Teriflunomid

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Einführung in Teriflunomid

Teriflunomid ist ein innovativer Immunmodulator, der in der Behandlung von Multipler Sklerose (MS) eingesetzt wird. Als Wirkstoff, der gezielt in das Immunsystem eingreift, bietet Teriflunomid eine neue Perspektive für Patienten, die eine stabilere Krankheitsentwicklung anstreben.

Was ist Teriflunomid?

Teriflunomid ist ein oraler Wirkstoff, der die Aktivität bestimmter Zellen im Immunsystem reguliert, um Entzündungsprozesse zu verringern. Durch die Hemmung der Pyrimidinsynthese wirkt es auf die Vermehrung von aktivierten Lymphozyten, was zu einer Reduktion der Autoimmunaktivität beiträgt.

Wirkungsweise und Effekte

Teriflunomid reduziert gezielt die Anzahl der aktivierten Immunzellen, die im Rückenmark und Gehirn Schäden verursachen können. Dadurch verlangsamt es das Fortschreiten der Krankheit und verbessert langfristig die Lebensqualität der Patienten durch die Verringerung von Schüben und neurologischen Schäden.

Indikationen

Teriflunomid ist vor allem bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose indiziert, bei denen ein aktiver Krankheitsverlauf nachweisbar ist. Es kann als Monotherapie eingesetzt werden und bietet eine Alternative zu injizierbaren Behandlungsformen.

Dosierung und Anwendung

Die empfohlene Dosierung von Teriflunomid sollte individuell an den Patienten angepasst werden und orientiert sich an Gewicht, Krankheitsverlauf und anderen gesundheitlichen Faktoren. Es wird in der Regel als Tablette eingenommen, wobei der Arzt eine sorgfältige Anpassung der Dosierung nach Kontrolle der Leberwerte und anderer relevanter Parameter empfiehlt.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen immunsuppressiven Therapien können auch bei Teriflunomid unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Kopfschmerzen, Übelkeit, und erhöhte Leberwerte. Gelegentlich können auch Infektionen oder Hautausschläge beobachtet werden, weshalb eine regelmäßige Überwachung durch den Arzt wichtig ist.

Wechselwirkungen

Teriflunomid kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit solchen, die das Immunsystem beeinflussen oder die Leberfunktion beeinträchtigen. Es ist wichtig, den behandelnden Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren, um potenzielle Wechselwirkungen zu vermeiden.

Besondere Hinweise

Patienten, die Teriflunomid einnehmen, sollten regelmäßige Arztbesuche und Blutuntersuchungen wahrnehmen, um den Gesundheitszustand und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Zudem sollten Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter besonders vorsichtig sein, da Teriflunomid teratogen wirken kann. Eine effektive Empfängnisverhütung ist daher während und nach der Therapie erforderlich.

Medikamente mit Teriflunomid

Teriflunomid ist in verschiedenen Handelspräparaten zur Behandlung der Multiplen Sklerose enthalten. Die bekannten Produkte werden unter verschiedenen Handelsnamen vertrieben. Weitere Informationen finden Sie direkt auf der jeweiligen Produktseite oder im ausführlichen Beipackzettel.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Teriflunomid?

Teriflunomid ist ein oral einzunehmender Immunmodulator, der bei Multipler Sklerose eingesetzt wird, um immunbedingte Schübe zu reduzieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Wie wirkt Teriflunomid im Körper?

Der Wirkstoff hemmt die Vermehrung aktivierter Lymphozyten, wodurch entzündliche Prozesse im zentralen Nervensystem reduziert werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Übelkeit und erhöhte Leberwerte. In seltenen Fällen können auch Hautausschläge oder Infektionen vorkommen.

Wer sollte Teriflunomid nicht einnehmen?

Patienten mit schweren Lebererkrankungen, schwangere Frauen oder Frauen, die keine zuverlässige Empfängnisverhütung anwenden, sollten Teriflunomid nicht einnehmen.

Wie wird die Dosierung bestimmt?

Die Dosierung wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt, basierend auf dem Krankheitsverlauf, dem Körpergewicht und anderen gesundheitlichen Faktoren.

Fazit

Teriflunomid stellt eine effektive Option für Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose dar. Dank seiner gezielten Wirkweise bietet es eine vielversprechende Möglichkeit, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität langfristig zu verbessern. Die regelmäßige ärztliche Überwachung und individuelle Dosierung sind dabei entscheidend.