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TELZIR 700 mg Filmtabletten (60 Stück)

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BB Farma s.r.l. PZN: 13710401 (rezeptpflichtig) Filmtabletten, 60 Stück Reimport 10,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

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Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Fosamprenavir 700mg
  • Fosamprenavir, Calciumsalz 745.49mg
  • Amprenavir 600mg

Indikation

  • Das Präparat wird zur Behandlung der HIV (humanen Immunschwäche-Virus)-Infektion eingesetzt.
  • Es gehört zu einer Art von Arzneimitteln, die als „antiretrovirale Mittel" bezeichnet werden. Es wird mit einem niedrig dosierten anderen Arzneimittel (Ritonavir) eingenommen, das seinen Wirkstoffspiegel im Blut erhöht. Es gehört zu einer Gruppe von antiretroviralen Arzneimitteln, die Proteasehemmer genannt werden. Die Protease ist ein durch das HI-Virus erzeugtes Enzym, das dem Virus hilft, sich in den weißen Blutzellen (CD4-Zellen) Ihres Blutes zu vermehren. Das Arzneimittel hemmt das HI-Virus sich zu vermehren und mehr CD4-Zellen zu infizieren, indem es die Funktion der Protease hemmt.
  • Das Präparat wird mit niedrig dosiertem Ritonavir in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln („Kombinationstherapie") zur Behandlung von mit HIV infizierten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern über 6 Jahren angewendet.
  • Das HI-Virus kann resistent gegen Anti-HIV-Arzneimittel werden. Um dies zu vermeiden und um eine Verschlechterung Ihrer Erkrankung zu verhindern, ist es sehr wichtig, dass Sie alle Ihre Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen.
  • Das Präparat wird nicht verhindern, dass Sie andere Menschen mit HIV infizieren können. Die HIV-Infektion wird durch sexuellen Kontakt mit einem infizierten Menschen oder durch Kontakt mit infiziertem Blut übertragen (beispielsweise durch eine gemeinsame Benutzung von Injektionsnadeln).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Fosamprenavir, Amprenavir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Ritonavir sind.
    • wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen:
      • Alfuzosin (zur Behandlung eines Prostata-Problems)
      • Astemizol oder Terfenadin (häufig angewendet zur Behandlung von Symptomen einer Allergie; diese Arzneimittel sind möglicherweise ohne Verschreibung erhältlich)
      • Pimozid (zur Behandlung von Schizophrenie)
      • Quetiapin (zur Behandlung von Schizophrenie, bipolaren Störungen und schweren depressiven Episoden)
      • Lurasidon (zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen)
      • Cisaprid (zur Linderung von Verdauungsstörungen)
      • Ergotaminderivate (zur Behandlung von Kopfschmerzen)
      • Rifampicin (zur Behandlung einer Tuberkulose)
      • Amiodaron, Chinidin, Flecainid und Propafenon (zur Behandlung von Herzerkrankungen)
      • Bepridil (zur Behandlung eines hohen Blutdrucks)
      • oral (durch den Mund) einzunehmendes Midazolam und oral einzunehmendes Triazolam (zur Behandlung von Angstzuständen)
      • Johanniskraut-haltige Produkte (Hypericum perforatum)
      • Lovastatin, Simvastatin (zur Cholesterin-Senkung)
      • Sildenafil, wenn es zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (eine Erkrankung, welche die Blutgefäße, die zu Ihrer Lunge führen, betrifft) angewendet wird.
      • Paritaprevir (zur Behandlung der Hepatitis C).
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Es ist sehr wichtig, dass Sie die gesamte Tagesdosis von Fosamprenavir und Ritonavir, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat, einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Erwachsene
    • Die empfohlene Dosis beträgt eine 700 mg Fosamprenavir-Tablette zweimal täglich mit 100 mg Ritonavir zweimal täglich.
  • Kinder ab 6 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 39 kg
    • Kinder können die Tabletten-Dosis für Erwachsene von einer 700 mg Fosamprenavir-Tablette zweimal täglich mit 100 mg Ritonavir zweimal täglich einnehmen, wenn sie die Tabletten im Ganzen schlucken können.
  • Kinder ab 6 Jahren mit einem Körpergewicht unter 39 kg
    • Verwenden Sie eine Fosamprenavir-Suspension zum Einnehmen.
  • Erwachsene mit einer Leberfunktionsstörung
    • Wenn Sie eine leicht ausgeprägte Leberfunktionsstörung haben, ist die Dosis eine Fosamprenavir-Tablette (700 mg) zweimal täglich mit 100 mg Ritonavir nur einmal täglich.
    • Bei einer mittelschweren oder schweren Leberfunktionsstörung muss die Dosis erniedrigt werden. Diese Dosisanpassung kann nicht mit den Tabletten gemacht werden. Sie müssen dafür die Fosamprenavir-Suspension zum Einnehmen verwenden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie mehr als die verschriebene Dosis des Arzneimittels eingenommen haben:
      • Fragen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme des Präparates vergessen haben, nehmen Sie es ein, sobald Sie daran denken, und setzen dann die Einnahme wie vorher fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Beenden Sie die Einnahme nicht ohne Empfehlung Ihres Arztes
    • Setzen Sie die Einnahme des Arzneimittels so lange fort, wie es Ihr Arzt empfiehlt. Brechen Sie die Einnahme nicht ab, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt es Ihnen.

