Dabigatran etexilat

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Einführung in Dabigatran Etexilat

Dabigatran Etexilat ist ein moderner oraler Gerinnungshemmer, der zur Vorbeugung von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern sowie zur Behandlung und Prävention von thromboembolischen Ereignissen nach Operationen eingesetzt wird. Er bietet eine innovative Alternative zur traditionellen Antikoagulationstherapie.

Wirkmechanismus und Wirkstoffprofil

Dabigatran Etexilat wirkt direkt auf die Blutgerinnung, indem es den Thrombinaktivierungsprozess hemmt. Dieser Wirkstoff verhindert so die Bildung von Blutgerinnseln und reduziert das Risiko schwerwiegender Gefäßerkrankungen. In der Leber wird der Wirkstoff in seine aktive Form umgewandelt, wodurch eine effektive Hemmung der Blutgerinnung erreicht wird.

Positive Effekte und Nutzen

  • Reduktion des Schlaganfallrisikos bei Vorhofflimmern
  • Behandlung und Prävention von tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien
  • Verkürzte Wirkungsdauer ermöglicht flexible Therapieanpassungen

Anwendungsgebiete und Indikationen

Dabigatran Etexilat ist indiziert bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern, um das Schlaganfallrisiko zu senken, sowie bei der Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen wie tiefen Venenthrombosen (DVT) und Lungenembolien. Es wird auch in der Postoperativen Thromboseprophylaxe verwendet.

Dosierung und Anwendungshinweise

Die Dosierung von Dabigatran Etexilat richtet sich nach dem individuellen Risiko und der Nierenfunktion des Patienten. Es ist wichtig, die Einnahmevorschriften genau zu befolgen. In der Regel erfolgt die Therapie in Tablettenform, die einmal oder zweimal täglich eingenommen werden. Änderungen der Dosierung sollten immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen Medikamenten können Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Bauchschmerzen. In seltenen Fällen kann es zu Blutungskomplikationen kommen. Patienten sollten bei ungewöhnlichen Symptomen sofort ärztlichen Rat einholen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Dabigatran Etexilat kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit anderen Antikoagulanzien, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und bestimmten Antiepileptika. Eine genaue Überwachung und Anpassung der Therapie ist notwendig, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Besondere Hinweise und Warnungen

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Lebererkrankungen sollten Dabigatran Etexilat mit Vorsicht anwenden. Zudem sollte die Therapie nicht abrupt abgebrochen werden, da dies das Risiko von thromboembolischen Ereignissen erhöhen kann. Vor der Anwendung ist eine ausführliche ärztliche Beratung empfehlenswert.

Medikamente mit Dabigatran Etexilat

Es gibt verschiedene Handelsnamen und Präparate, die Dabigatran Etexilat enthalten. In der Regel sind sie in deren Beipackzetteln als Wirkstoff vermerkt. Eine Übersicht der verfügbaren Präparate kann beim Arzt oder Apotheker eingeholt werden.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Dabigatran Etexilat?

Dabigatran Etexilat ist ein oraler direkter Thrombininhibitor, der zur Vorbeugung und Behandlung von thromboembolischen Ereignissen eingesetzt wird.

Wie wirkt Dabigatran Etexilat?

Der Wirkstoff hemmt die Blutgerinnung, indem er den Thrombinaktivierungsprozess blockiert und somit die Bildung von Blutgerinnseln verhindert.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen umfassen Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und in seltenen Fällen Blutungskomplikationen.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Ja, insbesondere mit anderen Antikoagulanzien, NSAR und bestimmten Antiepileptika. Eine engmaschige ärztliche Überwachung ist hier wichtig.

Fazit

Dabigatran Etexilat stellt eine wirksame und moderne Option in der Antikoagulationstherapie dar. Mit seiner spezifischen Wirkweise bietet es Patienten mit Vorhofflimmern und thromboembolischen Erkrankungen einen wichtigen Schutz vor schweren Komplikationen. Eine individuelle ärztliche Beratung ist jedoch unerlässlich, um die optimale Dosierung und Therapie zu gewährleisten.