PROMETHAZIN-neuraxpharm (100 ml)
PROMETHAZIN-neuraxpharm (100 ml) im Preisvergleich
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neuraxpharm Arzneimittel GmbH
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
neuraxpharm Arzneimittel GmbH
PZN: 3173310 (rezeptpflichtig)
Tropfen zum Einnehmen, 100 ml
Generikum
5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
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Pflichtangaben: PROMETHAZIN-neuraxpharm
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Behandlung von Unruhe- und Erregungszuständen bei psychiatrischen Erkrankungen.
- Das Arznemittel können außerdem angewandt werden, wenn therapeutische Alternativen nicht durchführbar sind oder nicht erfolgreich waren, bei:
- Übelkeit und Erbrechen,
- Schlafstörungen bei Erwachsenen.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Promethazinhydrochlorid, ähnlichen Wirkstoffen (Phenothiazinen) oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn eine Vergiftung mit zentral dämpfenden Arzneimitteln (z.B. Opiaten, Schlaf- oder Beruhigungsmitteln, Arzneimitteln gegen Depressionen, Neuroleptika) oder Alkohol vorliegt,
- wenn eine schwere Blutzell- oder Knochenmarksschädigung besteht,
- wenn Sie einen Kreislaufschock haben oder ein Koma vorliegt,
- wenn bei Ihnen schwere Unverträglichkeitserscheinungen nach Promethazin ("malignes Neuroleptika-Syndrom") in der Vorgeschichte auftrat.
- Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
Dosierung
- Nehmen Sie das immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die Dosierung, Darreichungsform und Dauer der Anwendung sind abhängig von der Art und Schwere Ihrer Erkrankung und von Ihrer persönlichen Reaktionslage. Es gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Bei Unruhe- und Erregungszuständen im Rahmen psychiatrischer Grunderkrankungen:
- Bei Unruhe- und Erregungszuständen sollte die Anwendung des Arzneimittels auf einzelne Gaben oder wenige Tage beschränkt werden. Für die Behandlung im oberen Dosisbereich stehen auch Darreichungsformen mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
- Erwachsene erhalten zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 20 bis 30 Tropfen (entsprechend 20 - 30 mg Promethazin) zur Nacht.
- Wenn bei dieser Dosierung die gewünschten Wirkungen nicht erzielt werden können, kann die Dosis vom Arzt auf morgens und mittags 10 Tropfen und abends 10 bis 20 Tropfen (entsprechend 30-40 mg Promethazin/Tag) bis maximal 5mal 20 Tropfen pro Tag (entsprechend 100 mg Promethazin/Tag) gesteigert werden, wobei die Tagesdosis auf mehrere Einzelgaben aufgeteilt werden sollte.
- Höhere Dosierungen sind nur in seltenen Fällen notwendig und erfolgen in der Regel im Krankenhaus.
- Bei schweren Unruhe- und Erregungszuständen kann die Dosis kurzfristig auf 3-5mal 40 Tropfen pro Tag (entsprechend bis zu 200 mg Promethazin/Tag) gesteigert werden.
- Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und
Atemschwäche sowie gestörter Leber- oder Nierenfunktion erhalten in der Regel die Hälfte der angegebenen Tagesdosierung. - Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten zu Beginn 10 Tropfen (entsprechend 10 mg Promethazin) zur Nacht.
- Die Behandlung wird im Allgemeinen mit 3mal 10 Tropfen pro Tag (entsprechend
30 mg Promethazin/Tag) fortgeführt. Eine Tagesgesamtdosis von 0,5 mg Promethazin/kg Körpergewicht sollte in keinem Fall überschritten werden.
- Die Behandlung wird im Allgemeinen mit 3mal 10 Tropfen pro Tag (entsprechend
- Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
- Bei Erbrechen, wenn therapeutische Alternativen nicht durchführbar sind oder nicht erfolgreich waren:
- Erwachsene erhalten zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 20 bis 30 Tropfen (entsprechend 20 - 30 mg Promethazin). Die Behandlung wird in der Regel mit 3mal täglich 10 bis 20 Tropfen (entsprechend 30 bis 60 mg Promethazin/Tag) fortgeführt.
- Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Atemschwäche sowie gestörter Leber- oder Nierenfunktion erhalten in der Regel die Hälfte der angegebenen Tagesdosierung.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten zu Beginn 10 Tropfen (entsprechend 10 mg Promethazin).
- Die Behandlung wird im Allgemeinen mit 3mal 10 Tropfen (entsprechend 30 mg Promethazin) fortgeführt. Eine Tagesgesamtdosis von 0,5 mg Promethazin/kg Körpergewicht sollte in keinem Fall überschritten werden.
- Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht behandelt werden.
- Bei Schlafstörungen, wenn therapeutische Alternativen nicht durchführbar sind oder nicht erfolgreich waren:
- Erwachsene erhalten im Allgemeinen 20 bis 50 Tropfen (entsprechend 20 - 50 mg Promethazin) zur Nacht. Die maximale Dosis sollte 1 mg Promethazin/kg Körpergewicht nicht überschreiten.
- Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Atemschwäche sowie gestörter Leber- oder Nierenfunktion erhalten in der Regel die Hälfte der angegebenen Dosierung.
- Bei Schlafstörungen ist das Arzneimittel für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht vorgesehen.
- Bei Unruhe- und Erregungszuständen im Rahmen psychiatrischer Grunderkrankungen:
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Einnahme entscheidet Ihr behandelner Arzt. Sie richtet sich nach Schwere und Verlauf Ihrer Erkrankung.
- Nach längerer Anwendung sollte das Arzneimittel nicht plötzlich, sondern ausschleichend abgesetzt werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Promethazin ist bei Überdosierung verhältnismäßig gefährlich - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung sofort ein Arzt zu informieren (z.B. Vergiftungsnotruf)!
- Überdosierungen mit Promethazin äußern sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis durch Störungen des Zentralnervensystems (Schläfrigkeit bis Bewusstlosigkeit, Atemstörungen bis Atemstillstand, Angstzustände, Halluzinationen, Erregungszustände bis zu Krampfanfällen) sowie des Herz-Kreislauf-Systems (Blutdruckabfall, beschleunigter Herzschlag, Herzrhythmusstörungen).
- Außerdem können Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.
- Insbesondere bei Kindern können auch Erregungszustände im Vordergrund stehen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Bitte sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden!
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- wenn Sie unter Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie) und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems leiden,
- wenn bei Ihnen Leber- oder Nierenerkrankungen vorliegen,
- wenn Sie erniedrigten oder erhöhten Blutdruck haben,
- wenn Ihnen vor den Augen schwarz wird, z.B. beim plötzlichen Aufstehen, verlangsamtem Herzschlag,
- wenn bei Ihnen Kaliummangel besteht,
- wenn Sie unter bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Herzrhythmusstörungen) leiden,
- wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder einen Kaliummangel hervorrufen können, behandelt werden,
- wenn bei Ihnen hirnorganische Erkrankungen oder epileptische Anfälle in der Vorgeschichte auftraten,
- wenn Sie unter Parkinson-Krankheit leiden,
- wenn bei Ihnen neurologisch erkennbare subkortikale Hirnschäden vorliegen oder Verdacht darauf besteht,
- wenn Sie unter chronischen Atembeschwerden oder Asthma bronchiale leiden,
- wenn bei Ihnen neurologisch erkennbare subkortikale Hirnschäden vorliegen oder Verdacht darauf besteht,
- wenn Sie unter chronischen Atembeschwerden oder Asthma bronchiale leiden,
- wenn bei Ihnen Grüner Star (Engwinkel- und Winkelblockglaukom) oder entsprechende Veranlagung dazu vorliegt,
- wenn Sie unter Verengung des Magenausgangs (Pylorusstenose) leiden,
- wenn Sie unter Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie), Störungen beim Wasserlassen (Harnretention) leiden,
- wenn bei Ihnen besondere Lichtüberempfindlichkeit in der Vorgeschichte auftrat.
- Hinweis:
- Bei Behandlung über einen längeren Zeitraum sollten Herzfunktion und Blutbild sorgfältig überwacht werden.
- Erhöhte Mortalität bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen
- Bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen, die mit Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein geringer Anstieg in der Anzahl der Todesfälle im Vergleich mit denjenigen, die keine Antipsychotika einnahmen, berichtet.
- Seien Sie (auch) besonders vorsichtig, wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringerung der Blutversorgung des Gehirns haben. wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
- Kinder und Jugendliche:
- Kinder über 2 Jahre und Jugendliche unter 18 Jahren sollten nur mit dem Arzneimittel behandelt werden, wenn eine Behandlung mit Promethazin unbedingt erforderlich ist.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen auch am Folgetage so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer bzw. im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Daher sollten Sie das Führen von Fahrzeugen, das Bedienen von Maschinen oder sonstige gefahrvolle Tätigkeiten - zumindest während der ersten Tage der Behandlung - unterlassen. Die Entscheidung trifft in jedem Einzelfall der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.
Schwangerschaft
- Obwohl bisher keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko durch das Arzneimittel vorliegen, sollten Sie das Präparat in der Frühschwangerschaft nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes anwenden. Zum Ende der Schwangerschaft sollten Sie das Präparat wegen der Möglichkeit einer Atemstörung sowie von vorübergehenden Veränderungen im Elektroenzephalogramm (EEG) und im Verhalten des Neugeborenen ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
- Bei neugeborenen Babys von Müttern, die das Arzneimittel im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
- In der Stillzeit sollten Sie das Präparat wegen der Möglichkeit einer Atemstörung sowie von vorübergehenden Veränderungen im Elektroenzephalogramm (EEG) und im Verhalten des Neugeborenen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.