Bärentraubenblätter

13 Ergebnisse

UVP 4,65 €

ab 2,38 €

UVP 4,15 €

ab 2,78 €

UVP 5,30 €

ab 3,19 €

UVP 8,85 €

ab 2,61 €

UVP 6,92 €

ab 3,42 €

UVP 13,46 €

ab 6,39 €

Blasen- und Nierentee ii
Produktbewertungen für Blasen- und Nierentee ii
Heinrich Klenk GmbH & Co. KG PZN: 3962225 (rezeptfrei) Tee
  • Blasenentzündungen
  • Nierenerkrankungen

UVP 3,95 €

ab 3,08 €

UVP 8,69 €

ab 2,98 €

Bärentraubenblätter
Produktbewertungen für Bärentraubenblätter (1)
Bombastus-Werke AG PZN: 589688 (rezeptfrei) Tee
  • Blasenbeschwerden
  • Harnwegsinfektionen
  • Blasenentzündungen

UVP 9,80 €

ab 3,92 €

UVP 5,79 €

ab 3,11 €

UVP 4,45 €

ab 1,34 €

UVP 7,45 €

ab 6,29 €

UVP 21,99 €

ab 17,93 €

Das könnte dich auch interessieren

Was sind Bärentraubenblätter?
Bei Bärentraubenblättern handelt es sich um die Blätter der Bärentraube (lateinisch Uvae ursi folium), einem immergrünen Zwergstrauch. Er gehört wie beispielsweise die Heidelbeere zur Familie der Heidekrautgewächse. Die Bärentraube wird als Heilpflanze bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege wie Blasenentzündungen eingesetzt.

Eine Blasenentzündung wird in der Fachsprache auch Cystitis genannt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine bakterielle Infektion der unteren Harnwege. Bei gesunden Menschen ist der in der Blase enthaltene Urin steril und frei von Bakterien oder anderen Krankheitserregern. Und auch in der Harnröhre, durch die der Urin von der Blase aus den Körper verlässt, befinden sich keine Erreger oder zu wenige, um eine Infektion auszulösen. Die krankmachenden Keime gelangen meist von außen über die Harnröhre in die Blase und führen dort zu einer Entzündung und Reizung der Blasenwand. Eine Unterkühlung und eine geschwächte Immunabwehr begünstigen einen Infekt.

Wie wirken Bärentraubenblätter?
Bärentraubenblätter enthalten Phenolglykoside, Gerbstoffe und Flavonoide:

Phenolglykoside (Arbutin, Methylarbutin, freies Hydrochinon)
Arbutin wird im Körper in Hydrochinon umgewandelt. Dieses wirkt leicht desinfizierend und hemmt das Wachstum von Bakterien. Da Hydrochinon vom Körper über den Harn wieder ausgeschieden wird, entfaltet es in den ableitenden Harnwegen (Harnleiter, Blase und Harnröhre) seine antibakterielle Wirkung.

Gerbstoffe (Gallotannine)
Gerbstoffe wirken schleimhautschützend, entzündungshemmend und ebenfalls keimtötend.

Flavonoide
Auch die antimikrobiellen Eigenschaften der Flavonoide tragen zur Heilwirkung der Bärentraubenblätter bei.

Wann werden Bärentraubenblätter angewendet?
Bärentraubenblätter werden zur Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfekte eingesetzt. Betroffene besitzen in diesem Fall keine funktionellen oder anatomischen Anomalien im Harntrakt, keine relevanten Nierenfunktionsstörungen und keine maßgeblichen Vor- oder Begleiterkrankungen, die eine Harnwegsinfektion bzw. gravierende Komplikationen begünstigen.

Bärentraubenblätter sind als Tee, in Form von Teemischungen und als offene Teedroge (getrocknete Heilpflanze) in Apotheken erhältlich. Des Weiteren stehen Tropfen, Kapseln und Tabletten mit Zubereitungen aus der Bärentraube zur Verfügung.

Entgegen früherer Empfehlung, bei Blasenentzündungen möglichst viel zu trinken um die Bakterien „auszuschwemmen“, wird heute eine Trinkmenge von 1,5 Liter pro Tag empfohlen.

Dies soll gewährleisten, dass die Konzentration antimikrobieller Wirkstoffe im Harn ausreichend hoch und nicht in einen unwirksamen Bereich abgesenkt wird.

Nebenwirkungen betreffen hauptsächlich den Magen-Darmtrakt, da die Arzneipflanze einen hohen Gerbstoffanteil aufweist. Außerdem kann sich unter der Einnahme der Urin braungrün verfärben. Diese Färbung vergeht wieder, wenn die Behandlung beendet wird.

