• Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten (28 Stück)

Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten (28 Stück) im Preisvergleich

Produktbewertungen für Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten
5 Sterne
0%
4 Sterne
0%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%
Keine Bewertungen
Hexal AG PZN 10347437
Packungsgröße:

ab 23,21 €

Inkl. versandkostenfrei

Preisvergleich Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten (28 Stück) Angebote (1)

Preisvergleich

Sortieren nach

Lieferung

1-3 Werktage

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation
Transoflex

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
Günstigster Gesamtpreis Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten
23,21 €

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Gesamtkosten 23,21 €

Grundpreis: 0,83 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:24**
E Rezept APP
Shopbewertungen für E Rezept APP (3)
Grundpreis: 0,83 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:24**

Weitere Produkte von Hexal AG

IbuHEXAL plus Paracetamol 200 mg/500 mg FTA
CALCIUM SANDOZ D OSTEO 500MG/400I.E. Kautablette
Gingium 240 mg Filmtabletten
Gingium 240 mg Filmtabletten

Alternativen zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten (28 Stück)

Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten
Zolpidem 10-1A Pharma
Zolpidem STADA 5mg Filmtabletten
Zolpidem STADA 10mg Filmtabletten
Zolpidem CT 10mg Filmtabletten
Bewertung Zolpidem CT 10mg Filmtabletten

Zuletzt angesehene Produkte

L&R Suprasorb F Folien-Wundverband Rolle 10 cm x 10 m

Fragen zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Fragen zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.

Apomio Redaktionsteam

Beantwortet von

Apomio Redaktionsteam

Noch keine Fragen zum Produkt

Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten stellt.

Noch keine Fragen zum Produkt

Produktinformationen zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Hexal AG PZN: 10347437 (rezeptpflichtig) Filmtabletten, 28 Stück

Kundenbewertung zu Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Keine Treffer

Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.

Noch keine Bewertungen

Pflichtangaben: Zolpidem HEXAL 10mg Filmtabletten

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Zolpidem tartrat 10mg
  • Zolpidem 8.04mg

Indikation

  • Das Präparat wird angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen bei Erwachsenen.
  • Wenden Sie es nicht langfristig an. Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein, weil das Risiko einer Abhängigkeit mit zunehmender Behandlungsdauer steigt.
  • Eine Behandlung mit dem Präparat sollte nur dann erfolgen, wenn Sie durch die Schlafstörungen stärker beeinträchtigt sind oder diese für Sie zu einer massiven Belastung werden.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Zolpidem oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind,
    • bei krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis),
    • bei akuter und/oder schwerer Beeinträchtigung der Atmung,
    • bei kurzzeitigem Aussetzen der Atmung während des Schlafes (Schlafapnoe-Syndrom),
    • bei schweren Leberschäden,
    • wenn Sie nach der Einnahme von diesem oder anderen Arzneimitteln, die Zolpidem enthalten, jemals Schlafwandeln oder andere Verhaltensweisen erlebt haben, die im Schlaf ungewöhnlich sind. Dazu gehören z. B. Auto fahren, essen, telefonieren oder Geschlechtsverkehr während des Schlafs, ohne vollständig wach zu sein.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg des Präparats innerhalb von 24 Stunden. Einigen Patienten kann eine niedrigere Dosis verschrieben werden. Dieses Arzneimittel sollte eingenommen werden:
      • als Einmalgabe,
      • unmittelbar vor dem Schlafengehen.
    • Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens 8 Stunden nach der Einnahme warten, bevor Sie mit Aktivitäten beginnen, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern.
    • Nehmen Sie nicht mehr als 10 mg innerhalb von 24 Stunden ein.
    • Bei älteren und geschwächten Patienten, die unter Umständen besonders empfindlich auf dieses Präparat reagieren, wird eine Tagesdosis von einer halben Filmtablette (entsprechend 5 mg Zolpidemtartrat) empfohlen. Diese Dosierung sollte nur im Ausnahmefall auf eine Tagesdosis von 1 Filmtablette (entsprechend 10 mg Zolpidemtartrat) erhöht werden.
    • Auch bei Patienten mit Atemfunktionsstörungen oder mit einer eingeschränkten Leberfunktion sollte die Dosierung nur eine halbe Filmtablette (entsprechend 5 mg Zolpidemtartrat) betragen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Das Präparat wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine hinreichenden klinischen Daten zur Anwendung in dieser Altersgruppe vorliegen.

