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Minoxidil

 

Was ist Minoxidil?
Minoxidil gehört zur Wirkstoffgruppe der Hypertonika. Es wurde Ende der 1950er Jahren zunächst zur Behandlung von Magengeschwüren entwickelt – ein Einsatzgebiet, das sich im Tierexperiment jedoch nicht bewährte. Da allerdings eine ausgeprägte gefäßerweiternde Wirkung festgestellt werden konnte, wurde Minoxidil einige Jahrzehnte später als Blutdrucksenker zugelassen. Bei einer im Rahmen des Zulassungsverfahrens durchgeführten klinischen Studie konnte ein unerwartetes Haarwachstum als Nebenwirkung beobachtet werden.

Im Jahr 1988 wurde Minoxidil in den USA offiziell zur lokalen Behandlung von Haarverlust zugelassen; 2005 folgte auch die Markteinführung in Europa.

 

 

Wie wirkt Minoxidil?

Die blutdrucksenkende Wirkung erklärt sich durch eine Weitstellung herzferner Blutgefäße wie kleine und kleinste Arterien. Minoxidil bewirkt eine Öffnung von Kalium-Kanälen in den Zellmembranen, wodurch sich die Muskulatur in den Gefäßwänden entspannt. In Folge weiten sie sich und der Blutdruck sinkt.

Als Wirkmechanismus gegen Haarverlust wird unter anderem eine Durchblutungsverbesserung der Haarfollikel vermutet.

 

Wann wird Minoxidil angewendet?

Minoxidil wird in Form von Tabletten zur Behandlung eines therapieresistenten Bluthochdrucks angewendet. Dieser liegt dann vor, wenn besser verträgliche blutdrucksenkende Medikamente auch in Kombination mit anderen Arzneimitteln keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben.

Der Blutdrucksenker sollte immer gleichzeitig mit einem Diuretikum (Medikament zur Förderung der Harnausscheidung) und einem Betablocker (Medikament zur Regulation der Herzfrequenz) eingenommen werden.

Als unerwünschte Nebenwirkung kann eine vermehrte Körperbehaarung auftreten, die bei 10 % der Patienten schwer oder nicht tolerierbar ist.

Meist macht sich diese drei bis sechs Wochen nach Beginn der Therapie zunächst im Gesicht und später am ganzen Körper bemerkbar. Nach Behandlungsende bildet sie sich in der Regel innerhalb von ein bis sechs Monaten wieder zurück.

 

Zur lokalen Anwendung ist Minoxidil zur Behandlung der androgenetischen Alopezie bei Frauen und Männern zugelassen – eine Alopezieform, die frei übersetzt "Haarausfall durch männliche Hormone“ bedeutet und auch unter der Bezeichnung „erblich bedingter Haarausfall“ bekannt ist.

Haarausfall ist in einem bestimmten Maß ein normaler physiologischer Prozess. Ein gesunder Erwachsener verliert täglich 70 bis 100 Haare. Jedes Haar durchläuft einen individuellen, dreiteiligen Wachstumszyklus, an dessen Ende es aufhört zu wachsen und ausfällt.

Bei der androgenetischen Alopezie handelt es sich um die häufigste Form von Haarausfall. Der Haarverlust ist auf den zentralen Kopf- und Stirnbereich beschränkt. Die Ursachen liegen in einer erblich bedingten Überempfindlichkeit der Haarwurzeln auf Androgene. Hierbei handelt es sich um männliche Sexualhormone, im Speziellen um Dihydrotestosteron.

Bei Männern kommt es dann meist zu einem typischen Haarverlust am Hinterkopf (Tonsur) und im Stirnbereich (Geheimratsecken) bis hin zu einer Glatze mit einem verbleibenden Haarkranz. Bei Frauen kommt es zu einer Ausdünnung der Scheitelregion.

 

Minoxidil ist rezeptfrei als 5%ige Lösung und Schaum für Männer erhältlich und wird einmal täglich angewendet. Für Frauen war anfangs nur eine 2%ige Lösung zur zweimal täglichen Anwendung verfügbar, bis die Markteinführung eines Schaumes mit 5 % Wirkstoffgehalt erfolgte.

Therapiepausen, die zum Voranschreiten des anlagebedingten Haarausfalls führen, sind zu vermeiden, da nur eine regelmäßige Anwendung zur erwünschten Wirksamkeit führt. Mit den ersten Effekten ist frühestens nach einigen Monaten Minoxidil-Behandlung zu rechnen.

