Benralizumab

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Einführung in Benralizumab

Benralizumab ist ein innovativer monoklonaler Antikörper, der gezielt in die Behandlung von schwerem eosinophilem Asthma eingreift. Es richtet sich speziell gegen den Interleukin-5-Rezeptor, um entzündliche Prozesse im Atemwegssystem zu reduzieren.

Produktbeschreibung

Als Wirkstoff revolutioniert Benralizumab die Therapie von Asthma-Patienten mit einem hohen eosinophilen Zustand. Durch die Bindung an den IL-5-Rezeptor führt es zu einer Reduktion der eosinophilen Entzündungszellen und verbessert so die Lungenfunktion sowie die Lebensqualität der Patienten.

Wirkungsweise und Effekte

Benralizumab wirkt durch die Hemmung des Interleukin-5-Signalwegs, was zu einer drastischen Verringerung der Anzahl von Eosinophilen führt. Dieser Mechanismus entlastet die Atemwege, verbessert die Asthmakontrolle und reduziert die Häufigkeit von Exazerbationen.

Anwendungsgebiete

Der Wirkstoff ist indiziert für Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma, die trotz konventioneller Therapieformen weiterhin unter unkontrollierten Symptomen leiden. Benralizumab wird insbesondere bei erwachsenen Patienten eingesetzt, die von schwer kontrolliertem Asthma betroffen sind.

Dosierung und Anwendung

Die Anwendung von Benralizumab erfolgt in regelmäßigen Abständen als subkutane Injektion. Die genaue Dosierung und das Behandlungsintervall werden basierend auf dem individuellen Patientenprofil und der Schwere der Erkrankung festgelegt. Eine ärztliche Überwachung ist dabei essenziell.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen biologischen Therapien können auch bei Benralizumab Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören Reaktionen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und grippeähnliche Symptome. In seltenen Fällen können ernstere immunebezogene Reaktionen auftreten, weshalb eine kontinuierliche ärztliche Beobachtung notwendig ist.

Wechselwirkungen

Benralizumab zeigt in der Regel keine direkten pharmakologischen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Dennoch ist zu beachten, dass die gleichzeitige Anwendung anderer Immunmodulatoren die Wirkung beeinflussen kann. Eine genaue Überprüfung der Medikation in Absprache mit einem Facharzt wird empfohlen.

Besondere Hinweise

Patienten sollten vor Beginn der Therapie mit Benralizumab umfassend über mögliche Risiken und Nutzen aufgeklärt werden. Besonders wichtig ist die Berücksichtigung von Begleiterkrankungen und anderen immunmodulatorischen Behandlungen. Informieren Sie sich stets über die aktuelle Studienlage und Hinweise der medizinischen Fachgesellschaften.

Enthaltene Medikamente

Benralizumab ist als Reinsubstanz in speziell für die subkutane Injektion entwickelten Präparaten enthalten. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Herstellervorgabe und Zulassungsland.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Benralizumab?

Benralizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der zur Behandlung des schweren eosinophilen Asthmas eingesetzt wird.

Wie wirkt Benralizumab?

Es blockiert den IL-5-Rezeptor, was zu einer Reduktion der Eosinophilen im Blut führt und so Entzündungen in den Atemwegen mindert.

Wie wird Benralizumab verabreicht?

Die Verabreichung erfolgt durch subkutane Injektionen, meist in regelmäßigen Abständen, die individuell festgelegt werden.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Häufige Nebenwirkungen sind Reaktionen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und grippeähnliche Symptome. Schwerwiegendere Immunreaktionen sind selten.

Kann Benralizumab mit anderen Medikamenten kombiniert werden?

In der Regel ist eine Kombination möglich, jedoch sollte stets eine ärztliche Beratung erfolgen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Zusammenfassung

Benralizumab bietet eine zielgerichtete und effektive Therapieoption für Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma. Durch seine spezifische Wirkungsweise können Symptome deutlich reduziert und die Lebensqualität verbessert werden. Es ist jedoch von großer Bedeutung, die Behandlung unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle zu starten und zu begleiten.