Ibrutinib

16 Ergebnisse

ab 1.960,81 €

ab 5.767,13 €

ab 1.960,68 €

ab 3.863,45 €

ab 3.863,97 €

ab 5.766,97 €

ab 5.767,11 €

ab 6.174,39 €

ab 6.174,51 €

ab 6.174,83 €

ab 6.174,92 €

ab 7.655,77 €

ab 7.670,29 €

ab 8.213,82 €

ab 8.213,95 €

ab 8.214,00 €

Das könnte dich auch interessieren

Einführung in Ibrutinib

Ibrutinib ist ein innovativer Wirkstoff, der primär als irreversibler Inhibitor der Bruton's Tyrosinkinase (BTK) wirkt. Er hat sich als wirksame Therapieoption bei der Behandlung von bestimmten B-Zell-Malignomen etabliert. Auf der Suche nach modernsten Behandlungsansätzen bietet Ibrutinib neue Möglichkeiten in der onkologischen Versorgung.

Wirkmechanismus und Beschreibung

Ibrutinib wirkt durch die gezielte Hemmung der BTK, ein entscheidender Signaltransduktionsfaktor im B-Zell-Rezeptorweg. Diese Hemmung führt zur Unterbrechung der pro-survival Signale in den malignen B-Zellen und reduziert dadurch deren Wachstum und Überleben. Die gezielte Wirksamkeit des Wirkstoffs ermöglicht den Einsatz in verschiedenen onkologischen Indikationen.

Wirkungen und Effekte

Durch die Hemmung von BTK beeinträchtigt Ibrutinib die Weiterleitung von Signalen, die zum Wachstum und zur Vermehrung von Krebszellen führen. Dies bewirkt eine Reduktion der Tumorlast und unterstützt den Immunmechanismus des Körpers, schädliche Zellen zu eliminieren.

Indikationen

Ibrutinib wird in der Therapie von verschiedenen B-Zell-Erkrankungen eingesetzt, insbesondere bei chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), Mantelzelllymphom (MCL) und weiteren verwandten hämatologischen Malignomen. Die Anwendung erfolgt nach sorgfältiger Diagnose und unter strenger ärztlicher Überwachung.

Dosis und Anwendung

Die Dosierung von Ibrutinib wird individuell an den Patienten angepasst und richtet sich nach Indikation, Körpergewicht und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Ibrutinib wird in der Regel oral eingenommen, wobei die genaue Dosierung sowie Einnahmeempfehlungen vom behandelnden Arzt festgelegt werden. Es ist wichtig, die Anweisungen genau zu befolgen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen.

Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente kann auch Ibrutinib Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen zählen unter anderem Durchfall, Müdigkeit, Blutungsneigung und Infektionen. Bei Auftreten von schweren oder anhaltenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

Wechselwirkungen

Ibrutinib kann mit anderen Medikamenten, insbesondere solchen, die den CYP3A-Stoffwechsel beeinflussen, interagieren. Es ist wesentlich, den behandelnden Arzt über alle eingenommenen Medikamente, einschließlich rezeptfreier Präparate, zu informieren, um potenzielle Wechselwirkungen zu vermeiden.

Spezielle Hinweise

Vor Beginn der Behandlung sollte eine umfassende Anamnese und Diagnostik erfolgen. Patienten sollten sich über mögliche Risiken, den Wirkmechanismus und den Behandlungsverlauf informieren. Eine kontinuierliche ärztliche Begleitung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind entscheidend, um den Therapieerfolg zu überwachen und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.

Inhaltsstoffe und Präparate

Ibrutinib ist Bestandteil von Präparaten, die speziell zur Behandlung hämatologischer Malignome entwickelt wurden. Eines der bekannten Markenarzneimittel, das Ibrutinib enthält, ist unter dem Namen 'Imbruvica' erhältlich.

Häufig Gestellte Fragen

Welche Erkrankungen werden mit Ibrutinib behandelt?

Ibrutinib wird vor allem bei Erkrankungen der B-Zell-Lymphome, wie chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und Mantelzelllymphom (MCL), eingesetzt.

Wie wird Ibrutinib eingenommen?

Die Einnahme erfolgt oral, und die Dosierung wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu gewährleisten.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Durchfall, Müdigkeit, Blutungsneigung und Infektionsanfälligkeit. Bei ungewöhnlichen Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Kann Ibrutinib mit anderen Medikamenten interagieren?

Ja, insbesondere mit Medikamenten, die den CYP3A-Stoffwechsel beeinflussen. Daher ist es wichtig, den Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten beachtet werden?

Eine umfassende Diagnostik vor Therapiebeginn sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind essenziell, um Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und die Behandlung anzupassen.

Fazit

Ibrutinib stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von B-Zell-Malignomen dar. Durch seine gezielte Wirkweise bietet dieser Wirkstoff eine effektive Option zur Hemmung des Tumorwachstums, wenn er unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung eingesetzt wird. Weitere Informationen und individuelle Beratungen finden Sie auf unserer Website.