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Lamivudin ist ein antiviraler Wirkstoff, der besonders in der Behandlung von HIV und Hepatitis B Anwendung findet. Als Nukleosidanalogon hemmt es die virale DNA-Replikation, was zu einer effektiven Verringerung der Viruslast im Körper beiträgt.
Lamivudin wirkt, indem es in den Replikationszyklus des Virus eingreift. Durch die Hemmung der Reverse Transkriptase wird die Synthese der viralen DNA unterbrochen, was einen Kettenabbruch zur Folge hat.
Die antivirale Wirkung von Lamivudin beruht auf der Blockade der viralen Reverse Transkriptase. Dies führt zur Verhinderung der vollständigen Virusreplikation und damit zu einer signifikanten Reduktion der Viruslast.
Lamivudin wird vor allem zur Behandlung von HIV-Infektionen und chronischer Hepatitis B eingesetzt. Es wird in der Regel in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten verabreicht.
Die Einnahme erfolgt oral, meist in Tablettenform. Die individuelle Dosierung orientiert sich an den Empfehlungen des Arztes, normalerweise zwischen 150 mg und 300 mg täglich. Eine regelmäßige Überwachung der Viruslast und Leberwerte ist wichtig.
Zu den häufig beschriebenen Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag und Verdauungsbeschwerden. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Reaktionen wie Leberfunktionsstörungen auftreten.
Lamivudin kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, insbesondere solchen, die den Leberstoffwechsel beeinflussen. Es ist wichtig, den behandelnden Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.
Die Einnahme von Lamivudin sollte strikt nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Kontrolle der Leberfunktion und der Viruslast sind zur Sicherstellung der Therapieeffizienz unerlässlich.
Zu den gängigen Präparaten, die Lamivudin enthalten, gehören unter anderem Epivir, Zeffix und Lambivir. Die genaue Zusammensetzung und Dosierung können je nach Präparat variieren.
Lamivudin ist ein antiviraler Wirkstoff, der vor allem bei HIV-Infektionen und Hepatitis B eingesetzt wird.
Durch die Hemmung der Reverse Transkriptase blockiert Lamivudin die virale DNA-Synthese, was die Virusreplikation unterbricht.
Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautausschlag; schwerwiegendere Reaktionen sollten umgehend ärztlich abgeklärt werden.
Die Einnahme erfolgt oral in Form von Tabletten, wobei die Dosierung individuell vom Arzt festgelegt wird.
Lamivudin stellt eine effektive Option in der antiviralen Therapie dar, vor allem bei HIV und Hepatitis B. Eine genaue Abstimmung der Medikation und regelmäßige ärztliche Kontrollen sind essenziell für den Behandlungserfolg und die Sicherheit des Patienten.
