Pegfilgrastim

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Einführung in Pegfilgrastim

Pegfilgrastim ist ein rekombinantes Medikament, das zur Unterstützung des Immunsystems bei Patienten eingesetzt wird, die an einer Chemotherapie leiden. Es gehört zur Gruppe der Wachstumsfaktoren und hilft, die Produktion von weißen Blutkörperchen zu stimulieren.

Was ist Pegfilgrastim?

Pegfilgrastim ist ein modifiziertes G-CSF (Granulozyten-Kolonisten-Stimulierender Faktor), das an die Polyethylenglykol-Kette (PEG) gebunden ist. Diese Modifikation verlängert die Halbwertszeit im Körper, wodurch es seltener verabreicht werden muss als das herkömmliche Filgrastim.

Wirkungsweise und Effekte

Das Medikament fördert die Bildung und Freisetzung von Granulozyten aus dem Knochenmark, was die Infektionsabwehr bei Chemotherapiepatienten verbessert. Pegfilgrastim wirkt, indem es an die entsprechenden Rezeptoren bindet und somit die Differenzierung und Proliferation von Stammzellen stimuliert.

Anwendungsgebiete

Pegfilgrastim wird in der Onkologie eingesetzt, um bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, das Risiko einer Neutropenie zu reduzieren. Dies unterstützt die Erhaltung der Immunabwehr und hilft, Infektionen zu vermeiden.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Pegfilgrastim richtet sich nach dem Körpergewicht des Patienten sowie dem individuellen Gesundheitszustand. Es wird in der Regel als Einzeldosis subkutan verabreicht, meist einmal pro Chemotherapiezyklus, vorzugsweise 24 Stunden nach der Verabreichung der Chemotherapie.

Unerwünschte Nebenwirkungen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Gelenk- und Knochenschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Selten können schwerwiegendere Reaktionen auftreten, weshalb eine engmaschige Überwachung empfohlen wird.

Wechselwirkungen

Pegfilgrastim interagiert in der Regel nicht direkt mit anderen Medikamenten, sollte jedoch mit Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von Medikamenten, die das Immunsystem beeinflussen, angewendet werden. Es ist wichtig, den behandelnden Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.

Besondere Hinweise

Patienten sollten über mögliche Symptome von Nebenwirkungen informiert sein und bei Auftreten ungewöhnlicher Reaktionen umgehend medizinischen Rat einholen. Zudem muss die Anwendung von Pegfilgrastim immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Medikamente mit Pegfilgrastim

In der klinischen Praxis ist Pegfilgrastim in mehreren Präparaten enthalten, die weltweit zur Verbesserung der Immunfunktion bei Chemotherapiepatienten eingesetzt werden.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist der Hauptzweck von Pegfilgrastim?

Pegfilgrastim dient zur Vorbeugung von Neutropenie und zur Unterstützung des Immunsystems während einer Chemotherapie.

Wie oft wird Pegfilgrastim verabreicht?

In der Regel wird Pegfilgrastim einmal pro Chemotherapiezyklus verabreicht, meist 24 Stunden nach der Chemotherapie.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen umfassen Gelenk- und Knochenschmerzen sowie Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Ist Pegfilgrastim für alle Patienten geeignet?

Die Anwendung sollte individuell mit einem Arzt besprochen werden, da bestehende Vorerkrankungen und andere Medikamente berücksichtigt werden müssen.

Wie funktioniert die verlängerte Wirkung von Pegfilgrastim?

Die Bindung an Polyethylenglykol (PEG) verlängert die Halbwertszeit des Medikaments im Körper, was die Notwendigkeit häufigerer Injektionen reduziert.

Fazit

Pegfilgrastim ist ein wichtiges Medikament in der unterstützenden Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie. Durch seine verlängerte Wirkungsdauer bietet es eine effektive Möglichkeit zur Unterstützung des Immunsystems und kann dazu beitragen, Komplikationen durch eine Neutropenie zu vermeiden.