Rufinamid

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Einführung in Rufinamid

Rufinamid ist ein innovativer Wirkstoff, der vor allem in der Behandlung von epileptischen Anfällen, insbesondere beim Lennox-Gastaut-Syndrom, eingesetzt wird. Auf Apomio.de finden Sie umfassende Informationen und aktuelle Forschungsergebnisse zu diesem wichtigen Medikament.

Was ist Rufinamid?

Rufinamid ist ein Antikonvulsivum, das zur Reduzierung von epileptischen Anfällen beiträgt. Es wirkt, indem es die neuronale Übererregbarkeit im Gehirn verringert und dadurch die Häufigkeit und Intensität von Anfällen mindert.

Wirkungsweise und Effekte

Rufinamid stabilisiert die neuronale Aktivität und moduliert die Natriumkanäle, was letztlich zu einer signifikanten Reduktion von Anfällen führt. Durch diese Mechanismen verbessert sich die Lebensqualität von Patienten, die unter schwer kontrollierbaren epileptischen Zuständen leiden.

Anwendungsgebiete

Der Wirkstoff wird vor allem bei Patienten eingesetzt, die an schweren Formen der Epilepsie, wie dem Lennox-Gastaut-Syndrom, leiden. Zudem kann Rufinamid in bestimmten Fällen als Zusatztherapie verwendet werden, wenn andere antiepileptische Medikamente nicht ausreichend wirksam sind.

Dosierung und Anwendung

Die genaue Dosierung von Rufinamid wird vom behandelnden Arzt individuell festgelegt. Es ist wichtig, die ärztlichen Anweisungen exakt zu befolgen, um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren. Die Einnahme erfolgt in der Regel oral, wobei schrittweise Erhöhungen der Dosis erfolgen können.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen Antikonvulsiva können auch bei Rufinamid Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören Schläfrigkeit, Schwindel und Übelkeit. In seltenen Fällen kann es zu weiteren unerwünschten Reaktionen kommen, weshalb eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ratsam ist.

Wechselwirkungen

Rufinamid kann mit anderen antiepileptischen Medikamenten interagieren. So ist besondere Vorsicht geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln wie Carbamazepin oder Valproinsäure. Es ist daher wichtig, alle eingenommenen Medikamente offen mit dem Arzt zu besprechen.

Besondere Hinweise

Patienten sollten vor der Einnahme von Rufinamid über mögliche Allergien, bestehende Vorerkrankungen und den Schwangerschaftsstatus informieren. Außerdem ist es ratsam, regelmäßig Blutuntersuchungen durchzuführen, um den Therapieerfolg und die Verträglichkeit zu überwachen.

Rufinamid-haltige Medikamente

Auf dem Markt sind verschiedene Präparate erhältlich, die den Wirkstoff Rufinamid enthalten. Die genaue Zusammensetzung und Dosierung kann je nach Hersteller variieren, weshalb stets die Packungsbeilage und die ärztlichen Empfehlungen zu beachten sind.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Rufinamid?

Rufinamid ist ein Antikonvulsivum, das vor allem zur Therapie von epileptischen Anfällen eingesetzt wird, insbesondere beim Lennox-Gastaut-Syndrom.

Wie wird Rufinamid angewendet?

Die Einnahme erfolgt oral, wobei die Dosis individuell vom Arzt angepasst wird, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Schwindel und Übelkeit. Seltener können weitere unerwünschte Effekte beobachtet werden.

Kann Rufinamid mit anderen Medikamenten interagieren?

Ja, besonders mit anderen Antiepileptika. Eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist daher wichtig.

Fazit

Rufinamid ist ein essenzieller Wirkstoff in der Behandlung schwer kontrollierbarer epileptischer Anfälle. Dank seiner spezifischen Wirkungsweise bietet es vielen Patienten eine verbesserte Lebensqualität. Für weiterführende Informationen und eine individuelle Beratung besuchen Sie Apomio.de oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt.