg Ketamin/kg KG appliziert.
    • Zur Anästhesie in der Notfallmedizin
      • werden i.v. 0,25 - 0,5 mg Ketamin/kg KG bzw. i.m. 0,5 - 1,0 mg Ketamin/kg KG appliziert.
    • Zur Behandlung des therapieresistenten Status asthmaticus
      • werden i.v. 1 - 2 mg Ketamin/kg KG, bei Bedarf bis 5 mg Ketamin/kg KG appliziert.
    • Für die Analgesie bei intubierten Intensivpatienten
      • werden im Allgemeinen 0,5 mg Ketamin/kg KG als Bolus mit einer anschließenden Dauerinfusion von 0,4 - 1,0(- 3,0) mg Ketamin/kg KG und Stunde bei gleichzeitiger Anwendung eines Benzodiazepins appliziert.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Dosierung bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten sollte nach den Erfordernissen des Patienten individualisiert und titriert werden. Die pädiatrische Dosierung stimmt auf einer mg/kg Basis mit der für Erwachsenen empfohlenen Dosierung überein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Eine Behandlungsdauer von 4 - 6 Wochen sollte nicht überschritten werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Oberhalb der 25-fachen üblichen anästhetischen Dosis ist mit vital bedrohlichen Symptomen zu rechnen. Als klinische Symptome einer Überdosierung sind zu erwarten: Krämpfe, Herzrhythmusstörungen und Atemstillstand. Ein Atemstillstand ist durch assistierte Beatmung bis zum Wiedereinsetzen einer suffizienten Spontanatmung zu überbrücken. Krämpfe sind durch die i.v.-Applikation von Diazepam zu behandeln. Wenn eine Behandlung mit Diazepam nicht zum Therapieerfolg führt, wird die Anwendung von Phenytoin oder Phenobarbital empfohlen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischem Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei:
      • instabiler Angina pectoris oder bei Myokardinfarkt in den letzten 6 Monaten.
      • gesteigertem Hirndruck, außer unter adäquater Beatmung.
      • Glaukom oder perforierenden Augenverletzungen.
      • Eingriffen im Bereich der oberen Atemwege.
    • Fälle von Leberschäden, die schwerwiegend sein können, wurden bei einer längeren und/oder wiederholten Anwendung oder bei hohen Dosierungen berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Leberprobleme haben.
    • Bei ambulanten Operationen muss bis zur Entlassung eine angemessene kontinuierliche Überwachung des Patienten gewährleistet sein.
    • Die gesteigerte Speichelsekretion unter dem Arzneimittel sollte vorbeugend mit Atropin behandelt werden.
    • Hinweise auf Absetzphänomene bei Dauerinfusion liegen nicht vor.
    • Das Arzneimittel sollte nur durch einen in der Anästhesie oder Notfallmedizin erfahrenen Arzt eingesetzt werden. Trotz weitgehend erhaltener Schutzreflexe kann eine Aspiration nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden; deshalb und wegen einer möglichen Atemdepression bei hohen Dosen oder rascher i.v.-Injektion muss die Möglichkeit zur Intubation und Beatmung gegeben sein.
    • Kinder
      • Bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen im Bereich der oberen Atemwege ist, insbesondere bei Kindern, mit Hyperreflexie und Laryngospasmus zu rechnen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach einer Narkose mit dem Arzneimittel darf der Patient mindestens 12 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, eine Maschine bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten.
    • Der Patient sollte sich nur in Begleitung nach Hause begeben und keinen Alkohol zu sich nehmen.

Schwangerschaft

  • Über eine Anwendung von Ketamin in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen bisher keine ausreichenden Erfahrungen vor. Das Arzneimittel sollte daher in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Da Ketamin die Plazenta passiert, muss bei Dosen von mehr als 2 mg/kg KG i.v. mit einer Atemdepression des Neugeborenen gerechnet werden.