Octreotid acetat

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Einführung in Octreotid Acetat

Octreotid Acetat ist ein synthetisches Analogon des körpereigenen Hormons Somatostatin, das gezielt eingesetzt wird, um die Ausschüttung bestimmter Hormone zu kontrollieren. Es spielt eine wichtige Rolle in der Behandlung hormoneller Überschüsse und bestimmter endokriner Erkrankungen.

Beschreibung

Octreotid Acetat ist ein Wirkstoff, der entwickelt wurde, um ähnliche biologische Effekte wie Somatostatin zu erzielen, jedoch mit einer längeren Wirkungsdauer. Aufgrund seiner strukturellen Stabilität und Effektivität wird es häufig in der klinischen Praxis eingesetzt, insbesondere bei Erkrankungen wie Akromegalie und bestimmten Tumorarten.

Wirkungen und Effekte

Der Wirkstoff wirkt, indem er die Freisetzung von Wachstumshormonen und anderen stimulierenden Hormonen hemmt. Dies führt zu einer Reduzierung hormonell bedingter Symptome und kann den Krankheitsverlauf verlangsamen. Zu den wichtigsten Effekten gehören: Reduktion des Hormonspiegels, Linderung hormonbedingter Symptome und Stabilisierung der Stoffwechselaktivität.

Anwendungsgebiete

Octreotid Acetat wird vor allem eingesetzt zur Behandlung von Erkrankungen wie:

  • Akromegalie (übermäßige Wachstumshormonproduktion)
  • Carcinoid-Syndrom
  • Andere hormonelle Störungen, bei denen eine Hemmung der Ausschüttung bestimmter Hormone erwünscht ist

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Octreotid Acetat wird individuell angepasst und richtet sich nach der spezifischen Erkrankung und dem Ansprechen auf die Behandlung. Es wird in der Regel durch subkutane Injektionen verabreicht. Die genaue Anwendung sollte stets nach ärztlicher Anleitung und unter medizinischer Überwachung erfolgen.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Octreotid Acetat Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen zählen:

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Bauchkrämpfe
  • Kopfschmerzen
  • Veränderungen im Blutzuckerspiegel
  • Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle

Wechselwirkungen

Patienten sollten ihren Arzt über alle eingenommenen Medikamente informieren, da Octreotid Acetat mit bestimmten Arzneimitteln interagieren kann. Insbesondere Medikamente, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen, können in ihrer Wirkung verstärkt oder abgeschwächt werden.

Spezielle Hinweise

Es ist wichtig, dass Patienten die Anweisungen ihres Arztes genau befolgen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen lassen. Schwangere und stillende Frauen sollten Octreotid Acetat nur nach sorgfältiger Abwägung der Risiken und Nutzen anwenden.

Medikamente mit Octreotid Acetat

Octreotid Acetat ist unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich, wobei Sandostatin eines der bekanntesten Beispiele darstellt. Ihre genaue Zusammensetzung und Darreichungsform kann von Produkt zu Produkt variieren.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Octreotid Acetat?

Octreotid Acetat ist ein synthetisches Hormonanalogon, das in der Behandlung hormoneller Überschüsse und endokriner Erkrankungen eingesetzt wird.

Wie wird Octreotid Acetat verabreicht?

Der Wirkstoff wird typischerweise durch subkutane Injektionen verabreicht, wobei die Dosierung individuell angepasst wird.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und mögliche Veränderungen des Blutzuckerspiegels.

Gibt es bekannte Wechselwirkungen?

Ja, insbesondere Medikamente, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen, können mit Octreotid Acetat interagieren. Es ist wichtig, alle eingenommenen Medikamente mit dem Arzt abzuklären.

Für welche Erkrankungen wird Octreotid Acetat eingesetzt?

Der Wirkstoff wird u. a. bei Akromegalie und Carcinoid-Syndrom eingesetzt, wo eine Hemmung der geheimenden Hormone therapeutisch sinnvoll ist.

Fazit

Octreotid Acetat ist ein vielseitig einsetzbarer Wirkstoff in der Therapie hormoneller Erkrankungen. Durch seine Fähigkeit, überschüssige Hormonproduktion zu hemmen, bietet es Patienten eine wichtige therapeutische Option. Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist dabei unerlässlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.