Hopfenzapfen

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Bad Heilbrunner Anti-Stress-Tee
Produktbewertungen für Bad Heilbrunner Anti-Stress-Tee
Bad Heilbrunner Naturheilm.GmbH&Co.KG PZN: 2950007 (rezeptfrei) Tee
  • Schlafstörung
  • innere Unruhe
  • Entspannung

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Hopfen

 

Was ist Hopfen?
Hopfen (Humulus lupulus L.) zählt zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae) und wird seit dem Altertum in Europa kultiviert. Wie bei Hanf gibt es bei Hopfen sowohl eine männliche als auch eine weibliche Pflanze.

Der Arzneipflanze werden schlaffördernde und beruhigende Eigenschaften zugeschrieben. Verwendet werden die getrockneten, weiblichen Blütenstände (Hopfenzapfen), die entweder als Teedroge oder in Form von Teemischungen erhältlich sind.

Aus den Blüten werden unter anderem mit Ethanol und Methanol Flüssig- und Trockenextrakte gewonnen. Diese sind unter anderem in Form von Tropfen, Kapseln, Tabletten und Dragees im Handel.

 

 

Wie wirkt Hopfen?

Hopfen enthält unter anderem ätherisches Öl, Hopfenharz mit Bitterstoffen wie Humulon und Lupulon, Flavonoide und Gerbstoffe.

Welche Inhaltsstoffe im speziellen für die beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften verantwortlich sind, ist noch nicht genau geklärt. Hopfen scheint eine ähnliche Wirkung wie das körpereigene Schlafhormon Melatonin aufzuweisen. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass Inhaltsstoffe aus Hopfen an Melatonin-Rezeptoren binden und dort einen schlafinduzierenden Effekt auslösen.

 

 

Wann wird Hopfen angewendet?

Hopfen wird in Form von Tropfen, Filmtabletten, Kapseln oder Dragees eingenommen. Es stehen weitere Darreichungsformen wie beispielsweise Spray, Pulver, Bäder, Urtinkturen und Tees zur Verfügung.

Sie werden zur Behandlung folgender Krankheitsbilder eingesetzt:

  • Unruhezustände wie Nervosität, Reizbarkeit, Stress
  • nervös bedingte Schlafstörungen

 

Eine halbe bis eine Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen entfaltet Hopfen seine schlafanstoßende Wirkung und verbessert die Schlafqualität. Die volle Wirkung wird bei regelmäßiger Einnahme nach etwa zwei bis vier Wochen erreicht.

Tritt nach diesen Zeitfenster keine merkliche Besserung ein, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

Im Vergleich zu chemischen Sedativa muss bei Hopfen nicht mit Schläfrigkeit am Folgetag oder einem Suchtpotential gerechnet werden. Dennoch kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigt werden. Dies gilt besonders in Kombination mit Alkohol.

Hopfen wird häufig mit anderen beruhigenden Arzneipflanzen wie Melisse, Passionsblume oder Baldrian sowie dem Schlafhormon Melatonin kombiniert.

Des Weiteren wird das Hanfgewächs zur Bierherstellung verwendet. Es verleiht dem Getränk seinen bitteren Geschmack und Aroma und verlängert dessen Haltbarkeit.

 

 

Quellen:

Mutschler Arzneimittelwirkungen. 8. Auflage

 

Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage

 

Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013

 

Fachinformationen der Fertigarzneimittel

 

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/01/hopfen-in-der-phytotherapie

 

https://www.lfl.bayern.de/ipz/hopfen/154648/index.php

 

https://www.researchgate.net/publication/6397124_Hypothermic_effects_of_hops_are_antagonized_with_the_competitive_melatonin_receptor_antagonist_luzindole

Einführung in den Wirkstoff Hopfenzapfen

Hopfenzapfen sind seit Jahrhunderten ein geschätzter natürlicher Wirkstoff, der vor allem für seine beruhigende und entspannende Wirkung bekannt ist. Anders als chemische Schlafhilfen bietet der Hopfenzapfen eine sanfte Alternative zur Förderung des Wohlbefindens.

Beschreibung des Hopfenzapfens

Die Hopfenzapfen, die aus der männlichen Blütenpflanze des Hopfens gewonnen werden, enthalten wertvolle Bitterstoffe und ätherische Öle. Diese natürlichen Bestandteile verleihen dem Hopfenzapfen seine vielseitige Anwendung in der Naturheilkunde und Homöopathie.

Wirkungen und Effekte

Hopfenzapfen wirken vor allem beruhigend, fördern einen erholsamen Schlaf und können bei nervöser Unruhe unterstützend eingesetzt werden. Sie wirken muskelentspannend und helfen, Stress abzubauen.

Anwendungsgebiete

Typische Anwendungsgebiete des Hopfenzapfens sind Schlafstörungen, nervöse Unruhe und leichte nervöse Spannungszustände. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wird er häufig in der Naturheilkunde eingesetzt.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung des Hopfenzapfens sollte individuell und in Absprache mit einem Facharzt oder Naturheilkundler erfolgen. Üblicherweise findet er als Tee, Tinktur oder in Form von Kapseln Anwendung.

Nebenwirkungen

Typische Nebenwirkungen sind selten, können aber bei Überdosierung leichte Magen-Darm-Beschwerden oder eine verstärkte Schläfrigkeit umfassen. Bei bekannter Überempfindlichkeit sollte Hopfenzapfen vorsichtig angewendet werden.

Wechselwirkungen

Hopfenzapfen kann in Kombination mit anderen Beruhigungsmitteln oder Sedativa zu verstärkten Effekten führen. Es ist ratsam, die gleichzeitige Einnahme entsprechend abzustimmen.

Besondere Hinweise

Auch wenn Hopfenzapfen als natürliche Substanz gilt, sollten Schwangere, stillende Frauen und Kinder vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt halten.

In welchen Präparaten enthalten?

Der Wirkstoff Hopfenzapfen findet sich in diversen homöopathischen Mitteln, Kräuterpräparaten sowie Naturheilkundlichen Teemischungen, die häufig in Apotheken und Reformhäusern erhältlich sind.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind Hopfenzapfen?

Hopfenzapfen sind getrocknete Blütenstände der Hopfenpflanze, die in der Naturheilkunde vor allem wegen ihrer beruhigenden Eigenschaften genutzt werden.

Wie helfen Hopfenzapfen bei Schlafstörungen?

Die beruhigende und entspannende Wirkung kann dazu beitragen, Einschlafprobleme zu mindern und einen erholsamen Schlaf zu fördern.

In welchen Darreichungsformen sind sie erhältlich?

Hopfenzapfen werden als Tee, Tinktur oder in Kapselform angeboten und können so individuell dosiert werden.

Sind Nebenwirkungen bekannt?

Bei empfohlener Dosierung sind Nebenwirkungen selten. Überdosierung kann jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden oder intensiver Schläfrigkeit führen.

Kann ich Hopfenzapfen mit anderen Medikamenten einnehmen?

Es ist wichtig, vor der Kombination mit anderen Beruhigungsmitteln oder Sedativa Rücksprache mit einem Arzt zu halten, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

Fazit

Hopfenzapfen stellen eine natürliche und effektive Option zur Unterstützung bei nervösen Spannungszuständen und Schlafproblemen dar. Mit ihrer sanften Wirkung und vielseitigen Darreichungsformen bieten sie eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Präparaten.