Agalsidase alfa

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Wirkstoff Agalsidase alfa: Ein Überblick

Agalsidase alfa ist ein biotechnologisch hergestellter Enzymersatz, der zur Behandlung der Fabry-Krankheit eingesetzt wird. In diesem Dokument erfahren Sie alles Wichtige über den Wirkstoff, seine Wirkungsweise und die Anwendung bei Patienten.

Was ist Agalsidase alfa?

Agalsidase alfa ist ein rekombinantes Enzym, das entwickelt wurde, um den Mangel des natürlichen Enzyms in Patienten mit Fabry-Krankheit zu ersetzen. Es hilft, die Ansammlung von schädlichen Lipiden in verschiedenen Organen zu verhindern und führt zu einer Verbesserung des klinischen Bildes.

Wirkmechanismus und Effekte

Die regelmäßige Infusion von Agalsidase alfa zeigt eine deutliche Reduktion der pathogenen Lipidablagerungen in Organen wie Herz, Nieren und Blutgefäßen. Dies führt zu:

  • Verbesserungen der Organfunktionen
  • Verringerung von Schmerzen und Schwellungen
  • Stabilisierung des Krankheitsverlaufs

Indikationen

Agalsidase alfa wird zur Behandlung der Fabry-Krankheit bei erwachsenen und pädiatrischen Patienten eingesetzt, die einen enzymatischen Mangel aufweisen. Die Therapie richtet sich an Patienten, die klinische Symptome zeigen, welche mit dieser seltenen Erkrankung in Verbindung stehen.

Dosierung und Anwendung

Die Behandlung erfolgt in regelmäßigen Infusionsintervallen, die individuell angepasst werden. In der Regel wird Agalsidase alfa intravenös verabreicht. Die genaue Dosierung und das Schema sollten vom behandelnden Arzt basierend auf dem Schweregrad der Erkrankung festgelegt werden.

Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente kann auch Agalsidase alfa Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufig gemeldeten Nebenwirkungen zählen:

  • Infusionsreaktionen
  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Muskelschmerzen

In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten, weshalb eine sorgfältige Überwachung während der Infusion empfohlen wird.

Wechselwirkungen

Aktuell sind keine schwerwiegenden Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Dennoch sollten Patienten ihrem Arzt alle laufenden Therapien mitteilen, um potenzielle Risiken zu vermeiden.

Spezielle Hinweise

Agalsidase alfa erfordert eine individuelle Therapieplanung. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit bekannten Allergien und vorbestehenden Herzerkrankungen geboten. Eine regelmäßige Kontrolle der Organfunktion ist während der Therapie essenziell, um den Behandlungserfolg zu überwachen.

Medikamente, die Agalsidase alfa enthalten

Agalsidase alfa ist in spezialisierten Apotheken erhältlich und wird in spezialisierten Zentren zur Fabry-Krankheit-Verwaltung eingesetzt. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Informationen und zur Registrierung in einem entsprechenden Therapieprogramm.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist die Fabry-Krankheit?

Antwort:

Die Fabry-Krankheit ist eine seltene, genetisch bedingte Stoffwechselerkrankung, die durch das Fehlen oder die verminderte Aktivität eines bestimmten Enzyms gekennzeichnet ist. Dies führt zur Anhäufung von bestimmten Lipiden in verschiedenen Organen.

Wie wirkt Agalsidase alfa?

Antwort:

Agalsidase alfa ersetzt das fehlende Enzym und hilft so, die Ansammlung schädlicher Lipide zu reduzieren, wodurch die Organfunktionen stabilisiert und Symptome gelindert werden.

Wie wird Agalsidase alfa verabreicht?

Antwort:

Die Verabreichung erfolgt in Form von intravenösen Infusionen, die in regelmäßigen Abständen gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes durchgeführt werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Antwort:

Mögliche Nebenwirkungen sind Infusionsreaktionen, Kopfschmerzen, Fieber und Muskelschmerzen. Schwere allergische Reaktionen sind selten, erfordern aber im Bedarfsfall sofortige medizinische Betreuung.

Wie finde ich heraus, ob Agalsidase alfa das richtige Medikament für mich ist?

Antwort:

Die Entscheidung für eine Therapie mit Agalsidase alfa sollte in enger Abstimmung mit einem Facharzt getroffen werden. Eine genaue Diagnose und regelmäßige Überprüfung der Organfunktion sind entscheidend für den Therapieerfolg.

Schlussfolgerung

Agalsidase alfa ist ein bedeutender Fortschritt in der Behandlung der Fabry-Krankheit und ermöglicht vielen Patienten eine Verbesserung ihrer Lebensqualität. Durch den gezielten Ersatz des fehlenden Enzyms können Symptome gelindert und die Progression der Krankheit verlangsamt werden. Für weiterführende Informationen und eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.