Metildigoxin

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Metildigoxin – Ein essenzieller Wirkstoff in der Herztherapie

Metildigoxin ist ein Herzglykosid, das vor allem in der Behandlung von Herzinsuffizienz und bestimmten Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird. Dieser Wirkstoff wird für seine positive Wirkung auf den Herzmuskel und seine Unterstützung der Herzfunktion geschätzt.

Was ist Metildigoxin?

Metildigoxin ist ein Derivat des Digoxins, das aus der Fingerhutpflanze gewonnen wird. Es wirkt, indem es die Kontraktilität des Herzmuskels stärkt und somit zu einer verbesserten Herzleistung beiträgt. Gleichzeitig kann es den Herzrhythmus stabilisieren.

Wirkungen und Effekte

Die Hauptwirkungen von Metildigoxin umfassen:

  • Erhöhung der Herzkontraktilität
  • Verbesserung des Herzzeitvolumens
  • Rhythmusstabilisierende Effekte
  • Reduktion der Symptome einer Herzinsuffizienz

Anwendungsgebiete

Metildigoxin wird vor allem eingesetzt bei:

  • Herzinsuffizienz
  • Vorhofflimmern und anderen rhythmischen Herzstörungen

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Metildigoxin muss individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine regelmäßige Kontrolle der Blutkonzentration und der Herzfunktion ist essenziell. Die Anwendung erfolgt in der Regel oral, oft in Form von Tabletten.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten kann auch Metildigoxin Nebenwirkungen hervorrufen. Zu den häufigsten zählen:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schwindel und Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Herzrhythmusstörungen bei Überdosierung

Wechselwirkungen

Metildigoxin kann mit verschiedenen Medikamenten interagieren. Besonders kritisch sind Kombinationen mit Diuretika, Kaliumpräparaten und bestimmten Antiarrhythmika. Es ist wichtig, alle eingenommenen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel dem behandelnden Arzt mitzuteilen.

Besondere Hinweise

Patienten, die Metildigoxin einnehmen, sollten regelmäßige Blutuntersuchungen und kardiale Kontrollen wahrnehmen. Schwangere Frauen und Menschen mit Niereninsuffizienz müssen besondere Vorsicht walten lassen. Eine genaue Überwachung der Elektrolyte ist von hoher Bedeutung.

Arzneimittel mit Metildigoxin

Metildigoxin ist Bestandteil verschiedener pharmazeutischer Produkte. Eine gängige Formulierung ist in Kombination mit anderen herzunterstützenden Wirkstoffen erhältlich, um die individuelle Therapie optimal abzustimmen.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Metildigoxin und wofür wird es verwendet?

Metildigoxin ist ein Herzglykosid, das die Herzkontraktionskraft erhöht und bei Herzinsuffizienz sowie Rhythmusstörungen eingesetzt wird.

Wie sollte Metildigoxin angewendet werden?

Die Anwendung erfolgt in der Regel oral, in Form von Tabletten, und die Dosierung wird individuell vom Arzt festgelegt, begleitet von regelmäßigen Kontrollen.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den Nebenwirkungen zählen häufig Übelkeit, Schwindel und Sehstörungen, während schwerwiegende Nebenwirkungen vor allem bei Überdosierung oder fehlerhafter Kombination mit anderen Medikamenten auftreten können.

Gibt es bekannte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Ja, Metildigoxin kann mit Diuretika, Kaliumpräparaten und Antiarrhythmika interagieren. Daher ist eine genaue Medikamentenanamnese wichtig.

Fazit

Metildigoxin ist ein bewährter Wirkstoff in der Herztherapie, der bei richtiger Anwendung und regelmäßiger ärztlicher Überwachung positive Effekte auf die Herzfunktion erzielen kann. Patienten sollten jedoch stets über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen informiert sein, um die bestmögliche therapeutische Wirkung zu gewährleisten.