Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal

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Einführung in Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal

Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal ist eine innovative Liposomen-basierte Formulierung des klassischen Chemotherapeutikums Doxorubicin. Die PEGylierung (Verkapselung mit Polyethylenglykol) ermöglicht eine verlängerte Zirkulationszeit im Blut und eine verbesserte Tumorakkumulation, was die Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Krebsarten erhöht.

Produktbeschreibung

Diese moderne Arzneiformulierung kombiniert die bewährte antineoplastische Wirkung von Doxorubicin mit einer verbesserten pharmakokinetischen Profilierung. Die PEG-liposomale Technologie ermöglicht eine gezielte Abgabe des Wirkstoffs an den Tumorort und reduziert gleichzeitig die Exposition des gesunden Gewebes, was zu einer potenziell geringeren Toxizität führt.

Technologie und Formulierung

Dank der Liposomen-Kapselung wird Doxorubicin schonend und kontrolliert freigesetzt, was die Therapieeffizienz maximiert und das Nebenwirkungsprofil optimiert.

Wirkmechanismus und Effekte

Doxorubicin wirkt, indem es in die DNA der Krebszellen eindringt und die Zellteilung hemmt. Die PEG-liposomale Formulierung stellt sicher, dass der Wirkstoff länger in der Blutbahn verweilt und vermehrt in Tumorgewebe akkumuliert, was zu einem verstärkten Antitumor-Effekt führt.

Anwendungsgebiete

Das Medikament wird vor allem bei der Behandlung verschiedener solider Tumoren eingesetzt, darunter Brustkrebs, Eierstockkrebs, Lymphome und andere solide Tumorerkrankungen. Es kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika Anwendung finden, abhängig von der klinischen Indikation.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal richtet sich nach dem individuellen Patientenprofil, dem Tumortyp und dem spezifischen Behandlungsschema. Die Verabreichung erfolgt typischerweise intravenös im Rahmen einer Krankenhausbehandlung oder in spezialisierten onkologischen Einrichtungen.

Es ist essentiell, die Anweisungen des behandelnden Arztes genau zu befolgen, um den größtmöglichen therapeutischen Nutzen zu erzielen und das Risiko einer Toxizität zu minimieren.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen Chemotherapeutika können auch bei der Anwendung von Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal Nebenwirkungen auftreten. Typische Nebenwirkungen umfassen Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Myelosuppression und Kardiotoxicität. Die liposomale Formulierung kann das Risiko systemischer toxischer Effekte senken, doch eine engmaschige Überwachung während der Behandlung bleibt unerlässlich.

Wechselwirkungen

Es ist wichtig, dass Patienten ihren Arzt über alle gleichzeitig eingenommenen Medikamente informieren, da Wechselwirkungen mit anderen Chemotherapeutika, Antikoagulanzien oder bestimmten Antibiotika auftreten können. Wechselwirkungen können die Wirksamkeit des Wirkstoffs beeinflussen oder das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen erhöhen.

Besondere Hinweise

Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal sollte insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Regelmäßige kardiologische und labordiagnostische Kontrollen sind während der Behandlung empfehlenswert. Zusätzlich sollte der Einsatz des Medikaments gut dokumentiert und überwacht werden, um eine optimale Sicherheits- und Wirksamkeitsbilanz zu gewährleisten.

In Arzneimitteln enthalten

Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal ist Bestandteil verschiedener onkologischer Therapieschemata und wird in spezialisierten Kliniken unter strenger ärztlicher Aufsicht verwendet. Es finden sich auch Kombinationstherapien, in denen dieser Wirkstoff in konjugierter Form eingesetzt wird.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist der Hauptvorteil der liposomalen Formulierung?

Die liposomale Formulierung ermöglicht eine längere Zirkulationszeit und eine zielgerichtete Abgabe des Wirkstoffs an das Tumorgewebe, was zu einer verbesserten Wirksamkeit und einem reduzierten Nebenwirkungsprofil führt.

Welche Krebsarten können mit diesem Wirkstoff behandelt werden?

Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal wird vor allem bei soliden Tumoren wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Lymphomen eingesetzt, kann aber auch in Kombinationstherapien für andere Tumorarten Anwendung finden.

Wie erfolgt die Verabreichung?

Die Verabreichung erfolgt in der Regel intravenös unter ärztlicher Überwachung, oft in einem Krankenhaus oder einer spezialisierten onkologischen Einrichtung.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Typische Nebenwirkungen umfassen Übelkeit, Haarausfall, Myelosuppression und kardiovaskuläre Risiken. Die liposomale Formulierung kann das Risiko verringern, erfordert jedoch eine sorgfältige Überwachung.

Warum sind regelmäßige Kontrollen wichtig?

Regelmäßige kardiologische und labordiagnostische Kontrollen helfen, frühe Anzeichen von Nebenwirkungen zu erkennen und die Therapie entsprechend anzupassen, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

Zusammenfassung

Doxorubicin hydrochlorid, PEG-liposomal ist ein fortschrittlicher Wirkstoff in der onkologischen Therapie, der durch seine gezielte Wirkstofffreisetzung und verbesserte pharmakokinetische Eigenschaften besticht. Er bietet eine effektive Behandlungsoption für verschiedene Tumorerkrankungen und stellt dank moderner Technologie eine wichtige Komponente in der personalisierten Krebsbehandlung dar.