Interferon beta 1a

60 Ergebnisse
AVONEX 30ug 12 Luer Lock
Produktbewertungen für AVONEX 30ug 12 Luer Lock
Biogen GmbH PZN: 1902822 (rezeptpflichtig)

ab 6.104,88 €

ab 2.254,55 €

ab 2.012,39 €

Avonex Pen 30ug
Produktbewertungen für Avonex Pen 30ug
Biogen GmbH PZN: 7687520 (rezeptpflichtig)

ab 2.031,32 €

ab 1.586,38 €

ab 1.870,47 €

ab 1.888,89 €

ab 2.230,64 €

ab 5.672,46 €

ab 5.799,32 €

Avonex Pen 30ug Fertigpen
Produktbewertungen für Avonex Pen 30ug Fertigpen
Orifarm GmbH PZN: 1312670 (rezeptpflichtig)

ab 6.063,56 €

Avonex 30ug/0.5ml
Produktbewertungen für Avonex 30ug/0.5ml
Abacus Medicine A/S PZN: 10762461 (rezeptpflichtig)

ab 6.104,76 €

ab 6.505,11 €

ab 1.219,76 €

ab 1.260,46 €

ab 1.396,30 €

ab 1.560,47 €

ab 1.589,78 €

ab 1.664,55 €

ab 1.670,03 €

Das könnte dich auch interessieren

Einführung in Interferon beta 1a

Interferon beta 1a ist ein wichtiger Wirkstoff in der Behandlung von Multipler Sklerose (MS) und spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation des Immunsystems. Sein Einsatz zielt darauf ab, Krankheitsprogressionen zu verlangsamen und Entzündungsreaktionen im zentralen Nervensystem zu reduzieren.

Überblick

Interferon beta 1a ist ein rekombinantes Protein, das in biotechnologischen Verfahren hergestellt wird. Es ahmt das natürlich vorkommende Interferon im Körper nach, um antivirale und immunmodulatorische Effekte zu entfalten. Aufgrund seiner biotechnologischen Herstellung unterliegt es strengen Qualitätskontrollen.

Wirkmechanismus und Effekte

Immunmodulation

Interferon beta 1a moduliert die Immunantwort, indem es Entzündungsprozesse hemmt und die Aktivität von Immunzellen reguliert.

Neuroprotektive Effekte

Durch die Reduktion von Entzündungen kann es helfen, Nervenzellen vor Schäden zu schützen und die Symptomatik der Multiplen Sklerose zu mildern.

Indikationen

Der Wirkstoff wird hauptsächlich zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) eingesetzt. Dies betrifft vor allem Patienten mit schubförmiger MS, um die Häufigkeit und Schwere von Schüben zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Interferon beta 1a ist individuell anzupassen. In der Regel wird der Wirkstoff subkutan oder intramuskulär verabreicht. Patienten erhalten eine ausführliche Beratung und Schulung, um die Injektionstechnik sicher und effektiv anzuwenden.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten können Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören grippeähnliche Symptome, Fieber, Müdigkeit und Reaktionen an der Injektionsstelle. Selten können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Leberfunktionsstörungen oder Depressionen auftreten, weshalb regelmäßige ärztliche Kontrollen notwendig sind.

Wechselwirkungen

Interferon beta 1a kann mit anderen Medikamenten interagieren, besonders mit solchen, die das Immunsystem beeinflussen. Es ist wichtig, den Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren, um potenzielle Wechselwirkungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Besondere Hinweise

Patienten sollten über Infektionsrisiken und Nebenwirkungen informiert sein, bevor sie mit der Therapie beginnen. Eine kontinuierliche Überwachung des Gesundheitszustandes und regelmäßige Blutuntersuchungen sind integraler Bestandteil der Behandlung. Zudem ist eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Neurologen essenziell.

Arzneimittel mit Interferon beta 1a

Mehrere Markenpräparate enthalten den Wirkstoff Interferon beta 1a. Die genauen Produktnamen und Formulierungen können variieren, weshalb eine Konsultation mit dem Facharzt empfehlenswert ist.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Interferon beta 1a?

Interferon beta 1a ist ein biotechnologisch hergestelltes Protein, das vor allem zur Behandlung der Multiplen Sklerose eingesetzt wird.

Wie wird Interferon beta 1a verabreicht?

Der Wirkstoff wird überwiegend subkutan oder intramuskulär injiziert, wobei die Dosierung individuell angepasst wird.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Neben grippeähnlichen Symptomen können auch Reaktionen an der Injektionsstelle und selten schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Leberfunktionsstörungen auftreten.

Mit welchen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen?

Interferon beta 1a kann mit anderen immunmodulatorischen Medikamenten interagieren, daher sollte stets der behandelnde Arzt konsultiert werden.

Warum ist regelmäßige Überwachung wichtig?

Regelmäßige ärztliche Kontrollen und Blutuntersuchungen helfen, potenzielle Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und die Behandlung optimal anzupassen.

Fazit

Interferon beta 1a stellt einen essenziellen Baustein in der Behandlung der Multiplen Sklerose dar. Durch seine immunmodulatorischen und neuroprotektiven Effekte trägt es zur Linderung der Symptome und Verlangsamung des Krankheitsverlaufs bei. Eine sorgfältige Überwachung und individuelle Anpassung der Therapie ist dabei unerlässlich, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.