Rivastigmin tartrat

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Einführung in Rivastigmin Tartrat

Rivastigmin Tartrat ist ein bewährter Wirkstoff, der vor allem zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Demenz, insbesondere bei Alzheimer und Parkinson-Demenz, eingesetzt wird. Er gehört zur Gruppe der cholinesterasehemmenden Mittel und unterstützt die Übertragung von Nervenimpulsen im Gehirn.

Produktbeschreibung

Rivastigmin Tartrat verbessert die Kommunikation zwischen Nervenzellen, indem es den Abbau des Neurotransmitters Acetylcholin hemmt. Dies führt zu einer erhöhten Verfügbarkeit dieses wichtigen Botenstoffs im Gehirn. Die verbesserte Signalweiterleitung kann helfen, Gedächtnis- und Denkstörungen zu stabilisieren und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

Wirkungsweise und Effekte

Durch die Hemmung des Enzyms, das Acetylcholin abbaut, wird die Konzentration dieses Neurotransmitters im synaptischen Spalt erhöht. Dies fördert eine optimale neuronale Kommunikation, was zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen und einer Stabilisierung der Demenzsymptome führen kann.

Indikationen

Rivastigmin Tartrat wird vor allem zur Therapie von milden bis mittelschweren Formen der Demenz, insbesondere bei Alzheimer- und Parkinson-Demenz, eingesetzt. Es kann auch bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen unterstützend wirken, bei denen ein Mangel an Acetylcholin vorliegt.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Rivastigmin Tartrat wird individuell vom Arzt festgelegt. Üblicherweise beginnt die Therapie mit einer niedrigen Dosis, die dann schrittweise erhöht wird. Die Anwendung erfolgt meist oral in Form von Kapseln oder als transdermales System (Pflaster). Wichtig ist, die Einnahme gemäß den ärztlichen Anweisungen durchzuführen, um Nebenwirkungen zu minimieren und die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Rivastigmin Tartrat Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit sowie Schwindel. Hautreizungen treten insbesondere bei der Anwendung des transdermalen Pflasters gelegentlich auf. Sollten schwere oder anhaltende Nebenwirkungen auftreten, ist eine Rücksprache mit dem Arzt dringend empfohlen.

Wechselwirkungen

Rivastigmin Tartrat kann mit anderen Medikamenten interagieren, vor allem mit anderen cholinesterasehemmenden Mitteln oder anticholinergen Substanzen. Patienten sollten immer ihren Arzt über alle eingenommenen Medikamente informieren, um potenzielle Wechselwirkungen zu vermeiden und eine optimale Therapie zu gewährleisten.

Spezielle Hinweise

Bei Vorliegen von Leber- oder Nierenerkrankungen sollte die Anwendung von Rivastigmin Tartrat besonders sorgfältig überwacht werden. Zudem ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen. Schwangere und stillende Frauen sollten dieses Medikament nur nach ausdrücklicher ärztlicher Empfehlung einnehmen.

Medikamente mit Rivastigmin Tartrat

Medikamente, die Rivastigmin Tartrat enthalten, sind unter Markennamen wie Exelon erhältlich. Die genaue Auswahl erfolgt individuell und unter ärztlicher Aufsicht, um den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.

Häufig Gestellte Fragen

Wie wirkt Rivastigmin Tartrat?

Rivastigmin Tartrat wirkt, indem es den Abbau des Neurotransmitters Acetylcholin hemmt, wodurch dessen Konzentration im Gehirn erhöht wird und eine verbesserte neuronale Kommunikation ermöglicht wird.

Welche Anwendungsgebiete gibt es?

Das Medikament wird vor allem zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Demenzerkrankungen, wie Alzheimer und Parkinson-Demenz, eingesetzt.

Wie sollte die Dosierung erfolgen?

Die Dosierung wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt. Es wird meist mit einer niedrigen Dosis begonnen, die schrittweise angepasst wird, um Nebenwirkungen zu minimieren.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit und Schwindel. Bei Einsatz als transdermales Pflaster können auch lokale Hautreizungen auftreten.

Welche Wechselwirkungen sind zu beachten?

Rivastigmin Tartrat kann mit anderen Medikamenten, insbesondere anticholinergen Substanzen und weiteren cholinesterasehemmenden Mitteln, interagieren. Eine umfassende Medikationsanamnese ist daher wichtig.

Fazit

Rivastigmin Tartrat bietet eine bewährte Therapieoption zur Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Demenzerkrankungen. Eine sorgfältige Dosierung und Überwachung der Therapie helfen, die bestmöglichen Ergebnisse bei minimalen Nebenwirkungen zu erzielen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die für Sie optimale Behandlung zu finden.