Rasagilin tartrat

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Rasagilin Micro Labs 1 mg
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Einleitung zu Rasagilin Tartrat

Rasagilin Tartrat ist ein Wirkstoff, der vorwiegend zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Als selektiver MAO-B-Hemmer bietet er Patienten eine wirksame Option zur Kontrolle und Linderung von Parkinson-Symptomen.

Beschreibung des Wirkstoffes

Rasagilin Tartrat wirkt, indem es das Enzym Monoaminoxidase B (MAO-B) inhibiert. Dadurch wird der Abbau von Neurotransmittern, insbesondere Dopamin, verlangsamt, was zu einer verbesserten neuronalen Kommunikation im Gehirn führt. Diese pharmakologische Eigenschaft macht Rasagilin Tartrat zu einem wichtigen Bestandteil in der Therapie der Parkinson-Krankheit.

Wirkung und Effekte

Die Hauptwirkung von Rasagilin Tartrat besteht in der Erhöhung der Dopaminspiegel im zentralen Nervensystem. Dies trägt zur Verbesserung der motorischen Symptome bei, wie z.B. Tremor, Rigor und Bradykinesie. Weiterhin kann die Lebensqualität der Patienten durch eine verbesserte Beweglichkeit und Stabilität gesteigert werden.

Anwendungsgebiete

Rasagilin Tartrat wird vorwiegend bei Patienten mit Parkinson-Krankheit eingesetzt, insbesondere in frühen Stadien als Monotherapie oder in Kombination mit anderen antiparkinsonsondern Medikamenten. Es dient dazu, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Symptome effektiv zu kontrollieren.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Rasagilin Tartrat wird individuell an die Bedürfnisse und den Krankheitsverlauf des Patienten angepasst. In der Regel erfolgt die Einnahme einmal täglich, vorzugsweise morgens, um eine gleichmäßige Wirkung zu gewährleisten. Die genaue Dosierung sollte stets in Absprache mit einem Facharzt erfolgen.

Nebenwirkungen und Risiken

Wie bei allen Medikamenten können auch bei Rasagilin Tartrat Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Schlafstörungen. In seltenen Fällen kann es zu orthostatischen Hypotonie oder anderen unerwünschten Reaktionen kommen. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ist daher empfehlenswert.

Wechselwirkungen

Rasagilin Tartrat kann mit anderen Medikamenten und bestimmten Nahrungsmitteln, die reich an Tyramin sind, interagieren. Insbesondere die Kombination mit anderen serotonergen oder dopaminergen Substanzen sollte vermieden werden, um das Risiko von schweren Nebenwirkungen zu minimieren. Es ist wichtig, den behandelnden Arzt über alle eingenommenen Arzneimittel zu informieren.

Besondere Hinweise

Patienten sollten sich vor der Einnahme von Rasagilin Tartrat über mögliche Wechselwirkungen und Kontraindikationen informieren. Spezielle Vorsichtsmaßnahmen gelten für Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen. Eine umfassende Anamnese und regelmäßige Kontrollen durch den behandelnden Arzt sind essenziell, um die sichere Anwendung des Wirkstoffs zu gewährleisten.

Medikamente mit Rasagilin Tartrat

Rasagilin Tartrat ist in verschiedenen pharmazeutischen Präparaten enthalten, die speziell für die Behandlung der Parkinson-Krankheit entwickelt wurden. Informationen zu den konkreten Produktnamen und Herstellern finden Sie in den Produktinformationen und auf den Webseiten der entsprechenden Apotheken.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Rasagilin Tartrat?

Antwort: Rasagilin Tartrat ist ein selektiver MAO-B-Hemmer, der vor allem zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird, um den Dopaminabbau im Gehirn zu verlangsamen.

Wie wirkt Rasagilin Tartrat?

Antwort: Der Wirkstoff erhöht die Verfügbarkeit von Dopamin im Gehirn, indem er das Enzym Monoaminoxidase B hemmt, was zur Linderung der Parkinson-Symptome beiträgt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Antwort: Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Schlafstörungen und in seltenen Fällen orthostatische Hypotonie.

Wie sollte die Dosierung erfolgen?

Antwort: Die Dosierung wird individuell durch den Arzt festgelegt, meist erfolgt die Einnahme einmal täglich. Es ist wichtig, die ärztlichen Anweisungen genau zu beachten.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Antwort: Ja, Rasagilin Tartrat kann mit anderen serotonergen und dopaminergen Medikamenten sowie tyraminreichen Nahrungsmitteln interagieren. Eine genaue ärztliche Überwachung ist deshalb notwendig.

Fazit

Rasagilin Tartrat bietet eine effektive Behandlungsoption für Patienten mit Parkinson-Krankheit, indem es die Symptome durch Erhöhung der Dopaminspiegel verbessert. Eine sorgfältige Anwendung in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist entscheidend, um die bestmöglichen therapeutischen Ergebnisse zu erzielen und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.