Erlotinib

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Erlotinib – Ein innovativer Wirkstoff in der Zielgerichteten Krebstherapie

Wegweisende Behandlung bei Krebs

Erlotinib ist ein bedeutender Wirkstoff, der durch seine spezifische Hemmung des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) in der Onkologie Anwendung findet. Diese zielgerichtete Therapie unterstützt Patienten im Kampf gegen bestimmte fortgeschrittene Tumorarten.

Beschreibung von Erlotinib

Erlotinib ist ein oraler, niedermolekularer Tyrosinkinase-Inhibitor, der gezielt zur Behandlung von Tumorerkrankungen wie dem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) und bestimmten Formen von Bauchspeicheldrüsenkrebs eingesetzt wird. Der Wirkstoff blockiert den Signalweg, der für das Tumorwachstum und die Zellproliferation relevant ist, und trägt so zu einer Verlangsamung der Krebsprogression bei.

Wirkung von Erlotinib

Durch die Hemmung des EGFR wird der Signaltransduktionsweg unterbrochen, was zu einer Reduzierung des Zellwachstums und einer Induktion des programmierten Zelltods (Apoptose) führt. Dies kann das Tumorwachstum effektiv verlangsamen und in einigen Fällen auch zu einer Schrumpfung des Tumors beitragen.

Anwendungsgebiete von Erlotinib

  • Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
  • Bauchspeicheldrüsenkarzinom im fortgeschrittenen Stadium
  • Weitere Tumorarten mit EGFR-Expression, die für eine gezielte Therapie infrage kommen

Dosierung und Anwendung

Die genaue Dosierung von Erlotinib wird individuell durch den behandelnden Arzt festgelegt. Üblicherweise erfolgt die Einnahme in Tablettenform, einmal täglich, vorzugsweise auf nüchternen Magen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen.

Nebenwirkungen

Wie bei allen medikamentösen Therapien können auch bei Erlotinib Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen zählen unter anderem Hautausschläge, Durchfall, Übelkeit und Müdigkeit. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Effekte auftreten, weshalb eine enge ärztliche Überwachung essenziell ist.

Wechselwirkungen

Erlotinib kann mit anderen Medikamenten, insbesondere solchen, die den Cytochrom-P450-Stoffwechsel beeinflussen, interagieren. Daher sollte der Arzt über sämtliche gleichzeitig eingenommene Arzneimittel informiert werden, um potenzielle Risiken zu minimieren.

Besondere Hinweise

Patienten sollten auf mögliche Veränderungen im Hautbild oder Verdauungsbeschwerden achten und diese umgehend dem behandelnden Arzt melden. Zudem ist es wichtig, regelmäßige Blutuntersuchungen und bildgebende Verfahren durchzuführen, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Therapie zu überwachen.

Handelsnamen und zelluläre Präparate

Erlotinib ist unter dem Handelsnamen Tarceva® bekannt. Es ist ein wichtiger Bestandteil moderner, zielgerichteter onkologischer Therapien.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Erlotinib?

Erlotinib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der hauptsächlich zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und bestimmten Bauchspeicheldrüsenkrebsformen eingesetzt wird.

Wie wirkt Erlotinib?

Der Wirkstoff hemmt den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR), wodurch Signalwege, die für das Tumorwachstum verantwortlich sind, unterbrochen werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen umfassen Hautausschläge, Durchfall, Übelkeit und Müdigkeit. Bei schwerwiegenden Symptomen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

Wie erfolgt die Dosierung?

Die Dosierung wird individuell vom behandelnden Arzt bestimmt. Es ist wichtig, die Anweisungen genau zu befolgen und regelmäßige Kontrollen durchzuführen.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Ja, insbesondere Medikamente, die den Cytochrom-P450-Stoffwechsel beeinflussen, können die Wirkung von Erlotinib verändern. Eine umfassende Aufklärung ist deshalb vor Therapiebeginn notwendig.

Fazit

Erlotinib stellt eine bedeutende Option in der zielgerichteten Krebstherapie dar und hat sich in der Behandlung von bestimmten Tumorarten als wirksam erwiesen. Eine individuelle Anpassung der Therapie in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist entscheidend, um den größtmöglichen therapeutischen Erfolg zu erzielen.