Mycobutin (90 Stück)
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Pflichtangaben: Mycobutin
Indikation
- Rifabutin ist ein Breitspektrumantibiotikum der Ansamycin-Gruppe.
- Das Arzneimittel wird eingesetzt in Kombination mit anderen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von symptomatischen, generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC) bei AIDS-Patienten.
- Es kann auch für die Vorbeugung von MAC-Infektionen bei AIDS-Patienten mit einer Zahl an CD4-Zellen von weniger als 200/mm3 eingesetzt werden.
- Behandlung von Tuberkulose:
- Nach allgemein anerkannten Kriterien zur Behandlung von Infektionen mit Mycobacterium tuberculosis sollte das Präparat immer zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Tuberkulose angewendet werden, die nicht zur Rifamycin-Gruppe gehören.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Rifabutin, andere Rifamycine (z. B. Rifampicin) oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- bei schweren Leberfunktionsstörungen wie Verschlussikterus (eine Art Gelbsucht), aktive knotige Veränderung der Leber (Leberzirrhose) oder akute Leberentzündung.
- Aufgrund nicht ausreichender klinischer Erfahrung sollte das Präparat bei Kindern nicht angewendet werden.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene
- Rifabutin als Monotherapie:
- Zur Vorbeugung einer MAC-Infektion bei AIDS-Patienten:
- 2 Kapseln (300 mg Rifabutin) täglich.
- Zur Vorbeugung einer MAC-Infektion bei AIDS-Patienten:
- Rifabutin in der Kombinationstherapie:
- Behandlung von generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC):
- 3 bis 4 Kapseln (450 bis 600 mg Rifabutin) täglich bis zu 6 Monate nach Erreichen negativer Kulturen (frei von Krankheitskeimen). Wird das Arzneimittel in Kombination mit Clarithromycin gegeben, sollte die Dosis auf 2 Kapseln (300 mg Rifabutin) täglich verringert werden.
- Behandlung von Tuberkulose:
- 1 Kapsel (150 mg Rifabutin) täglich während 6 bis 9 Monate oder mindestens 6 Monate lang nach Erreichen negativer Sputumkulturen (frei von Krankheitskeimen). Bei Patienten, die vorher mit anderen Arzneimitteln gegen Tuberkulose behandelt wurden, sollte die Dosis auf 2 bis 3 Kapseln (300 bis 450 mg Rifabutin) täglich erhöht werden.
- Bei Patienten mit Beeinträchtigung des Immunsystems (immunsupprimierten Patienten) kann die Resorption vermindert sein und daher eine Dosiserhöhung auf 2 bis 3 Kapseln (300 bis 450 mg Rifabutin) erforderlich werden.
- Behandlung von generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC):
- Rifabutin als Monotherapie:
- Anwendung bei Kindern
- Zur Anwendung bei Kindern sind derzeit keine ausreichenden Daten vorhanden.
- Ältere Patienten
- Für ältere Patienten wird keine besondere Dosisanpassung empfohlen.
- Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankung
- Bei Patienten mit schweren Leberschäden kann eine Dosisreduktion notwendig sein. Schwere Nierenschäden (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) erfordern eine Dosisreduktion von 50%.
- Erwachsene
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Dauer der Anwendung
- Nur bei einer konsequenten, über mehrere Monate durchgeführten Dauertherapie ist ein Therapieerfolg zu erwarten. Bei vorzeitigem Abbruch der Therapie können nicht abgestorbene Keime zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit führen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Im Falle einer Überdosierung ist ärztliche Behandlung erforderlich. Eine Magenspülung und diuretische Maßnahmen sollten durchgeführt werden. Unterstützende Maßnahmen und symptomatische Behandlung sind erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Sollten Sie einmal die Tabletteneinnahme vergessen oder aus anderen Gründen die Therapie unterbrochen haben, setzen Sie die Einnahme so bald wie möglich wie von Ihrem Arzt verordnet fort.
- Für eine effektive Therapie ist es wichtig, dass das Arzneimittel in möglichst gleichbleibender Konzentration im Körper vorhanden ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arznei-mittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Eine leichte Verschlechterung der Leberwerte erfordert keine Dosiseinschränkung. Bei Patienten mit schweren Leberschäden kann eine Dosisreduktion notwendig sein.
- Eine leichte bis mäßig eingeschränkte Nierenfunktion erfordert keine Dosisanpassung. Schwere Nierenschäden (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) erfordern eine Dosisreduktion von 50%.
- Während der Anwendung wird empfohlen, die Zahl der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen sowie die Leberenzyme regelmäßig zu überwachen. Deutliche Veränderungen im Leberfunktionstest oder in der Zahl der Blutzellen sollten, wie bei den meisten Arzneimitteln, sorgfältig beobachtet werden. Gegebenenfalls muss die Behandlung eingestellt werden, wenn dauerhaft deutliche Veränderungen auftreten.
- Wenn das Präparat in Kombination mit Clarithromycin (oder anderen Makroliden), Ritonavir und/ oder Fluconazol (und verwandten Substanzen wie Itraconazol) gegeben wird, sollten die Patienten hinsichtlich einer möglicherweise auftretenden Augenentzündung sorgfältig überwacht werden. Bei Verdacht auf eine Augenentzündung sollte ein Augenarzt hinzugezogen werden und, falls erforderlich, die Behandlung eingestellt werden.
- Das Arzneimittel kann eine rot-orange Färbung des Harns hervorrufen. Auch Haut und Körperausscheidungen können gefärbt werden. Kontaktlinsen, insbesondere weiche, können dauerhaft verfärbt werden.
- Sollte es bei Ihnen während oder nach (bis zu 2 Monaten) der Behandlung zu schweren, anhaltenden Durchfällen kommen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Ihrem behandelnden Arzt auf.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Aufgrund mangelnder klinischer Erfahrungen sollte das Arzneimittel bei Schwangeren oder stillenden Frauen nicht angewendet werden.