 

  • Dauer der Behandlung
    • Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen wenige Tage bis zu 2 Wochen betragen und, einschließlich der schrittweisen Absetzphase, 4 Wochen nicht übersteigen.
    • Im Einzelfall kann eine über diesen Zeitraum hinausgehende Behandlung erforderlich sein. Sie sollte jedoch nicht ohne erneute Beurteilung des Zustandsbildes des Patienten durch den Arzt erfolgen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung mit dem Arzneimittel ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (z.B. Vergiftungsnotruf) um Rat zu fragen.
    • Anzeichen einer (leichten) Überdosierung können Schläfrigkeit, Benommenheit, Sehstörungen, undeutliches Sprechen, Blutdruckabfall, Gang- und Bewegungsunsicherheit, Muskelschwäche, geistige Verwirrung und Halluzinationen sein.
    • In Fällen einer hochgradigen Vergiftung kann es zu Tiefschlaf bis Bewusstlosigkeit, Erregungszuständen, Atemfunktionsstörungen und Kreislaufkollaps kommen.
    • Es wurde von Fällen einer Überdosierung mit Zolpidem (alleine oder in Kombination mit weiteren zentraldämpfenden Substanzen wie auch Alkohol) mit schwerwiegenden Folgen (einschließlich tödlicher Ereignisse) berichtet.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Bitte holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern setzen Sie die Einnahme des Arzneimittels am nächsten Tag, wie von Ihrem Arzt verordnet, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sollten Sie die Behandlung unterbrechen wollen, besprechen Sie dieses vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig ohne ärztliche Beratung die medikamentöse Behandlung. Da das Risiko von Absetzerscheinungen nach plötzlichem Beenden der Behandlung höher ist, wird empfohlen, die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zu der Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen. Vor Beginn der Behandlung mit diesem Präparat sollten die Ursachen der Schlafstörung abgeklärt werden und ob diese möglicherweise auch auf nicht medikamentöse Weise behandelt werden können. Wenn nach 7-14 Tagen einer medikamentösen Behandlung keine Besserung der Schlafstörung zu verzeichnen ist, wird Ihr behandelnder Arzt weitere Untersuchungen vornehmen, um die Ursachen der Schlafstörung zu klären.
    • Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über wenige Wochen kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen. Während einer Behandlung mit diesem Präparat von bis zu 4 Wochen ist jedoch bisher keine ausgeprägte Toleranz aufgetreten.
    • Die Anwendung von Zolpidem kann zur Entwicklung von Missbrauch und/oder körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist größer, wenn Zolpidem länger als 4 Wochen angewendet wird. Das Risiko von Missbrauch und Abhängigkeit ist größer bei Patienten mit einer seelischen Erkrankung und/oder Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch in der Vorgeschichte. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals an einer seelischen Erkrankung leiden oder gelitten haben oder wenn Sie missbräuchlich Alkohol, Drogen oder Medikamente anwenden bzw. angewendet haben oder wenn Sie davon abhängig sind oder waren.
    • Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, wird ein plötzlicher Abbruch der Behandlung von Entzugserscheinungen begleitet. Diese können sich in Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, außergewöhnlicher Angst, Spannungszuständen, innerer Unruhe, Schlafstörungen, Verwirrtheit und Reizbarkeit äußern. In schweren Fällen können außerdem folgende Erscheinungen auftreten: Realitätsverlust, Persönlichkeitsstörungen, gesteigertes Hörempfinden, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und körperlichem Kontakt, Taubheit und/oder kribbelndes Gefühl in den Armen und Beinen, Sinnestäuschungen oder epileptische Anfälle. Deshalb wird eine schrittweise Verringerung der Dosierung des Präparats empfohlen.
    • Bei kurzwirksamen Schlafmitteln wie dieses, kann es auch innerhalb des Dosierungsintervalls zu Entzugserscheinungen kommen.
    • Beim Beenden einer Behandlung kann es vorübergehend zu Absetzerscheinungen kommen, wobei die Symptome, die zu einer Behandlung mit diesem Präparat führten, in verstärkter Form wieder auftreten können. Als Begleitreaktionen sind Stimmungswechsel, Angstzustände und Unruhe möglich. Da das Risiko von Entzugs- bzw. Absetzerscheinungen nach plötzlichem Beenden der Behandlung höher ist, wird empfohlen, die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
    • Bei der Einnahme dieses Präparats entsprechend den Empfehlungen zur Dosierung und Dauer der Anwendung sowie bei Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise ist das Auftreten von Entzugs- oder Absetzerscheinungen beim Beenden der Behandlung minimal.
    • Das Präparat wird nicht zur Grundbehandlung bestimmter psychischer Erkrankungen (Psychosen) empfohlen.
    • Wie andere Schlaf- oder Beruhigungsmittel sollte das Präparat bei Patienten mit Symptomen einer Depression oder Angstzuständen, die von Depressionen begleitet sind, mit Vorsicht angewendet werden. Unter Umständen kann die depressive Symptomatik verstärkt werden, wenn keine geeignete Behandlung der Grunderkrankung mit entsprechenden Arzneimitteln (Antidepressiva) erfolgt. Bei diesen Patienten kann hierdurch die Suizidgefahr erhöht werden.
    • Eine bisher unerkannte Depression kann durch das Präparat in Erscheinung treten.
