Xipagamma 10mg Tabletten (100 Stück)
Xipagamma 10mg Tabletten (100 Stück) im Preisvergleich
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
AAA - Pharma GmbH
PZN: 3709503 (rezeptpflichtig)
Tabletten, 100 Stück
Generikum
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Pflichtangaben: Xipagamma 10mg Tabletten
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Hilfsstoffe
- Xipamid 10mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein blutdrucksenkendes und harntreibendes Mittel.
- Es wird angewendet bei
- Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) bei Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xipamid, andere Sulfonamidderivate oder Thiazide oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind
- bei schweren Leberfunktionsstörungen mit Bewusstseinsstörungen (Coma und Praecoma hepaticum)
- bei schweren Kaliummangelzuständen, die auf eine Behandlung nicht ansprechen (Hypokaliämie)
- bei schweren Natriummangelzuständen (Hyponatriämie)
- bei erhöhtem Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie)
- bei verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie)
- bei Gicht (erhöhte Harnsäurewerte im Blut mit Ablagerungen der harnsauren Salze an verschiedenen Körperstellen, z. B. den Gelenken)
- wenn Sie schwanger sind
- wenn Sie stillen.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt und ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden. Es ist stets die niedrigste Dosis anzuwenden, mit der der gewünschte Effekt erzielt wird.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Sowohl bei Bluthochdruck als auch bei Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe nehmen Erwachsene 1-mal täglich 1 - 2 Tabletten (entsprechend 10 - 20 mg Xipamid).
- Zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe können Dosierungen bis zu 40 mg Xipamid täglich erforderlich sein.
- Bei höhergradig eingeschränkter Nierenfunktion kann die Dosierung bis auf 80 mg Xipamid täglich gesteigert werden. Hierfür stehen Darreichungsformen mit höheren Stärken zur Verfügung.
- Eine Erhöhung der Dosis auf über 80 mg Xipamid pro Tag wird nicht empfohlen.
- Nach Langzeitbehandlung sollte Xipamid ausschleichend abgesetzt werden.
- Bei eingeschränkter Leberfunktion
- Bei Leberfunktionsstörungen sollte Xipamid der Einschränkung entsprechend dosiert werden.
- Bei eingeschränkter Herzfunktion
- Bei schwerer Herzschwäche (schwerer kardialer Dekompensation) kann es vorkommen, dass die Aufnahme von Xipamid deutlich eingeschränkt ist.
- Kinder
- Bei Kindern sollte Xipamid nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Kenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bestehen.
- Dauer der Behandlung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und
Schwere der Erkrankung. - Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen von Xipamid ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme in der verordneten Dosierung fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Der Wasser- und Salzhaushalt (z. B. Kalium, Natrium) im Blut sollte vor Behandlungsbeginn sowie während der Behandlung in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Bei älteren Patienten und Patienten mit Leberzirrhose sind häufigere Kontrollen erforderlich.
- Bei einer behandlungsresistenten Entgleisung des Wasserhaushaltes sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.
- Der Kalziumspiegel im Blut kann vorübergehend erhöht sein. Eine anhaltende Erhöhung kann auf eine Erkrankung der Nebenschilddrüse hinweisen. Vor einer eventuellen Untersuchung der Nebenschilddrüsenfunktion ist die Behandlung abzubrechen.
- Bei Diabetikern ist der Blutzuckerspiegel engmaschig zu kontrollieren.
- Bei Patienten mit vermehrter Harnsäure im Blut (Hyperurikämie) kann eine verstärkte Neigung zu Gichtanfällen bestehen.
- Kinder
- Bei Kindern sollte Xipamid nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Kenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bestehen.
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- Bei Lebererkrankungen kann es unter der Behandlung mit Xipamid zu einer durch Leberschädigung ausgelösten Gehirnerkrankung (hepatische Enzephalopathie) kommen. In diesem Fall ist das Präparat sofort abzusetzen.
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Dieses Arzneimittel (Thiazid-Diuretikum) und damit verwandte Arzneistoffe sind nur bei normaler bzw. geringfügig eingeschränkter Nierenfunktion voll wirksam. Bei älteren Patienten ist dies entsprechend zu berücksichtigen.
- Es kann zu einer Nierenfunktionsstörung (funktionellen Niereninsuffizienz) kommen, die bei Nierengesunden ohne Folgen bleibt, sich bei einer bestehenden Niereninsuffizienz aber verschlechtern kann.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung von Xipamid kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen, da aufgrund der Wirkungsweise von Xipamid, ein Risiko für das ungeborene bzw. neugeborene Kind besteht.
- Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen, bzw. bereits schwanger sind.
- Stillzeit
- Da nicht bekannt ist, ob Xipamid in die Muttermilch ausgeschieden wird, dürfen Sie das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen.