Imatinib

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IMATINIB HEXAL 100MG Filmtabletten
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Glivec 100 mg Filmtabletten
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Einführung in Imatinib

Imatinib ist ein innovativer Wirkstoff, der als Tyrosinkinase-Inhibitor vor allem in der Behandlung bestimmter Krebsarten Anwendung findet. Sein gezielter Wirkmechanismus macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner onkologischer Therapieansätze.

Was ist Imatinib?

Imatinib ist ein medikamentöser Wirkstoff, der vor allem zur Behandlung von chronisch myeloischen Leukämien (CML) und gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) eingesetzt wird. Durch die Hemmung spezifischer Enzyme, die das Tumorwachstum unterstützen, unterbindet Imatinib das Fortschreiten der Erkrankung. Moderne Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Wirkstoffs in der klinischen Praxis bestätigt.

Wirkungsweise und Vorteile

Imatinib wirkt durch die zielgerichtete Blockade von Tyrosinkinase-Rezeptoren, die bei Krebszellen ofte zu einer unkontrollierten Zellteilung führen. Durch diese Hemmung wird der Krebswirt gezielt angegriffen, während gesunde Zellen weitgehend unberührt bleiben. Dies führt zu einer Reduktion des Tumorwachstums und verbessert langfristig die Prognose des Patienten.

Indikationen

Imatinib wird vor allem eingesetzt bei:

  • Chronisch myeloischer Leukämie (CML)
  • Gastrointestinalen Stromatumoren (GIST)
  • Andere seltene onkologische Erkrankungen, bei denen gezielte Tyrosinkinase-Hemmung indiziert ist

Dosierung und Anwendung

Die Verschreibung und genaue Dosierung von Imatinib richtet sich nach der individuellen Situation des Patienten und dem Stadium der Erkrankung. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Anwendung unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgt. In der Regel findet die orale Einnahme in Form von Tabletten statt, wobei regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig sind, um den Therapieerfolg zu überwachen.

Nebenwirkungen

Wie bei allen Krebsmitteln können auch bei Imatinib Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen:

  • Müdigkeit und Schwächegefühl
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Hautveränderungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
Es ist wichtig, auftretende Nebenwirkungen frühzeitig mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Wechselwirkungen

Imatinib kann mit anderen Medikamenten interagieren, was die Wirkung oder den Abbau im Körper verändern kann. Patienten sollten stets alle eingenommenen Medikamente, einschließlich rezeptfreier Präparate, dem behandelnden Arzt mitteilen, um unangenehme Wechselwirkungen zu vermeiden.

Besondere Hinweise

Vor Beginn einer Therapie mit Imatinib ist ein ausführliches Gespräch mit dem Onkologen erforderlich. Patienten sollten über mögliche Risiken und die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen informiert sein. Zudem ist es wichtig, auf Anzeichen von Nebenwirkungen zu achten und diese umgehend zu melden.

Handelsnamen von Imatinib-haltigen Arzneimitteln

Zu den bekannteren Marken, die Imatinib enthalten, gehören unter anderem Glivec und Gleevec. Es können je nach Region und Hersteller weitere Präparate im Handel erhältlich sein.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Imatinib?

Imatinib ist ein gezielter Tyrosinkinase-Inhibitor, der in der onkologischen Therapie, insbesondere bei der Behandlung von CML und GIST, eingesetzt wird.

Wie wirkt Imatinib?

Der Wirkstoff hemmt spezifische Enzyme, die das Tumorwachstum fördern, was zu einer gezielten Bekämpfung der Krebszellen führt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Übelkeit, Hautveränderungen und Magen-Darm-Beschwerden. Bei Auftreten sollten Patienten den Arzt kontaktieren.

Wie wird Imatinib eingenommen?

Imatinib wird in der Regel als Tablette oral eingenommen. Die Dosierung wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt.

Gibt es bekannte Wechselwirkungen?

Ja, da Imatinib mit anderen Medikamenten interagieren kann, sollte vor Beginn der Therapie stets der Arzt über alle eingenommenen Präparate informiert werden.

Schlussfolgerung

Imatinib stellt einen bedeutenden Fortschritt in der gezielten Krebstherapie dar. Durch seine spezifische Hemmung der Tyrosinkinase bietet der Wirkstoff eine effektive und patientenfreundliche Behandlungsalternative, insbesondere bei Erkrankungen wie CML und GIST. Eine engmaschige ärztliche Überwachung ist jedoch unerlässlich, um den Therapieerfolg zu sichern und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.