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Zusammensetzung
- Timolol 5mg
- Timolol hydrogenmaleat 6.83mg
Indikation
- das Arzneimittel ist ein Glaukompräparat.
- Timololmaleat, der Wirkstoff, gehört zur Stoffgruppe der Betarezeptorenblocker. Diese Stoffe senken am Auge die Produktion des Kammerwassers.
- Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von
- erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension)
- grünem Star (chronisches Weitwinkelglaukom)
- grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom)
- kindlichem grünen Star (Glaukom), wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen.
Kontraindikation
- das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Timololmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn eine der folgenden Erkrankungen vorliegt:
- Erhöhte Reaktionsbereitschaft der Atemwege (bronchiale Hyperreagibilität)
- Bestehendes oder aus der Krankengeschichte bekanntes Bronchialasthma
- Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen (Langzeiterkrankungen bei Bronchialasthma und Bronchitis)
- Verlangsamter Herzschlag
- Herzblock (AV-Block) 2. und 3. Grades
- Medikamentös nicht eingestellte Herzschwäche
- Herzbedingter Schock
- Schwere allergische Nasenschleimhautentzündung
- Ernährungsstörungen der Hornhaut
- Für Patienten mit nächtlicher Druckerhöhung sind Timolol Augentropfen nicht geeignet.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Zu Beginn der Behandlung tropfen Sie 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des betroffenen Auges.
- Wenn der Augeninnendruck bei regelmäßiger Kontrolle auf den gewünschten Wert eingestellt ist, kann der Arzt die Dosierung auf 1-mal täglich 1 Tropfen festlegen.
- Wenn Sie zusätzlich Betarezeptorenblocker einnehmen, ist mit einer zusätzlichen Drucksenkung am Auge zu rechnen. Daher ist zu überprüfen, ob eine lokale Anwendung von Timolol-haltigen Augentropfen dann noch notwendig ist.
- Bitte befragen Sie Ihren Arzt, wenn zusätzlich Betarezeptorenblocker eingenommen werden oder abgesetzt werden sollen.
- Bei Patienten mit stark pigmentierter Iris kann die Drucksenkung verzögert oder abgeschwächt eintreten.
- Dauer der Anwendung
- Die Behandlung erfolgt in der Regel über einen längeren Zeitraum. Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf Anweisung Ihres Arztes erfolgen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Im Falle einer Überdosierung nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Ein erhöhter Augeninnendruck kann lange Zeit ohne erkennbare Beschwerden für den Patienten bestehen. Dennoch kann das Auge dauerhaft geschädigt werden. Eine regelmäßige Behandlung ist deshalb wichtig für den Erhalt Ihres Sehvermögens.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Ein eigenmächtiger Abbruch der Behandlung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gefährdet den Behandlungserfolg.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- aufgrund des möglichen Einflusses von Betarezeptorenblockern auf den Blutdruck und Puls. Aufgrund dessen ist Vorsicht bei Patienten mit Hirndurchblutungsstörungen angezeigt.
- falls sich nach Aufnahme der Behandlung Hinweise auf eine verminderte Hirndurchblutung ergeben, so ist eine alternative Therapie zu erwägen.
- bei Patienten mit Muskelschwäche. Bei diesen Patienten wurde unter Betarezeptorenblockade von einer verstärkten Muskelschwäche im Sinne myasthenischer Symptome wie Doppelbilder, Lidhebeschwäche und allgemeiner Schwäche berichtet.
- wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Nehmen Sie Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus und setzen diese erst nach 15 Minuten wieder ein.
- Bitte halten Sie Termine zur regelmäßigen Untersuchung des Augeninnendrucks und der Hornhaut besonders sorgfältig ein.
- Kinder
- Über die Anwendung bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor. Das Präparat sollte daher bei Kindern nur bei Vorliegen eines positiven Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Bitte befragen Sie hierzu Ihren Augenarzt.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sehr selten können Sehstörungen, Doppeltsehen, Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Übelkeit und Schwindel auftreten.
- Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Da beim Menschen keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung von Timolol in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollten Sie das Präparat nur anwenden, wenn der Arzt eine besondere Behandlungsnotwendigkeit festgestellt hat.