Luveris 75 I.E. Plv.u.Lsm.z.H.e.Injektionslsg. (10 Stück)
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Orifarm GmbH
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Pulver und Loesungsmittel zur Herstellung einer Injektionslo, 10 Stück
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Zusammensetzung
Wirkstoffe
Hilfsstoffe
- Lutropin alfa 75IE
Indikation
- Was ist das Arzneimittel?
- Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, das Lutropin alfa enthält, ein rekombinantes luteinisierendes Hormon (LH), welches mit dem natürlichen, im Menschen vorkommenden Hormon im Wesentlichen identisch ist, es wird jedoch biotechnologisch hergestellt. Es gehört zu der Gruppe von Hormonen, die als Gonadotropine bezeichnet werden und die an der normalen Kontrolle der Fortpflanzung beteiligt sind.
- Wofür wird das Arzenimittel angewendet?
- Das Präparat wird zur Behandlung von erwachsenen Frauen empfohlen, bei denen nachweislich sehr geringe Mengen von einigen am normalen Reproduktionszyklus beteiligten Hormonen gebildet werden. Das Arzneimittel wird zusammen mit einem anderen Hormon verabreicht, dem so genannten follikelstimulierenden Hormon (FSH), um die Entwicklung von Follikeln herbeizuführen. Die Follikel sind Strukturen in den Eierstöcken, in denen die Eizellen heranreifen. Nach der Behandlung mit diesem Arzneimittel und FSH wird eine einzelne Dosis von humanem Choriongonadotropin (hCG) verabreicht, was zur Freisetzung einer Eizelle aus dem Follikel führt (Eisprung).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Gonadotropine (wie das luteinisierende Hormon, das follikelstimulierende Hormon oder das menschliche Choriongonadotropin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie Eierstock-, Gebärmutter- oder Brustkrebs haben.
- wenn bei Ihnen ein Gehirntumor diagnostiziert wurde.
- wenn Sie an einer Vergrößerung der Ovarien oder mit Flüssigkeit gefüllten Zysten in den Ovarien (Ovarialzyste) unbekannter Ursache leiden.
- wenn Sie ungeklärte Blutungen aus der Scheide haben.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn eine der oben genannten Tatsachen auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Anwendung dieses Arzneimittels
- Ihr Arzt wird über die für Sie am besten geeignete Dosierung und Anwendung während der Behandlung entscheiden.
- Anwenderfreundlichere Darreichungsformen zur Selbstanwendung durch den Patienten zu Hause stehen zur Verfügung. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, ob eine geeignetere Alternative für Sie zur Verfügung steht.
- Dosierung und Dauer der Anwendung
- Gewöhnlich wird das Arzneimittel bis zu 3 Wochen lang gleichzeitig mit FSH täglich durch Injektionen angewandt.
- Die übliche Initialdosis beträgt 75 I.E. Lutropin alfa (1 Durchstechflasche) zusammen mit 75 I.E. oder 150 I.E. FSH.
- Entsprechend Ihrer Reaktion wird Ihr Arzt die Dosis von FSH vorzugsweise um 37,5 bis 75 I.E. in 7- bis 14-tägigen Intervallen erhöhen.
- Gewöhnlich wird das Arzneimittel bis zu 3 Wochen lang gleichzeitig mit FSH täglich durch Injektionen angewandt.
- Dauer der Anwendung
- Ihr Arzt kann entscheiden, Ihre Behandlung auf bis zu 5 Wochen auszudehnen.
- Wenn die gewünschte Reaktion erreicht ist, wird 24 bis 48 Stunden nach den letzten Injektionen von diesem Präparat und FSH einmalig hCG verabreicht. Sie sollten am Tag der Verabreichung von hCG und am darauf folgenden Tag Geschlechtsverkehr haben. Alternativ kann eine intrauterine Insemination oder je nach Einschätzung Ihres Arztes ein anderes medizinisches Verfahren zur künstlichen Befruchtung durchgeführt werden.
- Bei überschießender Reaktion ist die Behandlung zu beenden und kein hCG zu verabreichen (siehe Kategorie "Nebenwirkungen" unter „Ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS)"). Im nächsten Zyklus wird Ihnen Ihr Arzt eine niedrigere Dosis von FSH verschreiben als im vorhergehenden Zyklus.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Die Auswirkungen einer Überdosierung sind nicht bekannt. Dennoch könnte eine Überdosierung zu einem ovariellen Überstimulationssyndrom führen. Dies wird jedoch erst dann eintreten, wenn hCG verabreicht wird.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Ihre und die Fruchtbarkeit Ihres Partners müssen vor Beginn der Behandlung abgeklärt werden.