 

 

 

Quellen:

Mutschler Arzneimittelwirkungen. 8. Auflage

 

Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage

 

Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013

 

Fachinfo Fertigarzneimittel

 

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/hauterkrankungen/erkrankungen-der-haarfollikel/alopezie-haarausfall

 

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-37-2016/eine-haarige-angelegenheit

Einführung in Minoxidil

Minoxidil ist ein bewährter Wirkstoff zur Behandlung von Haarausfall und zur Förderung des Haarwuchses. Er wird häufig in topischen Lösungen und Schäumen eingesetzt, um die Haarfollikel zu revitalisieren und das Wachstum zu stimulieren.

Was ist Minoxidil?

Minoxidil ist ein Vasodilatator, dessen ursprüngliche Anwendung in der Behandlung von Bluthochdruck lag. Durch die Erweiterung der Blutgefäße wird die Blutzufuhr zu den Haarfollikeln verbessert, was zu dessen revitalisierendem Effekt beiträgt.

Wirkungsweise und Effekte

Die topische Anwendung von Minoxidil stimuliert die Haarfollikel und verlängert die Wachstumsphase des Haares. Eine regelmäßige Anwendung kann den Haarausfall reduzieren und den Wachstumszyklus positiv beeinflussen.

Anwendungsgebiete

Minoxidil wird hauptsächlich zur Behandlung androgenetischer Alopezie (erblich bedingter Haarausfall) eingesetzt. Es kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen zur Förderung des Haarwachstums angewendet werden.

Anwendung und Dosierung

Die empfohlene Dosis sollte gemäß der Packungsbeilage und den Anweisungen des Arztes erfolgen. Typischerweise wird das Produkt zweimal täglich auf die betroffenen Stellen im Haarbereich aufgetragen. Eine konsequente und langfristige Anwendung ist essenziell, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen.

Mögliche Nebenwirkungen

Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören lokale Hautirritationen wie Rötungen, Juckreiz oder Schuppenbildung. In seltenen Fällen können systemische Nebenwirkungen auftreten. Es ist ratsam, bei anhaltenden Beschwerden den Arzt zu konsultieren.

Wechselwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Minoxidil kann mit anderen topischen Arzneimitteln oder systemischen Medikamenten interagieren. Daher sollte vor der Anwendung stets ein Arzt konsultiert werden, insbesondere wenn bereits andere Behandlungen erfolgen.

Wichtige Hinweise

Minoxidil ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Es darf nicht in die Augen oder auf Schleimhäute gelangen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung ärztlichen Rat einholen. Lagern Sie das Produkt stets außerhalb der Reichweite von Kindern.

Produkte mit Minoxidil

Mehrere bekannte Präparate enthalten Minoxidil als Hauptwirkstoff, die insbesondere in Apotheken und online erhältlich sind. Achten Sie stets auf die Empfehlung des Herstellers sowie die individuellen Anwendungsanweisungen.

Häufig Gestellte Fragen

Was bewirkt Minoxidil?

Minoxidil verbessert die Durchblutung der Haarfollikel und verlängert die Wachstumsphase der Haare, was sowohl den Haarausfall reduziert als auch den Neubeginn des Haarwachstums fördert.

Wie schnell zeigen sich erste Ergebnisse?

Erste Anzeichen einer Wirksamkeit können nach etwa 2-4 Monaten regelmäßiger Anwendung sichtbar werden. Bei manchen Anwendern dauert es jedoch länger, bis signifikante Ergebnisse auftreten.

Kann Minoxidil auch bei Frauen angewendet werden?

Ja, Minoxidil ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Es gibt jedoch spezielle Formulierungen und Dosierungen, die auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sind.

Gibt es bekannte Nebenwirkungen?

Bei der Anwendung von Minoxidil können lokale Hautreizungen auftreten. In seltenen Fällen können systemische Nebenwirkungen vorkommen, weshalb bei ungewöhnlichen Symptomen eine ärztliche Beratung empfohlen wird.

Ist Minoxidil eine dauerhafte Lösung?

Die regelmäßige Anwendung von Minoxidil ist wichtig, um die erzielten Ergebnisse zu erhalten. Wird die Behandlung abgesetzt, kann es zu einem erneuten Haarausfall kommen.

Fazit

Minoxidil ist ein effektiver und erprobter Wirkstoff zur Behandlung von Haarausfall. Bei konsequenter Anwendung können positive Effekte auf das Haarwachstum erzielt werden. Es ist jedoch wichtig, die Anwendungshinweise genau zu befolgen und im Fall von Nebenwirkungen ärztlichen Rat einzuholen.