Rituximab

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Mabthera 500mg
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Roche Pharma AG PZN: 8709904 (rezeptpflichtig)

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Einführung in Rituximab

Rituximab ist ein monoklonaler Antikörper, der gezielt CD20-positive B-Zellen angreift. Dieser Wirkstoff wird vor allem in der Behandlung unterschiedlicher lymphatischer und autoimmuner Erkrankungen eingesetzt.

Beschreibung des Wirkstoffs

Rituximab wird biotechnologisch hergestellt und revolutioniert durch seine gezielte Wirksamkeit die Therapie von Erkrankungen wie Non-Hodgkin-Lymphom, chronischer lymphatischer Leukämie sowie rheumatoider Arthritis. Durch den spezifischen Angriff auf CD20-positive Zellen dient Rituximab als eine präzise und effektive Behandlungsoption.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Wirkstoff bindet an das CD20-Antigen auf B-Zellen, was zu ihrer Zerstörung führt. Dies reduziert irrelevante oder überaktive Zellen, die bei bestimmten Erkrankungen eine Rolle spielen. Die Behandlung mit Rituximab kann zur Stabilisierung oder Verbesserung des Krankheitsbildes beitragen.

Anwendungsgebiete

Rituximab wird unter anderem eingesetzt zur Behandlung von:

  • Non-Hodgkin-Lymphomen
  • Chronischer lymphatischer Leukämie
  • Rheumatoider Arthritis
  • Weitere Autoimmunerkrankungen

Dosierung und Anwendung

Die Verabreichung von Rituximab erfolgt in Abhängigkeit von der spezifischen Diagnose, dem Krankheitsverlauf und dem Ansprechen des Patienten auf die Therapie. Die intravenöse Injektion erfolgt unter ärztlicher Aufsicht, wobei die Dosierung individuell angepasst wird.

Typische Nebenwirkungen

Wie bei vielen Wirkstoffen können auch bei Rituximab Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören Infusionsreaktionen, Fieber, Müdigkeit und gelegentlich Infektionen. Eine frühzeitige Überwachung und präventive Maßnahmen sind wichtig, um Komplikationen zu minimieren.

Wechselwirkungen

Bevor Rituximab eingesetzt wird, sollten Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln berücksichtigt werden. Vor allem immunmodulatorische Therapien können Einfluss auf die Wirksamkeit haben. Eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist essenziell.

Besondere Hinweise

Bei der Anwendung von Rituximab ist besondere Vorsicht geboten. Die Therapie sollte in spezialisierten Zentren durchgeführt werden, um das Risiko von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu minimieren. Patienten sollten vor Behandlung umfassend über mögliche Risiken aufgeklärt werden.

Enthaltene Medikamente

Rituximab wird als einzelner Wirkstoff angeboten. Es ist Bestandteil diverser kombinationsbasierter therapeutischer Behandlungsansätze in der modernen Onkologie und Rheumatologie.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Rituximab?

Rituximab ist ein monoklonaler Antikörper, der speziell CD20-positive B-Zellen angreift und so bei der Behandlung von lymphatischen und autoimmunen Erkrankungen eingesetzt wird.

Wie wird Rituximab verabreicht?

Die Verabreichung erfolgt in der Regel intravenös unter ärztlicher Überwachung, wobei die Dosierung individuell an den Patienten angepasst wird.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Infusionsreaktionen, Fieber, Müdigkeit und ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Gibt es wichtige Wechselwirkungen?

Ja, besonders im Zusammenspiel mit anderen immunmodulatorischen Therapien können Wechselwirkungen auftreten, weshalb eine sorgfältige Abstimmung mit dem behandelnden Arzt wichtig ist.

Fazit

Rituximab hat sich als effektiver und zielgerichteter Wirkstoff in der Behandlung von lymphatischen und autoimmunen Erkrankungen etabliert. Mit seiner präzisen Wirkungsweise bietet er Patienten eine vielversprechende Therapieoption, die bei entsprechender ärztlicher Überwachung sicher angewendet werden kann.