      Einige Studien zeigen bei Patienten, die bestimmte Schlaf- oder Beruhigungsmittel, einschließlich dieses Arzneimittels, einnahmen, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Selbsttötungsgedanken, Selbsttötungsversuch und Selbsttötung (Suizid). Allerdings ist nicht bewiesen, ob dieses durch die Einnahme des Arzneimittels verursacht wird oder ob es andere Gründe dafür gibt. Bitte wenden Sie sich unverzüglich zur weiteren Beratung an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Selbsttötungsgedanken auftreten.
    • Schlafmittel können zeitlich begrenzte Gedächtnislücken (anterograde Amnesien) verursachen. Das bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Medikamenteneinnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht erinnern kann. Hierbei kann es sich auch um ein unangemessenes Verhalten handeln. Dieses Risiko ist von der Höhe der Dosierung abhängig und kann durch eine ausreichend lange, ununterbrochene Schlafdauer (8 Stunden) verringert werden
    • Bei der Anwendung des Präparats kann es, insbesondere bei älteren Patienten, zu psychiatrischen Reaktionen sowie sogenannten „paradoxen Reaktionen", wie innerer Unruhe, verstärkten Schlafstörungen, gesteigerter Aktivität, Reizbarkeit, Aggression, Wahnvorstellungen, Wutanfällen, Albträumen, Halluzinationen, anormalem Verhalten und anderen Verhaltensstörungen, kommen. In solchen Fällen sollte der Arzt die Behandlung mit diesem Präparat beenden.
    • Das Arzneimittel kann zu Schlafwandeln oder anderen Verhaltensweisen führen, die im Schlaf ungewöhnlich sind. Dazu gehören z. B. Auto fahren, essen, telefonieren oder Geschlechtsverkehr während des Schlafs, ohne vollständig wach zu sein. Es kann sein, dass Sie sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern, dass Sie während der Nacht etwas getan haben. Wenn Sie eine der oben beschriebenen Verhaltensweisen bemerken, brechen Sie die Behandlung sofort ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt, da dieses Schlafverhalten Sie und andere einem ernsthaften Verletzungsrisiko aussetzen kann.
    • Der Konsum von Alkohol oder die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die Sie schläfrig machen, kann das Risiko des Auftretens dieses Schlafverhaltens erhöhen.
    • Psychomotorische Störungen am Tag nach der Einnahme
      • Wie andere Schlaf- oder Beruhigungsmittel hat auch dieses Präparat eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem.
      • Am Tag nach der Einnahme des Präparats kann das Risiko von psychomotorischen Störungen, einschließlich eingeschränkter Verkehrstüchtigkeit, erhöht sein, wenn:
        • Sie dieses Arzneimittel weniger als 8 Stunden vor Aktivitäten einnehmen, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern,
        • Sie eine höhere als die empfohlene Dosis einnehmen,
        • Sie Zolpidem zusammen mit anderen das Zentralnervensystem dämpfenden Arzneimitteln oder mit anderen Arzneimitteln, die Ihre Blutspiegel von Zolpidem erhöhen, einnehmen oder wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken oder Drogen einnehmen.
    • Nehmen Sie die gesamte Dosis unmittelbar vor dem Schlafengehen.
    • Nehmen Sie keine weitere Dosis während derselben Nacht.
    • Bei der Anwendung von Zolpidem kann es zu Stürzen kommen, die zu schweren Verletzungen führen können.
    • Bei Patienten mit chronisch eingeschränkter Atemfunktion oder Störungen der Leberfunktion ist Vorsicht geboten und gegebenenfalls wird Ihr Arzt Ihnen eine niedrigere Dosis des Präparats verordnen. Aufgrund der Gefahr des Auftretens einer Gehirnerkrankung dürfen Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen nicht mit deisem Präparat behandelt werden.
    • Bei Patienten mit einer bestimmten angeborenen Störung der Erregungsleitung im Herzen („Long-QT-Syndrom") ist Vorsicht geboten. Ihr Arzt wird vor der Behandlung mit diesem Präparat sorgfältig den Nutzen gegen das Risiko abwägen.
    • Ältere und geschwächte Patienten
      • Bei älteren und geschwächten Patienten wird eine niedrigere Dosis empfohlen. Bei älteren Patienten ist wegen der Sturzgefahr, insbesondere bei nächtlichem Aufstehen, Vorsicht geboten.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Präparat wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine hinreichenden klinischen Daten zur Anwendung in dieser Altersgruppe vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat hat großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, z.B. durch Verhaltensweisen wie schlafwandelndes oder übermüdetes Führen eines Fahrzeugs („Schlaffahren"). Am Tag nach der Einnahme des Präparats (wie auch bei anderen Schlafmitteln) sollten Sie sich bewusst sein, dass:
      • Sie sich benommen, schläfrig, schwindelig oder verwirrt fühlen können,
      • eine schnelle Entscheidungsfindung länger dauern kann,
      • Sie verschwommen oder doppelt sehen können,
      • Sie weniger aufmerksam sein können.
    • Ein Zeitraum von mindestens 8 Stunden zwischen der Einnahme von Zolpidem und dem Führen von Fahrzeugen, dem Bedienen von Maschinen und dem Arbeiten in Höhe wird empfohlen, um die oben genannten Effekte zu minimieren.
    • Trinken Sie während der Einnahme keinen Alkohol und nehmen Sie keine anderen Substanzen ein, die sich auf Ihre Psyche auswirken, da sich dadurch die oben genannten Effekte verschlimmern können.

Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Während der Schwangerschaft wird die Einnahme nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
    • Bei Einnahme während der Schwangerschaft besteht das Risiko, dass es zu Auswirkungen beim Baby kommt. Einige Studien haben ein möglicherweise erhöhtes Risiko für das Auftreten von Lippen- und Gaumenspalten (manchmal als „Hasenscharte" bezeichnet) bei Neugeborenen gezeigt.
    • Eine verminderte Bewegung und eine verminderte Anpassungsfähigkeit der Herzfrequenz können beim ungeborenen Kind (Fetus) auftreten, wenn das Präparat während des 2. und/oder 3. Trimesters der Schwangerschaft angewendet wird.
    • Wenn das Präparat am Ende der Schwangerschaft oder während der Geburt angewendet wird, können bei Ihrem Baby Muskelschwäche, erniedrigte Körpertemperatur, Ernährungsschwierigkeiten und Schwierigkeiten bei der Atmung (Atemdepression) auftreten.
    • Wenn dieses Arzneimittel im späteren Stadium der Schwangerschaft regelmäßig eingenommen wird, kann Ihr Baby eine körperliche Abhängigkeit entwickeln und ein gewisses Risiko für das Auftreten von Entzugserscheinungen wie Unruhe oder Zittern haben. In diesem Fall sollte das Neugeborene nach der Geburt sorgfältig überwacht werden.
  • Stillzeit
    • Obwohl Zolpidem nur in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollten stillende Mütter das Arzneimittel nicht einnehmen, da mögliche Auswirkungen auf den gestillten Säugling bislang nicht untersucht wurden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es liegen keine Daten zur Wirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor.