Sevelamer

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Einführung in Sevelamer

Sevelamer ist ein innovativer Wirkstoff, der vorrangig zur Behandlung erhöhter Phosphatwerte eingesetzt wird, insbesondere bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung oder Dialysebehandlung. Dieser Wirkstoff hilft dabei, das Gleichgewicht im Mineralstoffwechsel zu stabilisieren.

Was ist Sevelamer?

Sevelamer ist ein Phosphatbinder, der im Darm die Aufnahme von Phosphat reduziert. Es hilft, überschüssiges Phosphat zu binden und dessen Absorption zu verringern, wobei das Risiko von Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Phosphatbindern oft niedriger ist.

Wirkungsweise und Effekte

Nach der oralen Einnahme bindet Sevelamer Phosphat im Darm, ohne systemisch in den Blutkreislauf zu gelangen. Dadurch wird die Phosphataufnahme verhindert, was wiederum zu einer Senkung des Phosphatspiegels im Blut führt. Dies unterstützt einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt und verringert die Gefahr von Komplikationen bei chronischer Nierenerkrankung.

Anwendungsgebiete

Sevelamer wird hauptsächlich bei Patienten mit Hyperphosphatämie (erhöhter Phosphatspiegel), insbesondere im Rahmen der Dialysebehandlung bei chronischer Nierenerkrankung, eingesetzt. Es findet auch Anwendung bei der Prävention von sekundären Komplikationen, die durch einen hohen Phosphatspiegel verursacht werden können.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Sevelamer richtet sich nach dem individuellen Phosphatspiegel und wird vom Arzt festgelegt. Üblicherweise wird es während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten eingenommen, um die bestmögliche Bindung des Phosphats zu gewährleisten. Eine regelmäßige Überwachung des Phosphatspiegels im Blut ist notwendig, um mögliche Anpassungen der Dosierung vorzunehmen.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Sevelamer Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen zählen gastrointestinaler Unwohlsein wie Blähungen, Übelkeit oder Verstopfung. In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten. Patienten sollten direkt ihren Arzt konsultieren, wenn ungewöhnliche Symptome bemerkt werden.

Wechselwirkungen

Sevelamer kann die Aufnahme bestimmter Medikamente beeinträchtigen, insbesondere wenn diese gleichzeitig eingenommen werden. Es empfiehlt sich, die Einnahme anderer Arzneimittel im zeitlichen Abstand zu Sevelamer durchzuführen. Eine genaue Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Apotheker ist hierbei unerlässlich.

Besondere Hinweise

Patienten sollten nicht eigenmächtig die Dosis ändern oder die Einnahme von Sevelamer absetzen. Eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist wichtig, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen. Zudem sollte die Medikamenteneinnahme stets im Rahmen eines umfassenden Behandlungsplans erfolgen.

Medikamente mit Sevelamer

Sevelamer ist Bestandteil verschiedener pharmazeutischer Präparate, die unter Markennamen angeboten werden. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Hersteller variieren.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Sevelamer?

Antwort:

Sevelamer ist ein Phosphatbinder, der zur Senkung der Phosphatwerte im Blut eingesetzt wird, insbesondere bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung.

Wie wirkt Sevelamer?

Antwort:

Es bindet Phosphat im Darm und verhindert somit dessen Absorption, was zu einer Reduktion des Blutphosphatspiegels führt.

Wann sollte Sevelamer eingenommen werden?

Antwort:

Die Einnahme erfolgt in der Regel während oder direkt nach den Mahlzeiten, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Antwort:

Häufige Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Übelkeit oder Verstopfung sein. In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Antwort:

Ja, Sevelamer kann die Aufnahme anderer Medikamente beeinträchtigen. Es ist wichtig, einen zeitlichen Abstand zwischen der Einnahme von Sevelamer und anderen Arzneimitteln einzuhalten.

Zusammenfassung

Sevelamer stellt eine effektive Option zur Behandlung von Hyperphosphatämie dar, insbesondere für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Durch seine spezifische Wirkweise trägt es dazu bei, das Risiko von Folgekomplikationen zu verringern, wobei eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und Abstimmung der Dosierung essenziell sind.