Arbutin-haltige Arzneimittel sind nicht für eine längerfristige Anwendung vorgesehen. Sie dürfen maximal sieben Tage am Stück eingenommen werden, und das insgesamt nicht häufiger als fünfmal im Jahr.

Schwangere, Stillende und Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht mit Bärentraubenblättern therapiert werden. Bei Personen unter 18 Jahren sollte ebenfalls nicht im Rahmen einer Selbstbehandlung auf Zubereitungen mit Bärentraubenblättern zurückgegriffen werden.

Quellen:
Mutschler Arzneimittelwirkungen. 8. Auflage
Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage
Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013
Fachinformationen der Fertigarzneimittel
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/01/cystinol-baerentraube-bei-blasenentzuendungen

Wirkstoff Bärentraubenblätter: Natürliche Unterstützung für den Harntrakt

Bärentraubenblätter sind ein traditionell eingesetzter Naturwirkstoff, der vor allem zur Förderung des Harntraktgesundheit genutzt wird. Mit seiner natürlichen diuretischen und antibakteriellen Wirkung unterstützt er den Körper effektiv bei der Ausscheidung von Schadstoffen.

Einführung in Bärentraubenblätter

Die Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) ist vor allem wegen ihrer im Labor bestätigten aktiven Bestandteile wie Arbutin bekannt. Die Blätter werden getrocknet und als Extrakt zur Herstellung von pflanzlichen Präparaten verwendet.

Wirkungsweise und positive Effekte

Bärentraubenblätter wirken harntreibend und antibakteriell, wodurch sie zu einer verbesserten Reinigung des Harntrakts beitragen. Der Wirkstoff hilft, unangenehme Harnwegsinfektionen in frühen Stadien zu bekämpfen und unterstützt den Körper dabei, überschüssige Flüssigkeiten auszuscheiden.

Anwendungsgebiete

Der Einsatz von Bärentraubenblättern basiert auf ihrer unterstützenden Wirkung bei:

  • Leichten Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen
  • Zur Förderung der natürlichen Ausscheidungsprozesse
  • Bei der Vorbeugung von wiederkehrenden Harnwegsbeschwerden

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung richtet sich nach Alter, Schweregrad der Beschwerden und Produktform. Typischerweise werden die Bärentraubenblätter als Tee, Extrakt oder in Form von Kapseln eingenommen. Es ist ratsam, vor der Anwendung ärztlichen Rat einzuholen, um die optimale Dosierung zu bestimmen.

Nebenwirkungen

Obwohl Bärentraubenblätter überwiegend gut verträglich sind, können in seltenen Fällen Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen auftreten. Bei längerem Gebrauch sollte die Anwendung stets ärztlich überwacht werden.

Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Einnahme von anderen harntreibenden Mitteln oder Medikamenten, die den Stoffwechsel der Nieren beeinflussen, sollte besondere Vorsicht geboten sein. Es empfiehlt sich, die Anwendung mit dem behandelnden Arzt abzustimmen.

Besondere Hinweise

Schwangere, Stillende und Personen mit schweren Leber- oder Nierenerkrankungen sollten vor der Anwendung von Bärentraubenblättern einen Arzt konsultieren. Zudem ist eine kurzzeitige Anwendung empfohlen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Medikamente mit Bärentraubenblättern

Einige homöopathische und phytotherapeutische Präparate enthalten Bärentraubenblätter. Achten Sie auf die Kennzeichnung und die Dosierungsanweisungen auf dem jeweiligen Produktetikett.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind Bärentraubenblätter?

Bärentraubenblätter sind getrocknete Blätter der Arctostaphylos uva-ursi, die als Naturheilmittel zur Unterstützung des Harntrakts verwendet werden.

Wie unterstützen Bärentraubenblätter den Harntrakt?

Sie wirken harntreibend und antibakteriell, was dazu beiträgt, den Harntrakt zu reinigen und Infektionen vorzubeugen.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Anwendung?

In seltenen Fällen können Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen auftreten. Bei längerem Gebrauch sollte ein Arzt konsultiert werden.

Wer sollte vor der Anwendung einen Arzt konsultieren?

Schwangere, Stillende oder Personen mit bestehenden Nieren- oder Leberproblemen sollten vor der Einnahme von Bärentraubenblättern ärztlichen Rat einholen.

In welchen Darreichungsformen ist Bärentraubenblätter erhältlich?

Bärentraubenblätter sind beispielsweise als Tee, Extrakt oder in Kapselform erhältlich.

Fazit

Bärentraubenblätter sind ein bewährter und natürlicher Helfer zur Unterstützung der Harnwege. Ihre harntreibende und antibakterielle Wirkung macht sie zu einer sinnvollen Ergänzung bei leichten Harnwegsbeschwerden. Dennoch sollte bei bestehenden Vorerkrankungen oder Unsicherheiten immer eine Rücksprache mit einem Facharzt erfolgen.