Sulpirid

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Sulpirid AL 50
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ALIUD Pharma GmbH PZN: 1545026 (rezeptpflichtig)

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Sulpirid 100-1 A Pharma
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Dogmatil
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Sulpirid 200-1 A Pharma
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Sulpirid 50-1 A Pharma
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Einführung in Sulpirid

Sulpirid ist ein bewährter Wirkstoff, der vor allem in der Behandlung psychotischer Störungen Anwendung findet. Dank seiner spezifischen pharmakologischen Eigenschaften unterstützt er den Therapieansatz bei diversen psychischen Erkrankungen und trägt zu einer Stabilisierung des emotionalen Gleichgewichts bei.

Wirkweise und Beschreibung

Sulpirid gehört zur Gruppe der Benzamide und wirkt primär über die Modulation des dopaminergen Systems im Gehirn. Durch die Blockade selektiver Dopaminrezeptoren kann es positive Symptome psychotischer Störungen mindern und zur Regulation der Stimmung beitragen. Diese einzigartige Wirkweise macht Sulpirid zu einem wichtigen Instrument in der Psychopharmakotherapie.

Effekte und Therapeutische Wirkungen

Die therapeutischen Effekte von Sulpirid umfassen:

  • Verringerung von Halluzinationen und Wahnvorstellungen
  • Stabilisierung der emotionalen Lage
  • Unterstützung bei der Behandlung von depressiven Verstimmungen mit psychotischen Elementen

Anwendungsgebiete

Sulpirid wird indiziert bei:

  • Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen
  • Affektiven Störungen, insbesondere wenn psychotische Symptome vorhanden sind
  • Angst- und Stress-bezogenen Erkrankungen im Rahmen der begleitenden Symptomatik

Dosierung und Anwendung

Die genaue Dosierung von Sulpirid richtet sich individuell nach dem Erkrankungsbild und dem medizinischen Ansprechverhalten des Patienten. In der Regel erfolgt eine langsame Dosiseinstellung, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren. Es ist wichtig, die Einnahme gemäß den ärztlichen Anweisungen und unter regelmäßiger Kontrolle durchzuführen.

Häufige Nebenwirkungen

Wie bei vielen Psychopharmaka können auch bei Sulpirid Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufig berichteten Nebenwirkungen gehören:

  • Müdigkeit und Schläfrigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Erhöhte Prolaktinwerte
  • Extrapyramidale Symptome

Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Medikamente, insbesondere solcher, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, sollte Vorsicht geboten sein. Insbesondere Kombinationen mit anderen Dopaminantagonisten oder -agonisten können das Risiko für verstärkte Nebenwirkungen erhöhen. Eine ausführliche Beratung mit dem behandelnden Arzt ist daher unerlässlich.

Besondere Hinweise

Sulpirid ist ein verschreibungspflichtiger Wirkstoff. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ist wichtig, um den Therapieerfolg zu überwachen und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Zudem sollten Patienten bei Auftreten ungewöhnlicher Symptome sofort ärztlichen Rat einholen.

Medikamente mit Sulpirid

Verschiedene Präparate auf dem Markt enthalten Sulpirid als Wirkstoff. Diese Medikamente werden unter unterschiedlichen Handelsnamen angeboten, wobei stets die bioäquivalente Dosierung und Wirksamkeit sichergestellt wird.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Sulpirid?

Sulpirid ist ein Antipsychotikum, das primär zur Behandlung psychotischer und affektiver Störungen eingesetzt wird.

Wie funktioniert Sulpirid?

Durch die Blockade spezifischer Dopaminrezeptoren wirkt Sulpirid therapeutisch, indem es Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen reduziert.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, erhöhte Prolaktinwerte und extrapyramidale Symptome.

Wie wird Sulpirid dosiert?

Die Dosierung erfolgt individuell und wird vom behandelnden Arzt unter Berücksichtigung des Krankheitsbildes und des Ansprechverhaltens festgelegt.

Muss ich bei der Einnahme von Sulpirid auf bestimmte Wechselwirkungen achten?

Ja, insbesondere die Kombination mit anderen zentralnervös wirkenden Medikamenten erfordert eine sorgfältige Abstimmung mit dem Arzt.

Fazit

Sulpirid bietet eine wertvolle Option in der Behandlung psychotischer und affektiver Störungen. Mit seiner spezifischen Wirkweise und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist es ein bedeutender Bestandteil moderner Psychopharmakotherapie – vorausgesetzt, es wird verantwortungsvoll und unter ärztlicher Aufsicht angewendet.