Memantin

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Einführung in Memantin

Memantin ist ein Wirkstoff, der im Zentrum der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen steht, insbesondere bei moderaten bis schweren Formen der Alzheimer-Krankheit. Dieser Wirkstoff hilft dabei, die erregenden Prozesse im Gehirn zu regulieren und kann somit zu einer Stabilisierung der kognitiven Fähigkeiten beitragen.

Produktbeschreibung

Memantin ist ein N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptorantagonist, der die Überstimulation von Nervenzellen durch Natriumionen und Kalziumionen hemmt. Dies kann helfen, eine Überaktivierung der NMDA-Rezeptoren zu verhindern, die zu neuronaler Schädigung führen kann.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Wirkmechanismus von Memantin basiert auf der Blockade der NMDA-Rezeptoren, wodurch exzessive Kalziumeinströme in die Zellen verhindert werden. Dies trägt dazu bei, neuronale Übererregbarkeit zu mindern und somit den Verlauf neurodegenerativer Prozesse positiv zu beeinflussen.

Anwendungsgebiete

Memantin wird vornehmlich zur Behandlung von moderaten bis schweren Alzheimer-Erkrankungen eingesetzt. Es kann auch bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen unterstützend wirken, jedoch erfolgt die Anwendung stets nach ärztlicher Diagnose und Indikationsstellung.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Memantin wird individuell angepasst und sollte stets in Rücksprache mit einem Arzt festgelegt werden. In der Regel beginnt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis, die schrittweise erhöht wird, um das Ansprechen und die Verträglichkeit zu überwachen.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Arzneimitteln können auch bei der Einnahme von Memantin Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören häufig Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und gelegentlich Verstopfung. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen kommen.

Wechselwirkungen

Memantin kann mit anderen Medikamenten interagieren, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Besonders bei einer gleichzeitigen Einnahme von anderen NMDA-Antagonisten oder Medikamenten, die das elektrolytische Gleichgewicht beeinflussen, ist Vorsicht geboten. Eine ärztliche Beratung vor Beginn der Therapie ist daher unerlässlich.

Spezielle Hinweise

Bei bestehenden Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sollte Memantin mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Außerdem ist es wichtig, die Einnahme nicht abrupt zu unterbrechen, sondern immer schrittweise in Absprache mit dem behandelnden Arzt zu reduzieren, um unerwünschte Effekte zu vermeiden.

Medikamente mit Memantin

Memantin ist in verschiedenen Markenprodukten enthalten, die zur Behandlung von Alzheimer-Krankheiten zugelassen sind. Eine Liste dieser Medikamente sollte stets aktuell über den Beipackzettel oder den medizinischen Fachinhalt konsultiert werden.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Memantin?

Memantin ist ein NMDA-Rezeptorantagonist, der vor allem zur Behandlung von moderaten bis schweren Alzheimer-Erkrankungen eingesetzt wird.

Wie wirkt Memantin im Gehirn?

Memantin hemmt die Überstimulation der NMDA-Rezeptoren, was zu einer Regulierung der neuronalen Aktivität und einem Schutz vor übermäßigem Kalziumeinstrom führt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen umfassen Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Verstopfung, wobei in seltenen Fällen auch allergische Reaktionen möglich sind.

Wie wird Memantin dosiert?

Die Dosierung wird individuell angepasst, beginnend mit einer niedrigen Menge, die schrittweise erhöht wird. Die genaue Dosierung sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Gibt es Interaktionen mit anderen Medikamenten?

Ja, Memantin kann mit anderen Medikamenten, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, interagieren. Es ist wichtig, diese Wechselwirkungen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Fazit

Memantin bietet eine effektive, wenn auch symptomatische, Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit Alzheimer-Erkrankungen, indem es den pathogenen Prozessen des Krankheitsverlaufs entgegenwirkt. Eine kontinuierliche ärztliche Begleitung und individuelle Anpassung der Therapie sind hierbei von zentraler Bedeutung.