Bevacizumab

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Einführung in Bevacizumab

Bevacizumab ist ein innovativer Wirkstoff, der vor allem durch seine antiangiogenen Eigenschaften in der Onkologie Anwendung findet. Er hemmt die Neubildung von Blutgefäßen, wodurch das Tumorwachstum effektiv verlangsamt werden kann.

Was ist Bevacizumab?

Bevacizumab, auch unter dem Handelsnamen Avastin bekannt, gehört zu den monoklonalen Antikörpern und richtet sich speziell gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF). Diese gezielte Wirkung macht Bevacizumab zu einer wichtigen Komponente in der modernen Krebstherapie.

Wirkmechanismus und Effekte

Durch die Bindung an VEGF verhindert Bevacizumab die Aktivierung der Signalwege, die für die Blutgefäßneubildung verantwortlich sind. Dadurch wird die Versorgung des Tumors mit Nährstoffen und Sauerstoff reduziert, was zu einer Hemmung des Tumorwachstums führt.

Anwendungsgebiete

Bevacizumab wird vor allem in der Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt, darunter kolorektale Karzinome, Lungenkrebs und andere solide Tumoren. Die gezielte Angiogenesehemmung unterstützt die Verbesserung der Therapieergebnisse in Kombination mit anderen chemotherapeutischen Verfahren.

Dosis und Anwendung

Die Dosierung von Bevacizumab erfolgt in der Regel intravenös und wird individuell auf den Patienten abgestimmt. Die genaue Dosierung und der Behandlungszyklus hängen von der Art und dem Stadium der Erkrankung ab. Eine kompetente fachärztliche Überwachung ist während der Behandlung unerlässlich.

Nebenwirkungen

Typische Nebenwirkungen von Bevacizumab können Bluthochdruck, Müdigkeit, Proteinurie und gastrointestinale Komplikationen umfassen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Ereignisse wie Thrombosen oder Blutungen auftreten, weshalb eine engmaschige Überwachung empfohlen wird.

Wechselwirkungen

Bevacizumab kann in Kombination mit anderen Chemotherapeutika eingesetzt werden. Dennoch ist Vorsicht geboten, da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten die Verträglichkeit und Wirksamkeit beeinflussen können. Eine sorgfältige Abstimmung der Medikation durch einen Facharzt ist unerlässlich.

Besondere Hinweise

Patienten, die an ernsthaften Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder eine kürzliche Operation hinter sich haben, sollten Bevacizumab mit besonderer Vorsicht anwenden. Vor Beginn der Behandlung ist es wichtig, alle bestehenden Gesundheitsprobleme und Medikamente mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Medikamente mit Bevacizumab

Bevacizumab ist in verschiedenen Medikamenten, hauptsächlich unter dem Markennamen Avastin, erhältlich. Diese Präparate haben sich in zahlreichen klinischen Studien als sicher und effektiv erwiesen, wenn sie korrekt angewendet werden.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Bevacizumab?

Bevacizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der auf den VEGF-Wachstumsfaktor abzielt und damit die Blutgefäßneubildung hemmt.

Wie wird Bevacizumab verabreicht?

Die Verabreichung erfolgt in der Regel intravenös, wobei die Dosierung individuell an den Patienten angepasst wird.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Bluthochdruck, Müdigkeit und Proteinurie, wobei in seltenen Fällen auch schwerwiegendere Komplikationen auftreten können.

Mit welchen Medikamenten kann Bevacizumab kombiniert werden?

Bevacizumab wird oft in Kombination mit anderen chemotherapeutischen Mitteln angewendet. Wechselwirkungen können jedoch die Wirkung beeinflussen, weshalb eine fachärztliche Abstimmung notwendig ist.

Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?

Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen oder nach chirurgischen Eingriffen sollten Bevacizumab nur unter strenger ärztlicher Überwachung einnehmen.

Fazit

Bevacizumab stellt einen bedeutenden Fortschritt in der zielgerichteten Krebstherapie dar. Mit seiner spezifischen Hemmung der Angiogenese bietet er eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Behandlungsstrategien. Patienten sollten die Therapie stets in enger Absprache mit erfahrenen Onkologen durchführen, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.