Patientenhinweise

  • Das Präparat muss in Kombination mit niedrig dosiertem Ritonavir und anderen antiretroviralen Arzneimitteln angewendet werden. Es ist daher wichtig, dass Sie die diesen Arzneimitteln beiliegenden Gebrauchsinformationen sorgfältig lesen. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie irgendwelche Fragen zu Ritonavir oder den anderen verschriebenen Arzneimitteln haben.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
      • wenn Sie an einer bekannten Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Sulfonamid-haltige Arzneimittel leiden. Sie könnten auch überempfindlich auf dieses Präparat reagieren.
      • wenn Sie eine Leberfunktionsstörung haben. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine Verminderung der Fosamprenavir- und Ritonavir-Dosis empfehlen, die sich nach dem Ausmaß Ihrer Leberschädigung richtet. Während der Behandlung werden Sie sorgfältig überwacht. Wenn Ihre Leberfunktionsstörung sich verschlechtert, müssen Sie gegebenenfalls die Einnahme des Präparates für eine gewisse Zeit oder dauerhaft abbrechen. Patienten mit chronischer Hepatitis B oder C, die eine Kombinationstherapie erhalten, haben ein erhöhtes Risiko, dass schwere Leberfunktionsstörungen auftreten.
      • wenn Sie an der Bluterkrankheit (Hämophilie) leiden. Während einer Therapie mit Proteasehemmern (wie Fosamprenavir) ist eine Zunahme der Blutungsneigung möglich. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Möglicherweise benötigen Sie zusätzlich Faktor VIII, um Blutungen zu kontrollieren.
      • wenn Sie an Diabetes leiden. Von einigen Patienten, die antiretrovirale Arzneimittel, einschließlich Proteasehemmer, erhalten, liegen Berichte über erhöhte Blutzuckerspiegel und eine Verschlechterung des Diabetes mellitus vor. Darüber hinaus trat bei einigen Patienten während der Einnahme erstmalig ein Diabetes auf.
      • wenn Sie irgendwelche anderen Arzneimittel einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen".
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft. Es sind möglicherweise zusätzliche Kontrolluntersuchungen, einschließlich Blutuntersuchungen, notwendig, solange Sie Ihre Arzneimittel einnehmen.
    • Ihr Arzt wird Ihre Blutzuckerspiegel vor und während der Behandlung überwachen.
    • Achten Sie auf wichtige Symptome
      • Manche Patienten entwickeln während der Einnahme von Arzneimitteln gegen eine HIV-Infektion andere Erkrankungen, die schwerwiegend sein können. Diese umfassen:
        • Aufflammen von früher aufgetretenen Infektionen
        • Veränderungen Ihrer Körperform
        • Probleme mit Ihren Knochen
      • Sie müssen über wichtige Anzeichen und Symptome Bescheid wissen, um auf diese während der Einnahme des Präparates achten zu können.
    • Lesen Sie bitte die Informationen zu „Andere mögliche Nebenwirkungen der HIV-Kombinationstherapie" in der Kategorie "Nebenwirkungen". Wenn Sie irgendwelche Fragen zu diesen Angaben oder zu den gegebenen Empfehlungen haben:
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    • Es kann sein, dass Sie einen Hautausschlag entwickeln.
      • Die Einnahme des Arzneimittels kann trotzdem fortgeführt werden. Der Hautausschlag kann mit Antihistaminika behandelt werden. Selten kann der Hautausschlag aber schwerwiegend und ernsthaft sein (Stevens-Johnson-Syndrom). Wenn dies auftritt, muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden und Sie dürfen dieses Arzneimittel nie wieder einnehmen.
    • Schützen Sie andere Menschen.
      • Die HIV-Infektion wird durch Sexualkontakt mit einem Infizierten oder durch Übertragung von infiziertem Blut (z. B. durch gemeinsame Verwendung von Injektionsnadeln) verbreitet. Auch während der Einnahme dieses Arzneimittels können Sie HIV auf andere übertragen, obwohl das Risiko durch eine effektive antiretrovirale Therapie verringert ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorsichtsmaßnahmen, die notwendig sind, um die Infizierung anderer Menschen zu verhindern.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat kann bei Ihnen ein Schwindelgefühl verursachen und andere Nebenwirkungen hervorrufen, die Ihre Aufmerksamkeit verringern.
    • Führen Sie nur dann ein Fahrzeug und bedienen Sie eine Maschine, wenn Sie sich gut fühlen.

 

  • Suchen Sie regelmäßig Ihren Arzt auf
    • Das Arzneimittel hilft, Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle zu halten, heilt diese aber nicht. Sie werden es daher jeden Tag einnehmen müssen, um eine Verschlechterung Ihrer Erkrankung zu vermeiden. Es können auch weiterhin andere Infektionen oder Komplikationen im Zusammenhang mit der HIV-Infektion auftreten.
    • Bleiben Sie mit Ihrem Arzt in Kontakt. Beenden Sie die Einnahme nicht ohne Empfehlung Ihres Arztes.

Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden:
      • Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • HIV-infizierte Frauen dürfen nicht stillen, da die HIV-Infektion durch die Muttermilch auf den Säugling übertragen werden kann. Es ist nicht bekannt, ob die Inhaltsstoffe ebenfalls in Ihre Muttermilch übergehen können. Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen:
      • Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt.