SORMODREN 4MG (60 Stück)
SORMODREN 4MG (60 Stück) im Preisvergleich
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Docpharm GmbH
PZN 7313297
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Docpharm GmbH
PZN: 7313297 (rezeptpflichtig)
Tabletten, 60 Stück
5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
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Pflichtangaben: SORMODREN 4MG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Hilfsstoffe
- Bornaprin hydrochlorid 4mg
- Bornaprin 3.6mg
Indikation
- Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Anticholinergika, die als Antiparkinsonmittel und Arzneimittel gegen übermäßiges Schwitzen verwendet werden.
- Das Präparat wird angewendet bei:
- tremordominanten Parkinsonsyndromen
- durch bestimmte zentral wirksame Arzneimittel (Neuroleptika) und ähnlich wirkende Arzneimittel bedingten Bewegungsstörungen (extrapyramidale Symptome), wie Zungen-, Schlund- und Blickkrämpfe (Frühdyskinesien), Sitzunruhe (Akathisie) und der Parkinsonkrankheit ähnlichen Beschwerden (Parkinsonoid)
- übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrosis).
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Bornaprinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie unter grünem Star (Engwinkelglaukom) leiden,
- wenn Sie mechanische Verengungen (Stenosen) im Magen-Darm-Kanal haben,
- wenn bei Ihnen eine Erweiterung des Dickdarms (Megakolon) vorliegt,
- bei Darmverschluss (Ileus),
- wenn Sie unter Gedächtnisstörungen leiden.
Dosierung
- Dieses Arzneimittel muss individuell dosiert werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Die Behandlung sollte mit der niedrigsten Dosis beginnen und dann bis zu der für den Patienten günstigsten Dosis gesteigert werden.
- Unabhängig vom Anwendungsgebiet beträgt die Anfangsdosis 1/2 Tablette pro Tag, entsprechend 2 mg Bornaprinhydrochlorid.
- Die Erhaltungsdosis liegt zwischen 1 1/2 und 3 Tabletten pro Tag, entsprechend 6 - 12 mg Bornaprinhydrochlorid.
- Bei Hyperhidrosis beträgt die optimale Erhaltungsdosis 1 - 2 Tabletten pro Tag, entsprechend 4 - 8 mg Bornaprinhydrochlorid.
- Die verordnete Tagesdosis sollte auf 2 - 3 Einzelgaben aufgeteilt werden.
- Bei Patienten mit erhöhter Krampfbereitschaft ist das Präparat vorsichtig zu dosieren.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung und kann von einer kurzfristigen Gabe (z. B. bei medikamentös bedingten extrapyramidalen Symptomen) bis zu einer Dauermedikation (z. B. beim Parkinson-Syndrom) reichen. Bei übermäßigem Schwitzen kann auch eine kurzfristige situationsbezogene Einnahme sinnvoll sein. Das Absetzen einer Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte schrittweise erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Als Folge einer Überdosierung können die unter den Nebenwirkungen beschriebenen unerwünschten Wirkungen verstärkt auftreten. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
- Gegenmaßnahmen
- Da sich die Behandlungsstrategien bei Überdosierungen ständig weiterentwickeln, wird dringend empfohlen, Kontakt zu einer Vergiftungszentrale aufzunehmen, um aktuelle Information zum Umgang mit einer Bornaprin-Überdosierung zu erhalten. Allgemein wird maßgeblich dazu geraten, unterstützende Routinemaßnahmen einzusetzen, um die Atmungs- und Herzfunktion adäquat aufrecht zu erhalten.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sprechen Sie auf jeden Fall vorher mit Ihrem Arzt, z. B. wenn Nebenwirkungen oder Änderungen in Ihrem Krankheitsbild auftreten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- wenn Sie unter einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) oder
- Erkrankungen leiden, die zur Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardien) führen können.
- Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
- Kinder und Jugendliche
- Ausreichende Erfahrungen mit dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen liegen nicht vor.
- Ältere Menschen
- Bei älteren Patienten, insbesondere solchen mit hirnorganischer Vorschädigung, ist eine vorsichtige Dosierung erforderlich.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Sie dürfen kein Fahrzeug führen, weil das Auftreten von zentralnervösen und peripheren Nebenwirkungen, wie z. B. Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit, das Reaktionsvermögen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Arzneimittels - unabhängig von der Auswirkung des zu behandelnden Grundleidens - so weit verändern kann, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt vermindert wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentralwirksamen Arzneimitteln, Anticholinergika und insbesondere mit Alkohol.
- Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Eine Verabreichung an Schwangere sollte vermieden werden.
- Stillzeit
- Anticholinergika hemmen die Milchbildung und -absonderung. Über eine Ausscheidung von Bornaprin mit der Muttermilch ist nichts bekannt.
- Die Anwendung während der Stillzeit sollte vermieden werden.