Ofatumumab

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Einführung zu Ofatumumab

Ofatumumab ist ein biotechnologisch hergestellter monoklonaler Antikörper, der speziell zur Behandlung bestimmter Autoimmunerkrankungen und Leukämien entwickelt wurde. Durch seine zielgerichtete Wirkung unterstützt es das Immunsystem bei der Erkennung und Beseitigung krankhafter Zellen.

Was ist Ofatumumab?

Ofatumumab wird als Wirkstoff eingesetzt, um krankhafte B-Zellen gezielt anzugreifen. Es handelt sich um einen humanisierten monoklonalen Antikörper, der spezifisch das CD20-Antigen auf der Oberflächen von B-Zellen erkennt. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion der betroffenen Zellen und kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Wirkmechanismus und Effekte

Durch die Bindung an das CD20-Antigen führt Ofatumumab zur Aktivierung des Immunsystems. Es bewirkt Immunzittermittelt einen Zelltod der B-Zellen, was die protégé entzündliche Reaktion moduliert und zur Linderung der Symptome beiträgt. Der präzise Mechanismus ermöglicht eine gezielte Behandlung und minimiert systemische Nebenwirkungen.

Anwendungsgebiete

Ofatumumab wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen, vor allem im Bereich der hematologischen und immunologischen Erkrankungen, eingesetzt. Es wird u.a. bei bestimmten Formen der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) und multiples Sklerose (MS) angewendet.

Dosierung und Anwendung

Die Verabreichung von Ofatumumab erfolgt in einem klinischen Setting unter genau monitorierten Bedingungen. Die individuelle Dosierung wird vom behandelnden Arzt festgelegt, basierend auf dem Krankheitsbild, dem Gewicht und weiteren patientenspezifischen Faktoren. Die Infusion erfolgt über einen festgelegten Zeitraum, um das Risiko von Infusionsreaktionen zu minimieren.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen immunmodulatorischen Therapien können auch bei Ofatumumab Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Infusionsreaktionen, leichte Infektionen und grippeähnliche Symptome. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten, werden jedoch sorgfältig überwacht.

Wechselwirkungen

Vor der Therapie mit Ofatumumab sollten andere Medikamente und bestehende Gesundheitszustände sorgfältig evaluiert werden. Wechselwirkungen können die Wirkung von Ofatumumab verändern oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist daher unerlässlich.

Besondere Hinweise

Patienten sollten vor Beginn der Therapie umfangreich über mögliche Risiken, Infusionsreaktionen und das Management von Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Bluttests sind essenziell, um den Behandlungsverlauf optimal zu überwachen.

In Medikamenten enthalten

Ofatumumab ist als einzelwirkstoffhaltiges Produkt erhältlich und wird unter verschiedenen Markennamen vertrieben. Es ist Teil moderner Therapieansätze in der Onkologie und Neurologie, was es zu einem wichtigen Wirkstoff in spezialisierten Behandlungskonzepten macht.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Ofatumumab?

Ofatumumab ist ein monoklonaler Antikörper, der gezielt das CD20-Antigen auf B-Zellen angreift und so deren Zerstörung unterstützt.

Für welche Krankheitsbilder wird Ofatumumab eingesetzt?

Es wird vor allem bei bestimmten Formen der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) und Multipler Sklerose (MS) angewendet.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen umfassen Infusionsreaktionen und grippeähnliche Symptome; schwere Nebenwirkungen sind selten, aber möglich.

Wie erfolgt die Dosierung von Ofatumumab?

Die Dosierung wird individuell angepasst und in einem klinischen Umfeld verabreicht, um Infusionsreaktionen zu vermeiden.

Fazit

Ofatumumab stellt eine moderne und zielgerichtete Therapieoption dar, die insbesondere bei Patienten mit bestimmten Autoimmunerkrankungen und Leukämien Anwendung findet. Durch seine präzise Wirkweise bietet dieser Wirkstoff eine vielversprechende Möglichkeit, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.