Agalsidase beta

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Einführung in Agalsidase beta

Agalsidase beta ist ein rekombinantes Enzym, das zur Enzymersatztherapie bei Patienten mit Fabry-Krankheit eingesetzt wird. Dieser Wirkstoff unterstützt den Abbau von aufgelagerten Lipiden und verbessert so die Lebensqualität der Betroffenen.

Beschreibung

Agalsidase beta ist ein biotechnologisch hergestelltes Enzym, das gezielt den Mangel an natürlicher α-Galaktosidase A ausgleicht. Durch seine regelmäßige Anwendung wird die Ansammlung von globotriaosylceramid (Gb3) in verschiedenen Organen reduziert.

Wirkmechanismus und Effekte

Nach der Infusion wird das Enzym in den Zellen aufgenommen und hilft, die schädlichen Substrate abzubauen. Dies führt zu einer Verlangsamung der Erkrankungsprogression und kann Symptome der Fabry-Krankheit deutlich lindern.

Anwendungsgebiete

Agalsidase beta wird zur Behandlung der Fabry-Krankheit eingesetzt, einer seltenen, genetisch bedingten Stoffwechselstörung. Es ist vor allem für Patienten indiziert, bei denen ein enzymatischer Defekt vorliegt.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Agalsidase beta richtet sich nach dem Körpergewicht des Patienten. Die Infusion erfolgt in der Regel alle zwei Wochen unter medizinischer Überwachung, um optimale Ergebnisse und eine sichere Anwendung zu gewährleisten.

Nebenwirkungen

Wie bei allen Medikamenten können auch bei Agalsidase beta Nebenwirkungen auftreten, darunter Infusionsreaktionen, Fieber und Kopfschmerzen. In seltenen Fällen können allergische Reaktionen oder Hautausschläge beobachtet werden.

Wechselwirkungen

Bislang sind keine schwerwiegenden Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Dennoch sollte die Behandlung in enger Abstimmung mit einem erfahrenen Arzt erfolgen, vor allem wenn weitere Therapien parallel erfolgen.

Besondere Hinweise

Patienten sollten vor Beginn der Therapie eine ausführliche Diagnose und Beratung erhalten. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Organbeteiligung oder anderen Komorbiditäten geboten.

Erhältliche Medikamente

Markenpräparate wie Fabrazyme enthalten Agalsidase beta. Eine genaue Beratung durch den behandelnden Arzt ist notwendig, um das geeignete Präparat zu bestimmen.

Häufig Gestellte Fragen

Welche Erkrankung wird mit Agalsidase beta behandelt?

Agalsidase beta wird hauptsächlich zur Behandlung der Fabry-Krankheit eingesetzt, einer genetischen Stoffwechselstörung.

Wie oft muss Agalsidase beta verabreicht werden?

In der Regel erfolgt die Infusion alle zwei Wochen, abhängig von der individuellen Dosierung und dem Körpergewicht des Patienten.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen sind Infusionsreaktionen, Fieber, Kopfschmerzen und in seltenen Fällen allergische Reaktionen.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Bisher sind keine schwerwiegenden Wechselwirkungen bekannt, jedoch sollte die Behandlung stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Fazit

Agalsidase beta stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung der Fabry-Krankheit dar. Durch die regelmäßige Enzymersatztherapie können die Symptome gelindert und die Lebensqualität der Patienten nachhaltig verbessert werden.