Es wird empfohlen, das Präparat nicht anzuwenden, wenn bei Ihnen Voraussetzungen vorliegen, die eine normale Schwangerschaft unmöglich machen, wie z. B. Eierstöcke, die aufgrund einer Erkrankung namens primärer Ovarialinsuffizienz nicht funktionieren, oder Missbildungen der Geschlechtsorgane. - Porphyrie
- Sprechen Sie vor Beginn der Behandlung mit Ihrem Arzt, wenn Sie oder ein Familienmitglied an Porphyrie leiden (die Unfähigkeit, Porphyrine abzubauen, die von den Eltern auf die Kinder vererbt werden kann).
- Ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS)
- Dieses Arzneimittel stimuliert Ihre Eierstöcke. Dadurch erhöht sich Ihr Risiko, ein ovarielles Überstimulationssyndrom oder OHSS zu entwickeln. Dieses tritt auf, wenn sich Ihre Follikel zu stark entwickeln und zu großen Zysten werden. Wenn Sie Unterleibsschmerzen bekommen, schnell an Gewicht zunehmen, Ihnen übel ist oder Sie sich erbrechen müssen oder Sie Atembeschwerden haben, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, der Sie möglicherweise auffordern wird, die Anwendung dieses Arzneimittels abzubrechen.
- Wenn Sie keinen Eisprung haben und wenn die empfohlene Dosierung und das Behandlungsschema eingehalten werden, ist das Auftreten eines OHSS weniger wahrscheinlich. Die Behandlung mit dem Arzneimittel führt selten zu einem schweren OHSS. Dies tritt mit höherer Wahrscheinlichkeit auf, wenn ein Arzneimittel zur Herbeiführung der endgültigen Follikelreifung (das menschliches Choriongonadotropin, hCG, enthält) verabreicht wird. Wenn sich bei Ihnen die Entwicklung eines OHSS abzeichnet, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise in diesem Behandlungszyklus kein hCG verabreichen, und Ihnen wird gegebenenfalls geraten, Geschlechtsverkehr für mindestens 4 Tage zu vermeiden oder eine Barrieremethode zur Verhütung zu benutzen.
- Ihr Arzt wird eine sorgfältige Überwachung der ovariellen Reaktion vor und während der Behandlung mittels Ultraschall und Blutproben sicherstellen.
- Mehrlingsschwangerschaft
- Bei Anwendung von diesem Arzneimittel haben Sie im Vergleich zur natürlichen Empfängnis ein erhöhtes Risiko, mit mehr als einem Kind schwanger zu sein („Mehrlingsschwangerschaft", meistens Zwillinge). Eine Mehrlingsschwangerschaft kann medizinische Komplikationen für Sie und Ihre Babys zur Folge haben. Sie können das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft verringern, indem Sie die korrekte Dosis zu den vorgegebenen Zeiten einnehmen. Wenn Sie sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen, steht das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft im Verhältnis zu Ihrem Alter, der Qualität und der Anzahl der befruchteten Eier oder der eingepflanzten Embryos.
- Fehlgeburt
- Wenn Sie sich einer künstlichen Befruchtung oder einer Stimulation Ihrer Ovarien zur Produktion von Eiern unterziehen, können Sie im Vergleich zu normal schwanger gewordenen Frauen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Fehlgeburt erleiden.
- Eileiterschwangerschaft
- Bei Frauen mit einer Eileitererkrankung in der Vorgeschichte besteht das Risiko einer Eileiterschwangerschaft (bei der sich der Embryo außerhalb der Gebärmutter einnistet), unabhängigdavon, ob die Schwangerschaft auf eine spontane Empfängnis oder auf Behandlungen gegen Unfruchtbarkeit zurückzuführen ist.
- Blutgerinnungsstörungen (thromboembolische Ereignisse)
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder ein Familienmitglied Blutgerinnsel im Bein oder in der Lunge oder einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten. Sie haben in diesem Fall bei der Behandlung mit dem Präparat möglicherweise ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von schweren Blutgerinnseln oder die Verschlimmerung von bereits bestehenden Blutgerinnseln.
- Tumoren der Geschlechtsorgane
- Es liegen Berichte sowohl über gut- als auch bösartige Ovarial- und andere Tumoren der Geschlechtsorgane bei Frauen vor, die sich mehrfachen Infertilitätsbehandlungen unterzogen haben.
- Geburtsfehler
- Geburtsfehler nach künstlicher Befruchtung können etwas häufiger auftreten als nach einer spontanen Empfängnis. Dies könnte auf Unterschiede bei den elterlichen Faktoren, z. B. Alter der Mutter, Genetik, sowie auf die Verfahren bei künstlicher Befruchtung und auf Mehrlingsschwangerschaft zurückzuführen sein.
- Kinder und Jugendliche
- Dieses Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.