Etoposid

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VEPESID K 50 mg Kapseln
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Einleitung zu Etoposid

Etoposid ist ein bewährter Wirkstoff in der modernen Chemotherapie, der vor allem zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird. Auf dieser Seite erfahren Sie detaillierte Informationen über diesen wichtigen Wirkstoff, seine Wirkungsweise und Anwendungsempfehlungen.

Was ist Etoposid?

Etoposid gehört zur Gruppe der Zytostatika und wirkt, indem es die DNA-Replikation in Krebszellen hemmt. Dies führt zu einer effektiven Unterbindung der Zellteilung und trägt zur Reduktion von Tumorzellen bei. Seine Anwendung erfolgt meist in Kombination mit weiteren Chemotherapeutika, um eine synergistische Wirkung zu erzielen.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Hauptwirkmechanismus von Etoposid besteht in der Hemmung der Topoisomerase II, einem Enzym, das für die Replikation von DNA essentiell ist. Durch diese Hemmung kommt es zu DNA-Strangbrüchen, was letztlich in der Apoptose, also dem programmierten Zelltod, der Krebszellen führt. Dieser Effekt macht Etoposid zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner onkologischer Therapien.

Anwendungsgebiete und Indikationen

Etoposid wird vor allem bei der Behandlung verschiedener malignen Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören unter anderem:

  • Kleinzelliger Lungenkrebs
  • Keimzelltumoren (z.B. Hodenkrebs)
  • Lymphome
  • Bestimmte Formen von Leukämie

Dosis und Anwendung

Die Dosierung von Etoposid richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. In der Regel erfolgt die Verabreichung intravenös oder in Tablettenform im Rahmen eines festgelegten Chemotherapie-Protokolls. Die genaue Dosierung und der Behandlungszyklus werden vom behandelnden Arzt individuell festgelegt.

Häufige Nebenwirkungen

Wie bei vielen Zytostatika können auch bei Etoposid Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Haarausfall
  • Myelosuppression (Verminderung der Blutzellzahlen)
  • Infektionen
  • Leberfunktionsstörungen

Wechselwirkungen

Etoposid kann mit verschiedenen anderen Medikamenten interagieren. Besonders wichtig ist die Abstimmung mit anderen Chemotherapeutika sowie Medikamenten, die Leberenzymaktivitäten beeinflussen. Eine enge ärztliche Überwachung ist daher während der Behandlung unerlässlich, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Besondere Hinweise und Warninformationen

Während der Behandlung mit Etoposid sollten Patienten engmaschig kontrolliert werden. Es gilt insbesondere, potenzielle Blutungsrisiken, Infektionen und Leberfunktionsstörungen zu berücksichtigen. Zudem ist die individuelle Verträglichkeit zu überprüfen, und Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dem Medikament sind zwingend einzuhalten.

Medikamente mit Etoposid

Auf dem Markt sind verschiedene Präparate erhältlich, die Etoposid enthalten. Diese werden häufig in Kombinationstherapien eingesetzt und können unter unterschiedlichen Handelsnamen vertrieben werden. Ein direkter Produktvergleich mit Ihrem Arzt oder Apotheker kann helfen, das passende Präparat zu finden.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist der Wirkmechanismus von Etoposid?

Etoposid hemmt die Topoisomerase II, wodurch DNA-Strangbrüche in schnell teilenden Zellen induziert werden, was zu deren Apoptose führt.

Bei welchen Krebserkrankungen wird Etoposid eingesetzt?

Etoposid wird vor allem bei kleinzelligem Lungenkrebs, Keimzelltumoren, bestimmten Lymphomen sowie einigen Formen von Leukämie eingesetzt.

Wie erfolgt die Verabreichung von Etoposid?

Die Verabreichung kann sowohl intravenös als auch in Tablettenform erfolgen, abhängig vom individuellen Therapieplan und vom Krankheitsbild.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Myelosuppression und Infektionen.

Warum ist eine enge ärztliche Überwachung wichtig?

Wegen der potenziellen Nebenwirkungen und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ist eine regelmäßige Kontrolle und individuelle Anpassung der Therapie unerlässlich.

Fazit

Etoposid ist ein zentraler Wirkstoff in der onkologischen Therapie, der bei der Behandlung zahlreicher Krebsarten eine wichtige Rolle spielt. Eine individuell angepasste Dosierung und engmaschige ärztliche Überwachung sind entscheidend für den Therapieerfolg und die Minimierung von Nebenwirkungen. Informieren Sie sich ausführlich und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die beste Behandlungsstrategie zu finden.