Docetaxel

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DOCETAXEL ACCORD 80MG/4ML
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BB Farma s.r.l. PZN: 11332337 (rezeptpflichtig)

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Einführung in Docetaxel

Docetaxel ist ein bewährter Chemotherapie-Wirkstoff, der in der Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Taxane und wirkt durch Hemmung der Zellteilung, was zu einer effektiven Verlangsamung des Tumorwachstums führt.

Was ist Docetaxel?

Docetaxel ist ein intravenös verabreichter Wirkstoff, der hauptsächlich zur Behandlung solider Tumore Anwendung findet. Es stört die Funktion der Mikrotubuli, welche für die Zellteilung essentiell sind, und verhindert so die mitotische Teilung der Krebszellen.

Wirkungsweise & Effekte

Der Hauptwirkmechanismus von Docetaxel basiert auf der Stabilisierung der Mikrotubuli, was zur Hemmung der Zellteilung führt. Dadurch werden Tumorzellen daran gehindert, sich weiter zu teilen und zu wachsen. Dies resultiert in einer Reduktion der Tumorlast und kann zur Verbesserung der Patientensituation beitragen.

Anwendungsgebiete

Docetaxel wird in der Behandlung unterschiedlicher Krebsformen eingesetzt, darunter:

  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs (nicht-kleinzellig)
  • Prostatakrebs
  • Magenkrebs
  • Kopf- und Halskrebs

Die Auswahl der Indikation erfolgt stets unter Berücksichtigung des individuellen Krankheitsbildes und in enger Abstimmung mit dem Onkologen.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Docetaxel erfolgt individuell und richtet sich nach dem Zustand des Patienten, der Tumorart sowie weiteren begleitenden Faktoren. Es wird in der Regel als intravenöse Infusion verabreicht, wobei die genauen Dosierungsintervalle und -mengen vom behandelnden Arzt festgelegt werden.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Chemotherapeutika können auch bei Docetaxel Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Haarausfall
  • Veränderungen im Blutbild, wie z.B. Neutropenie
  • Erhöhtes Infektionsrisiko
  • Fatigue

Die Schwere und Häufigkeit der Nebenwirkungen variiert individuell und sollte stets mit dem Behandlungsteam besprochen werden.

Wechselwirkungen

Docetaxel kann mit anderen Medikamenten interagieren, was die Wirkung erhöhen oder Nebenwirkungen verstärken kann. Patienten sollten unbedingt ihren Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Arzneimittel, einschließlich rezeptfreier Produkte, informieren.

Besondere Hinweise

Vor der Behandlung mit Docetaxel sind umfangreiche Voruntersuchungen notwendig, um die Eignung des Patienten für die Chemotherapie zu überprüfen. Insbesondere Leber- und Nierenwerte sowie das hämatologische Profil sollten sorgfältig überwacht werden. Zudem ist die exakte Dokumentation vorheriger Therapien wichtig.

Medikamente, die Docetaxel enthalten:

Docetaxel ist in verschiedenen Präparaten erhältlich, die in spezialisierten Krebstherapien Anwendung finden. Die genaue Bezeichnung und Zusammensetzung können von Hersteller zu Hersteller variieren.

Häufig Gestellte Fragen

Frage: Wie funktioniert Docetaxel?

Antwort: Docetaxel hemmt die Zellteilung, indem es die Dynamik der Mikrotubuli stört, wodurch die Replikation von Krebszellen verlangsamt oder gestoppt wird.

Frage: Welche Krebsarten werden mit Docetaxel behandelt?

Antwort: Docetaxel wird u.a. bei Brustkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Magenkrebs sowie Kopf- und Halskrebs eingesetzt.

Frage: Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Antwort: Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Haarausfall, Veränderungen im Blutbild, erhöhtes Infektionsrisiko und Müdigkeit.

Frage: Wie wird Docetaxel verabreicht?

Antwort: Docetaxel wird in der Regel als intravenöse Infusion verabreicht, wobei die genaue Dosierung individuell festgelegt wird.

Frage: Was sollte vor einer Behandlung beachtet werden?

Antwort: Vor Beginn der Therapie sind ausführliche Untersuchungen notwendig, um Leber- und Nierenfunktion sowie das Blutbild zu überprüfen.

Fazit

Docetaxel ist ein wichtiger Wirkstoff in der Onkologie, der durch seine spezifische Wirkung auf die Zellteilung zur Behandlung verschiedener Krebsarten beiträgt. Eine sorgfältige Überwachung und individuelle Anpassung der Therapie sind dabei essenziell, um maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erzielen.